Mord 04.05.2019 07:00 8.467 Junge (14) prügelt solange auf seinen Bruder (†4) ein, bis dieser stirbt! Seine Stiefmutter reagiert grausam
Richterin Lauri Hogge muss in Virginia derzeit einen grausamen Kindsmord verhandeln
Harrisonburg (Virginia) - "Ich könnte mich erbrechen": Richterin Lauri Hogge war "sprachlos", als sie die Bilder des toten Larkin C. (†4) sah, berichtet aktuell die "SUN".
Larkin C. wurde nur vier Jahre alt.
Der Vierjährige war von seinem Bruder (14) mit bloßen Fäusten und einem Stuhl so lange verprügelt worden, bis er in seinem Zuhause in der US-Stadt Harrisonburg bewusstlos zusammenbrach. Kurze Zeit später erlag der Kleine am 12. November 2018 in einer Klinik seinen Verletzungen. Der Darm von Larkin C. war geplatzt!
Außerdem war sein Körper zu dem Zeitpunkt zu 60 Prozent mit blauen Flecken übersät. Im März wurde sein Bruder Robert B. wegen Mord zweiten Grades angeklagt.
Seine Stiefmutter Catherine S. (35) wurde am Mittwoch nun ebenfalls mit einer Anklage wegen Mord konfrontiert. Der Grund: Die extrem grausame Reaktion der Frau nach der Tat. Die 35-Jährige habe nämlich rein gar nichts unternommen, als sie ihren Stiefsohn nach der grausamen Attacke zu Gesicht bekam.
Zwar hatte sie den Vierjährigen und seinen dreijährigen Bruder vor der grausamen Tat zusammen mit dem vierzehnjährigen Robert B. allein gelassen, um mit dem Vater der Jungs auszugehen. Doch ihr Verhalten, als sie wieder zu Hause war, sucht ihresgleichen. 90 Blutergüsse! Catherine S. (35) wollte davon nichts bemerkt haben
Catherine S. (35) muss sich wegen Mordes verantworten.
Die Staatsanwaltschaft sagte, die Amerikanerin habe den Ermittlern zuerst erzählt, sie habe keine Verletzungen an ihrem Stiefsohn Larkin C. bemerkt, obwohl er Berichten zufolge zum Zeitpunkt seines Todes 90 Blutergüsse hatte.
Zwei Monate nach dem Tod des Jungen, soll sie ihre Geschichte dann geändert und zugegeben haben, dass sie die Blutergüsse bemerkt hatte, so die "SUN". Außerdem gab Catherine S. zu, dass sie wusste, dass das Opfer eine schwarzbraune Substanz erbrochen hatte, unternahm laut eigener Aussage jedoch nichts, weil Larkin C. kein Fieber gehabt habe.
Catherine S. ging es in ihrer Untersuchungshaft dann vor allen Dingen darum, ihre Kaution zu drücken, um sich daraus freikaufen zu können. Ihre Anwältin argumentierte im April, dass ihre Mandantin während der Tat nicht vor Ort gewesen war und schlussendlich doch irgendwann den Notruf gewählt hatte.
Richterin Lauri Hogge konnte dieser Argumentation in keinster Weise folgen und lehnte die Bitte entsetzt ab. Derzeit ist noch unklar, wann der Prozess fortgesetzt wird.
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