************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Am 11. Februar 1860 wurde der spätere Serienmörder Karl Denke in Ober Kunzendorf, im heutigen Polen, geboren. 1880 zog es ihn in die Stadt Münsterberg, wo er in der Teichstraße 10 lebte und auch über 20 Jahre seine Taten beging. Denke galt bei seinen Mitbürgern als guter Christ und half sogar zwischen 1893 und 1895 bei verschiedenen kirchlichen Aktivitäten mit. Ab 1906 zahlte er jedoch keine Kirchensteuern mehr und betrachtete sich als ausgetreten. Sein erstes Opfer, Ida Launer, ermordete Denke laut eigenen Aufzeichnungen am 21. Februar 1903. Es folgten 41 andere in den folgenden Jahren.
Bei seinen Opfern handelte es sich meist um Landstreicher, denen er eine warme Mahlzeit anbot. Der Letzte, den Denke umbrachte, war Kaspar Hubalek, am 20. April 1924. Danach attackierte er Vincenz Olivier, der schwer verletzt fliehen konnte. Als er von Denkes brutalem Übergriff berichtete, glaubten ihm die Einwohner nicht. Letztlich wurden aber sowohl Olivier als auch der Serienmörder festgenommen. Die Nachbarn protestierten lautstark.
Als Denke am nächsten Tag zu einem Verhör aus seiner Zelle geholt werden sollte, fanden die Beamten ihn erhängt. Eine Untersuchung seiner Wohnung brachte Schreckliches hervor: Denke hatte mindestens 42 Menschen getötet, verarbeitet, gegessen und Teile ihres Fleisches auf dem Breslauer Wochenmarkt verkauft. Aus ihrer Haut machte er sich Schnürsenkel und Hosenträger.
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Der in der evangelischen Gemeinde aktive Gelegenheitsarbeiter ermordete in Münsterberg (heute Polen) mindestens 31 Menschen. Andere Quellen sprechen von 41 Opfern, meist Obdachlose (unter ihnen auch vier Frauen). „Papa Denke“ oder auch „Der Kannibale von Münsterberg“ genannt, tötete seine Opfer. Er aß sie oder verkaufte Teile ihres Fleisches auf dem Breslauer Wochenmarkt. Details seiner Taten und über seine Opfer blieben ungeklärt. Insbesondere das Tatmotiv Denkes ist bis heute unbekannt. Vor seiner ersten Vernehmung fand man Denke erhängt in seiner Zelle.
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