In den 1920er Jahren trieb auch Peter Kürten sein Unwesen. Er gehört ohne Frage zu den schlimmsten Serienmördern Deutschlands, denn er tötete mindestens neun Menschen, die meisten von ihnen im Jahr 1928. Seinen Spitznamen erhielt er, weil er einen Schwan brutal ermordete und dessen Blut trank. Ob er auch das Blut seiner Opfer kostete, konnte nie eindeutig geklärt werden.
Als drittältestes von 13 Geschwistern wuchs Kürten in Mühlheim, nahe Köln, in bescheidenen Verhältnissen auf. Bereits mit fünf Jahren entdeckte er die Lust am Töten, als er dabei half, Hunde in einem Bach zu ertränken. Da sein Vater Frau und Kinder schlug, riss Peter mit acht Jahren von zuhause aus, wurde aber nach einigen Wochen wieder zurückgebracht. Mit der Zeit beging er mehrere Sexualdelikte und kleine Gaunereien, die ihn vor Gericht brachten. Am 25. Mai 1913 beging er nachweislich seinen ersten Mord. Es folgten weitere in den kommenden Jahren. Doch erst durch einen Überfall konnte Kürten verhaftet und später als Serienmörder überführt werden. Am 2. Juli 1931 wurde das Todesurteil gegen ihn vollstreckt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Zitat von TumbleweedDoch erst durch einen Überfall konnte Kürten verhaftet und später als Serienmörder überführt werden.
Ins Rollen kam das ganze durch einen Brief. Der Wortlaut des Briefes steht in einem Buch über Kürten, das ich momentan nicht finden kann.
ZitatNachdem am 14.Mai 1930 Maria Budlies zum Opfer Peter Kürtens geworden war, schrieb sie an ihre neue Bekannte, “Frau Brückner” in der Bilker Allee, und äußerte in dem Brief den Verdacht, dass sie einem Mörder in die Hände gefallen sein könnte. Der Brief wurde jedoch nicht an die ominöse Frau Brückner zugestellt, sondern an eine Frau Brügmann, die in der genannten Straße wohnte. Diese öffnete den fehlerhaft adressierten Brief und wandte sich dann an die Polizei.[1] Die Kriminalisten ermittelten Maria Budlies und mit ihrer Hilfe gelang es am 21.Mai die Wohnung der Kürtens in der Mettmanner Straße 71 zu identifizieren. https://vampyr-von-duesseldorf.de/category/maria-budlies/