11.05.2019 12:50 Nach Tod einer 31-Jährigen: Asylbewerber verschanzen sich in Ankerzentrum Ankerzentrum in Regensburg nach Leichenfund in Aufnahme zustand
Regensburg - Im Ankerzentrum Regensburg kommt es nach dem Fund der Leiche einer 31-jährigen Nigerianerin zu turbulenten Szenen.
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz und versucht Herr der Lage zu werden. (Symbolbild)
Laut Informationen des Bayerischen Rundfunks sollen sich 40 Asylbewerber im Ankerzentrum in Regensburg verschanzt haben. Aus den Fenstern werden Gegenstände geworfen.
Die Polizei ist mit 20 Streifenwagen und 50 Beamten im Einsatz vor Ort.
Laut Polizei, sei die Stimmung so emotional aufgeladen, dass die Situation zu eskalieren droht.
Die genauen Umstände des Todes einer 31 Jahre alten Frau aus Afrika sind noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt seit Samstagmorgen im Ankerzentrum. Die Situation soll sich über den Tag aufgeschaukelt haben.
Die Tote konnte zuerst nicht aus dem Gebäude geborgen werden, da die Situation zu gefährlich für die Polizisten war.
Mittlerweile gelang es den Beamten, die Leiche der jungen Frau mitzunehmen. Die Bewohner trugen die Leiche aus den Unterkunft und übergaben sie an den Bestatter. Möglicherweise wird die Leiche nun obduziert um die Todesursache zu klären, so die Polizei.
Weiter Verletzte soll es nicht gegeben haben.
Erst vor wenigen Wochen kam es zu einem großen Einsatz im Ankerzentrum, weil sich ein Mann seiner Abschiebung widersetzte.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
vor 38 Minuten 10.05.2019 Tumult im Ankerzentrum Regensburg nach Leichenfund am Morgen
Nach dem Tod einer 31-jährigen Schwarzafrikanerin kommt es im Ankerzentrum Regensburg zu tumultartigen Szenen. Eine Gruppe von etwa 40 Asylbewerbern hat sich vor dem Gebäude verschanzt. Momentan sind etwa 20 Streifenwagen und 50 Polizisten vor Ort.
Aus den Fenstern fliegen Flaschen und andere Gegenstände, wie ein Polizeisprecher vor Ort dem BR mitteilte. Es herrscht eine "sehr emotionale Stimmung, die Situation hat sich aufgeschaukelt und eskaliert gerade", so der Sprecher.
31-jährige Schwarzafrikanerin gestorben
Angefangen hatte der Tumult mit dem Tod einer 31-jährigen Schwarzafrikanerin. Die Kripo kam am Morgen zum Ankerzentrum, um diesen zu untersuchen. Bis zum Vormittag schaukelte sich die Situation hoch. Die Gründe sind unklar.
Polizei fordert Unterstützung an
Aktuell versuchen die Beamten, die Tote aus dem Gebäude zu bergen, können aber aufgrund der Eskalation nicht hinein. Zusätzliche Streifen aus der nördlichen Oberpfalz wurden angefordert. Momentan sind 20 Fahrzeuge der Polizei vor Ort.
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Vielleicht sollte sich mal Frau M. einschalten. Es kann nicht sein, dass diese Leute sich unseren Beamten dermaßen widersetzen! Die tanzen uns ja mittlerweile auf der Nase rum!
Zitat von MissMillVielleicht sollte sich mal Frau M. einschalten. Es kann nicht sein, dass diese Leute sich unseren Beamten dermaßen widersetzen! Die tanzen uns ja mittlerweile auf der Nase rum!
Und das mit steigender Tendenz!
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Regensburg | 11.05.2019 | 15:31 Uhr Mutter stirbt im Ankerzentrum: Tumulte bei Polizeieinsatz
Ein großer Polizeieinsatz hat sich am Samstagvormittag im Regensburger Ankerzentrum in der Zeißstraße abgespielt. Beamte der Polizei sollten die Leiche einer Frau abholen. Dabei wurden sie von den Bewohnern massiv bedrängt und mussten Verstärkung anfordern. Die Todesursache der Frau ist unklar.
Gegen 8.50 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich im Ankerzentrum die Leiche einer Frau befindet. Es handelt sich um eine 31-jährige Nigerianerin. Die Rettungskräfte und Polizisten, die die Leiche der Frau abholen sollten, wurden laut Polizeisprecher massiv bedrängt. Die Polizisten "standen etwa 40 bis 50 Bewohnern der Einrichtung gegenüber", heißt es von der Polizei.
Der Tod der Frau war laut Polizei "Anlass für eine hohe Emotionalisierung". Also wurde Verstärkung angefordert, auch eine Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Oberpfalz war im Einsatz. Die Beamten versuchten, beruhigend auf die Bewohner einzuwirken.
Polizisten wurden mit Steinen und Gegenständen beworfen
"Die Stimmung unter Teilen der Bewohner heizte sich auf, sodass ein Bergen der Leiche nicht möglich war", schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung. Nachrückende Beamte wurden mit Steinen und anderen Gegenständen beworfen.
Bewohner trugen den Sarg mit der Leiche nach draußen
Während einer Leichen-Bergung im Regensburger Ankerzentrum kam es zu Tumulten. Polizisten wurden unter anderem mit Steinen beworfen. ?Foto: Alexander Auer
Gegen 11.40 Uhr gelang es den Beamten, die Leiche der Frau mitzunehmen. Um die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen, wurde den Bewohnern zugestanden, dass sie den Sarg mit der Frau aus der Unterkunft tragen dürfen. Die Leiche wurde dann an einen Bestatter übergeben. Wie die Frau ums Leben gekommen ist, ist noch nicht geklärt. Bislang gibt es keine Anhaltspunkte für Gewalteinwirkung. Möglicherweise wird die Leiche obduziert, so der Polizeisprecher. Die Verstorbene hinterlässt drei Kinder im Alter von neun, fünf und drei Jahren, die sich nun in Obhut des Jugendamts befinden.
Der Einsatz wurde in den Mittagsstunden beendet. Da laut Polizeiangaben wohl durch einen der Bewohner ein Feueralarm ausgelöst wurde, musste die Brandmeldeanlage wieder in Stand gesetzt werden. Verletzte gab es bei dem Einsatz nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Nach dem Einsatz habe sich die Lage wieder "relativ schnell beruhigt", sagt ein Polizeisprecher gegenüber der PNP.
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Zitat von TumbleweedWie die Frau ums Leben gekommen ist, ist noch nicht geklärt. Bislang gibt es keine Anhaltspunkte für Gewalteinwirkung.
Dann ist sie wohl den Alterstod gestorben. Die Bewohner brauchen nicht mehr befragt zu werden, es könnte "emotional" werden.
So sieht Kapitulation aus: Die Polizei setzt es nicht durch, den Auffindeort und die Auffindesituation der Toten zu untersuchen, denn die Tote wird - weil es "emotional" wurde - herausgetragen.
Als Polizisten eine Tote bergen wollten, griffen Bewohner sie an. Nun wird auch die Kritik an den Ankerzentren wieder laut. Von Heike Haala
Regensburg.Zwei Tage nach den Tumulten im Ankerzentrum in der Regensburger Zeißstraße sind noch viele Fragen offen. Zu ihnen kam es, nachdem dort eine Frau leblos aufgefunden wurde. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der 31 Jahre alten Nigerianerin feststellen und rief die Polizei. Wie Dietmar Winterberg, Sprecher am Polizeipräsidium, mitteilte, kam es während des Einsatzes zu Ausschreitungen gegen die Polizisten durch 40 bis 50 Bewohner. Dabei flogen Steine und Glasflaschen. Verletzt wurde niemand. Erst nach drei Stunden konnte die Leiche geborgen werden. Die drei Kinder der Toten befinden sich nun in der Obhut des Jugendamtes. Wie die Frau starb, ist weiterhin unklar. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es laut Polizei nicht. Die Staatsanwaltschaft hat nun entschieden, eine Obduktion in dem Fall anzuordnen. Das bestätigte Dr. Markus Pfaller von der Staatsanwaltschaft auf Nachfrage der Mittelbayerischen. Ein Ergebnis der Obduktion liegt allerdings noch nicht vor. Herrmann verurteilt Gewalt
Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann kritisierte die Gewalt: „Dass ein plötzlicher Todesfall in der Einrichtung die Stimmung unter den Bewohnern aufwühlen kann, ist bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Absolut inakzeptabel ist aber, wenn Bewohner Gewalt anwenden gegenüber den Einsatzkräften. Wichtig war deshalb, dass die Polizei die Lage mit starken Kräften schnell in den Griff bekommen hat.“ Weiter gibt es Kritik an den Ankerzentren von Dennis Forster aus dem Vorstand von Campus Asyl.
Konzept steht in der Kritik
„Was auch immer da passiert ist und wie es dazu gekommen sein mag: Ein Teil der Erklärung für mich ist auch der hohe Frustrationspegel und das Konfliktpotenzial, die das Konzept eines Ankerzentrums mit sich bringt“, sagt Forster. Und weiter: „Dadurch, dass es hier jederzeit zu Abschiebungen kommen kann, sind die Bewohner großem psychischen Stress ausgesetzt.“ Auch die Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) sagte auf Nachfrage der Mittelbayerischen: „Die Situation in Ankerzentren, in denen viele Menschen Stress ausgesetzt sind, ist eine, in der die Lage schnell eskalieren kann.“
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Zitat von TumbleweedWie die Frau ums Leben gekommen ist, ist noch nicht geklärt. Bislang gibt es keine Anhaltspunkte für Gewalteinwirkung.
Dann ist sie wohl den Alterstod gestorben. Die Bewohner brauchen nicht mehr befragt zu werden, es könnte "emotional" werden. So sieht Kapitulation aus: Die Polizei setzt es nicht durch, den Auffindeort und die Auffindesituation der Toten zu untersuchen, denn die Tote wird - weil es "emotional" wurde - herausgetragen.
Sehe ich auch so.
Zitat von Christine
ZitatEs hätte schon gar nicht passieren dürfen, das nicht die Polizei die Tote dort rausgeholt hat. Hätte ja evtl. auch ein Tatort gewesen sein können. Dass hier ist genau der falsche Weg. Wenn mal gemerkt wird, dass man mit solchen Aktionen durchkommt, hat die Polizei gar nichts mehr zu melden. Richtig wäre gewesen, mit Wasserwerfern und Grossaufgebot dort anzurücken....... so geht es aber auch nicht, liebe Polizei.
Oh doch, so geht es doch. Sieht man doch immer wieder. Es wird immer ein Grund gefunden für die psychischen Ausnahmezustände und psychischen Stress. Für alles gibt es eine Erklärung. Das Menschen die Abschiebung droht, liegt an den abgelehnten Asylanträgen und sie sind weder bereit dieszu akzeptieren, noch sind sie bereit sich an die Regeln ihres Gastlandes zu halten. Respekt muss erst gar nicht erwähnt werden.
Die Politik ist nicht in der Lage zuzugeben, dass sie längst kapitulieren musste und zwar mit ihrer eigenen Politik, in der sich solche Situationen immer wiederholen werden und sie die Polizeibeamten zur Lachnummer machen, da sie keine Rechte hat um hart durchzugreifen. Ich schließe mich @Christine an. Hier hätte ein Großaufgebot anrücken müssen um klarzustellen, wer das Sagen hat.
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