Mutter versucht, ihr Baby direkt nach der Geburt bei McDonald's in der Toilette runterzuspülen Sarah Jane L. zu vier Jahren auf Bewährung verurteilt
Redwood City (USA) - Dieser Vorfall schockt: Eine Mutter hat versucht, ihr Baby kurz nach der Geburt auf grausame Art und Weise zu töten. Jetzt wurde sie verurteilt.
Es geschah im September 2017: Sarah Jane L. arbeitete als Kassiererin bei McDonald's, als sie während ihrer Schicht mehrmals eilig ins Bad rannte.
Ihren Kollegen erzählte sie, dass sie unter starken Bauchschmerzen litt. Was aber keiner ahnte: Die 27-Jährige war dabei, ein Kind zu gebären.
Ein anderer Angestellter des Fast-Food-Restaurants entdeckte schließlich Blut auf dem Boden der Toilette und sprach J. darauf an. Die versicherte ihm, dass sie lediglich eine starke Periode hatte und ausgelaufen war.
Doch nun wurden auch die anderen Kollegen misstrauisch. Eine Frau folgte der 27-Jährigen und spähte heimlich über die Kabinen-Wand der Toilette.
Was sie dort sah, ist einfach nur grausam: Sarah Jane soll vor der Kloschüssel gestanden haben, in der ihr Neugeborenes mit dem Gesicht nach unten lag. Seine Mutter drückte auf seinen Rücken.
Die schreckliche Tat geschah in einem McDonald's.
Dann hörte ihre Kollegin, wie sie die Toilettenspülung betätigte. Vor Gericht erklärte die Staatsanwaltschaft, dass die Sarah Jane so versucht hatte, ihr Baby zu töten. Natürlich stürzte deren Kollegin in die Kabine, um die 27-Jährige davon abzuhalten. Diese bettelte sie an, nicht die Polizei zu rufen.
Doch die McDonald's-Angestellte alarmierte den Notruf. Als die Beamten eintrafen, konnten sie keinen Puls bei dem kleinen Säugling feststellte. Zudem atmete er nicht.
Das Baby wurde ins nächste Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte es in ein künstliches Koma versetzten. Wie durch ein Wunder erholte sich das Kind laut Metro schließlich.
Sarah Jane behauptet, dass sie nichts von der Schwangerschaft mitbekommen hätte, bis sie auf Arbeit Wehen bekommen hatte.
Ursprünglich hatte man Sarah Jane wegen versuchten Mordes und der schweren Körperverletzung bei einem Kind angeklagt. Nach dem kalifornischen Strafgesetzbuch wäre sie dafür lebenslang hinter Gitter gekommen.
Nun entschied sich die Richterin aber dazu, die 27-Jährige, die während des Gerichtsverfahrens bereits zwei Jahre bei guter Führung hinter Gitter verbrachte, zu vier Jahren auf Bewährung zu verurteilen.
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