Grausiger Fund! Beim Kraftwerk in Aschach/Donau wurde ein Torso ohne Kopf, Arme und Beine entdeckt. Eine Obduktion soll jetzt für Aufklärung sorgen.
Bei Revisionsarbeiten war die Leiche am Freitagabend beim Kraftwerk in Aschach/D. (Bez Eferding) entdeckt worden. Es fehlten laut Polizei Kopf, Arme und Unterschenkel.
Bei wem es sich um den Toten handelt, kann noch nicht gesagt werden. Die Spurensicherung des Landeskriminalamts war vor Ort.
Ob das Fehlen der Extremitäten durch eine lange Liegezeit erklärt werden kann oder doch ein Verbrechen vorliegt, muss nun geklärt werden.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde eine Obduktion angeordnet. Diese ist für kommende Woche angesetzt. Davon erhofft man sich Aufschlüsse über Todesursache, Liegedauer und Identität.
Jener männliche Torso ohne Kopf, der am vergangenen Freitag beim Kraftwerk Aschach in der Donau gefunden wurde, lag schon sehr lange im Wasser.
Ein Arbeiter hatte am vergangenen Freitag um 19.30 Uhr beim Donaukraftwerk Aschach an der Donau (Bez. Eferding) beim Entfernen des Schwemmgutes aus dem sogenannten Einlaufrechen eine unbekannte männliche Leiche entdeckt (wir berichteten).
Die Leiche hatte keinen Kopf, keine Arme und keine Unterschenkel. Am Montag fand eine gerichtsmedizinische Obduktion statt.
Das Ergebnis überraschte: Wie die Polizei berichtet, dürfte die Leiche schon jahrelang im Wasser gelegen sein, eine genauere Zeitangabe ist nicht mehr möglich. Die Experten gehen aber von 10 bis 20 Jahre aus.
Todesursache ist noch unklar
Aufgrund des Zustandes des Torsos und zusätzlich aufgrund des fehlenden Kopfes kann derzeit noch keine Aussage über mögliches Fremdverschulden getätigt werden.
Nun wird versucht, eine DNA-Spur zu entnehmen und entsprechende Vergleiche mit Abgängigenlisten, auch international, vorzunehmen.
Ein Kleidungsstück (Gummibund der Unterhose) hatte die Konfektionsgröße 2XL/8, was auf einen korpulenteren Körperbau des Mannes hindeutet. Weitere Untersuchungen folgen.
Grausiger Fund! Beim Kraftwerk in Aschach/Donau wurde ein Torso ohne Kopf, Arme und Beine entdeckt. Eine Obduktion soll jetzt für Aufklärung sorgen.
Bei Revisionsarbeiten war die Leiche am Freitagabend beim Kraftwerk in Aschach/D. (Bez Eferding) entdeckt worden. Es fehlten laut Polizei Kopf, Arme und Unterschenkel.
Bei wem es sich um den Toten handelt, kann noch nicht gesagt werden. Die Spurensicherung des Landeskriminalamts war vor Ort.
Ob das Fehlen der Extremitäten durch eine lange Liegezeit erklärt werden kann oder doch ein Verbrechen vorliegt, muss nun geklärt werden.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde eine Obduktion angeordnet. Diese ist für kommende Woche angesetzt. Davon erhofft man sich Aufschlüsse über Todesursache, Liegedauer und Identität.
Wasserleiche von Aschach: Toter lag jahrelang im Wasser
Von nachrichten.at 28. Mai 2019 15:50 Uhr
LINZ/ASCHACH. Jene Wasserleiche ohne Kopf und Gliedmaßen, die am Freitag beim Donaukraftwerk in Aschach gefunden wurde, ist obduziert.
Wie berichtet wurde beim Donaukraftwerk Aschach beim Einlaufrechen eine unbekannte männliche Leiche angeschwemmt. Die Leiche hatte keinen Kopf, keine Arme und keine Unterschenkel. Der Torso wurde von einem Arbeiter des Donaukraftwerkes beim Entfernen des Schwemmgutes aus der Donau gefischt.
Gestern, Montag fand eine gerichtsmedizinische Obduktion statt. Die Leiche dürfte schon jahrelang im Wasser gelegen sein, eine genauere Zeitangabe sei nicht mehr möglich. Aufgrund des Zustandes des Torsos und wegen des fehlenden Kopfes kann derzeit noch keine Aussage über mögliches Fremdverschulden getätigt werden. Jetzt werde versucht, eine DNA-Spur zu entnehmen und entsprechende Vergleiche mit Abgängigenlisten (auch international) vorzunehmen.
Es sind noch einige Untersuchungsergebnisse ausständig. Ein Kleidungsstück (Gummibund der Unterhose) hatte die Konfektionsgröße 2XL/8, was auf einen korpulenteren Körperbau hindeutet.
UPDATE: Torso ohne Kopf und Gliedmaßen in der Donau gefunden
unbekannte Wasserleiche obduziert
zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2019, 14:12 Uhr
veröffentlicht am 26. Mai 2019, 16:08 Uhr
UPDATE, 17. OKTOBER 2019: Am 24. Mai wurde beim Donaukraftwerk eine Leiche ohne Kopf und Gliedmaßen geborgen. Nun konnte sie identifiziert werden: Es handelte sich um einen seit 2017 abgängigen jungen Mann.
ASCHACH. Der am 24. Mai 2019 beim Donaukraftwerk Aschach aus dem Fluss geborgene, vorerst nicht zuordenbare männliche Leichentorso konnte nun identifiziert werden. Es handelt sich um einen seit 26. Juli 2017 in Passau abgängigen, damals 25-jährigen kroatischen Staatsbürger. Der Mann galt seit einem Sturz von einer Donaubrücke als vermisst. Bedenklichkeit in Richtung Fremdverschulden liegt nicht vor.
Die Identifizierung gelang über aufwendige Überprüfungen von nationalen und internationalen Vermisstenfällen. Ausschlaggebend war in letzter Konsequenz der Vergleich der DNA-Profile, welche einerseits vom GMI in Salzburg und andererseits von der Rechtsmedizin Erlangen in Deutschland in jeweiligen Gutachten erstellt wurden. Sie stimmten eindeutig überein.