Frankfurt Crime 11.04.2019 07:21 15.292 Messerattacke, weil Mann mit vollverschleierter Frau am Bahnhof Sex hatte Lebensgefährlicher Angriff vor dem Landgericht Frankfurt
Frankfurt am Main - Ein 22-Jähriger tickte vollkommen aus, als er sah, was neben ihm am Bahnsteig vor sich ging. Nun muss sich der Mann wegen versuchten Totschlags von Donnerstag (9.30 Uhr) an vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Freundin des Opfers trug während des Geschlechtsverkehrs eine Burka (Symbolfoto).
Dem Angeklagten wird eine lebensgefährliche Messerattacke auf einen 19-Jährigen am Bahnhof in Frankfurt-Rödelheim zur Last gelegt.
Hintergrund soll ein Streit zwischen den beiden Männern mit italienischer und pakistanischer Nationalität gewesen sein.
Laut Anklage soll sich der Angeklagte darüber aufgeregt haben, dass der Pakistaner mit seiner vollverschleierten Lebensgefährtin in Bahnsteignähe Geschlechtsverkehr hatte.
Ob sich der 22-Jährige von dem Akt an sich gestört fühlte oder ihn der Sex in Kombination mit dem Tragen einer Burka aggressiv stimmte, ist unklar. Mann stach mehrfach in den Rücken des Opfers
Update, 13.12 Uhr: Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einen 19-Jährigen hat sich seit Donnerstag ein Mann vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Die Anklage wirft dem 22-Jährigen versuchten Totschlag vor.
Demnach verletzte er im Mai vergangenen Jahres in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Rödelheim das Opfer mit mehreren Stichen vor allem am Rücken. Zu Prozessbeginn äußerte sich der Angeklagte noch nicht zu dem Vorwurf. https://www.tag24.de/nachrichten/frankfu...sgefahr-1030952
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Gerichtsprozesse Frankfurt am Main 16.05.2019 16:34 1.010 Messerattacke wegen Sex mit vollverschleierter Frau auf Bahnsteig: So lautet das Urteil Attacke nach öffentlichem Sex am Bahnhof von Oberursel: Gericht in Frankfurt hat Urteil gefällt
Frankfurt am Main - Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke aus Ärger über öffentlich ausgeübten Geschlechtsverkehr bei einem Bahnhof ist ein 21 Jahre alter Italiener am Donnerstag in Frankfurt zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Der 21-Jährige empörte sich darüber, dass ein Mann und eine vollverschleierte Frau auf einem Bahnsteig Sex miteinander hatten (Symbolbild).
Das Landgericht ging von gefährlicher Körperverletzung und nicht – wie angeklagt – von versuchtem Totschlag aus, weil der Täter von sich aus nach vier Stichen in den Rücken die Attacke beendet hatte.
Der Angeklagte hatte sich im Mai vergangenen Jahres auf dem Bahnsteig von Oberursel im Taunus bei Frankfurt darüber mokiert, dass der später Verletzte Pakistaner an einem Container Sex mit seiner vollverschleierten Lebensgefährtin hatte (TAG24 berichtete).
In der S-Bahn kam es zu Auseinandersetzungen, die nach dem Ausstieg am Bahnhof von Frankfurt-Rödelheim in der Messerattacke endeten. Strafmildernd bewertete die Schwurgerichtskammer dabei den Umstand, dass der Angeklagte von seinem Kontrahenten massiv provoziert worden sei.
So habe er ihm unter anderen mit einer "Stinkefinger" bedacht und später mit Steinen nach ihm geworfen. Prozess in Frankfurt: Verteidigung hatte Freispruch gefordert
Im Strafmaß blieb das Gericht hinter dem Antrag der Staatsanwaltschaft von dreieinhalb Jahren zurück. Die Verteidigung hatte dagegen in dem Prozess einen Freispruch gefordert.
Eine Notwehrsituation aber sahen die Richter in Frankfurt im Urteil nicht.
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