Wegen einem Brötchen rasten 50 Personen aus, sind sofort gewaltbereit.
Polizei-Großeinsatz im Ankerzentrum Donauwörth: 50 afrikanisch- und türkischstämmige Asylbewerber randalieren + Video
Epoch Times27. November 2018 Aktualisiert: 27. November 2018 17:21 Ein Konflikt in der Kantine führte zur Randale von etwa 50 Bewohnern des Ankerzentrums Donauwörth. Das ist nicht der erste Großeinsatz in Donauwörth.
Im Donauwörther Ankerzentrum (Bayern) musste am Samstagabend abermals die Polizei mit einem Großaufgebot (20 Streifen aus Donauwörth, Rain, Augsburg und weiteren umliegenden Polizeiinspektionen) anrücken, da etwa 50 Asylbewerber in der Kantine randalierten, berichtet die „Augsburger Allgemeine“.
Auslöser soll nach Angaben der Polizei Donauwörth die Beschwerde eines Nigerianers gewesen sein darüber, dass er kein weiteres Brötchen erhielt. Der Nigerianer und der Mitarbeiter der Kantine gerieten daraufhin in einen Streit.
Während des Streites „solidarisierten“ sich laut Polizei etwa 50 afrikanisch- und türkischstämmige Asylbewerber des Ankerzentrums mit dem Nigerianer. Dies steigerte sich dahin, dass der Anführer der dann randalierenden Gruppe, eine Bierbank in die Hand nahm und eine Scheibe des Speisesaals einschlug. Durch den Schlag wurde die Doppelverglasung beschädigt.
Durch den Einsatz beruhigte sich die Lage und die Asylbewerber gingen schließlich wieder zurück in ihre Häuser. Beim Einsatz soll niemand verletzt worden sein, berichtet die Augsburger Allgemeine. Der Anführer der randalierenden Gruppe, ein 20-Jähriger, wurde in seinem Zimmer vorläufig festgenommen und musste für die Nacht auf der Polizeistation Augsburg verbringen. Die Polizei leitete weitere Ermittlungen ein.
Das ist nicht der erste Großeinsatz in Donauwörth. Das Video zeigt den dritten Großeinsatz 2018 in der Einrichtung der Anfang August stattfand. Man sieht mindestens 42 Polizeifahrzeuge zum Ankerzenztrum Donauwörth fahren. Mit rund 250 Personen hat man dann die Einrichtung nach Waffen durchsucht. Sichergestellt wurden letztendlich einige Küchenmesser. Zudem wurden vier Bewohner in andere Einrichtungen verlegt, die in der Vergangenheit öfter für Unruhe gesorgt hätten, berichtet die „Welt“.
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