Mit Müh und Not haben Polizisten in Franken einen Autofahrer wegen dessen Schlangenlinienfahrt angehalten - dann machten sie eine grausige Entdeckung. Im Kofferraum lag eine Frauenleiche.
Der 21 Jahre alte Fahrer wollte bei der Kontrolle in der Nacht zum Sonntag in der Nähe von Bamberg noch fliehen, wurde aber festgenommen.
Die Frau im Kofferraum - eine 57-Jährige aus Nürnberg - ist vermutlich durch Gewalteinwirkung gestorben, wie die Polizei mitteilte.
Mann fuhr Schlangenlinien Der 21 Jahre alte Fahrer des Wagens war den Beamten auf der A73 wegen seiner Fahrweise aufgefallen. In Schlangenlinien sei der Mann, der vermutlich aus Nürnberg stammt, in Richtung Bamberg unterwegs gewesen.
Die Polizei versuchte mehrmals vergeblich, den Mann aufzuhalten. Erst, als er mit dem Wagen die Autobahn verließ, das Auto parkte und zu Fuß flüchten wollte, wurde er festgenommen.
Bei der Durchsuchung des Wagens entdeckten die Beamten die Leiche. Details zu den Verletzungen gab die Polizei zunächst nicht bekannt.
Im Laufe des Sonntags sollten der tatverdächtige 21-Jährige vernommen und das Opfer obduziert werden, berichtete die Polizei weiter.
Ob der Mann unter Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, wurde zunächst nicht bekanntgegeben. Zunächst war unklar, in welchem Verhältnis der Mann zur Toten stand.
Update 19.25 Uhr: Nach neuen Informationen stammt die Frau, deren Leiche der 21-Jährige im Kofferraum seines Wagens transportierte, aus Nürnberg. Laut Angaben eines Polizeisprechers gegenüber „nordbayern.de“, wies der Körper äußere Verletzungen auf. Unbekannt ist bisher, wo die Frau zu Tode kam. Einige Informationen zu dem grausigen Fall wolle die Polizei vorläufig zurückhalten, da es sich hierbei um reines Täterwissen handle, wird der Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken zitiert.
Update 18.30 Uhr: Die Polizei hat am Sonntag das Haus und die Tiefgarage untersucht, wo die 57-Jährige gewohnt haben soll, deren Leiche die Ermittler bei der Fahrzeugkontrolle in der Nacht im Kofferraum des Wagens des 21-Jährigens entdeckt haben. Von umfassenden Maßnahmen der Spurensicherung in dem Gebäudekomplex berichtet "bild.de".
Update 14.50 Uhr: Der 21 Jahre alte Fahrer stammt vermutlich aus Nürnberg, das berichtet die dpa. Der Mann war in Richtung Bamberg unterwegs.
Die Polizei nahm den Mann fest, nachdem er die Autobahn verlassen und sein Auto geparkt hatte, um zu Fuß zu flüchten. Bei der Durchsuchung des Wagens entdeckten die Beamten die Leiche. Details zu den Verletzungen gab die Polizei zunächst nicht bekannt.
Im Laufe des Sonntags soll die Leiche obduziert werden, der Tatverdächtige soll vernommen werden. Dann soll entschieden werden, ob ein Haftbefehl erlassen wird. Ob der Mann unter Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Zunächst war unklar, in welchem Verhältnis der Mann zur Toten stand.
Grusel-Fund auf der Autobahn: Die Polizei kontrollierte bei Bamberg ein Auto und fand im Kofferraum eine tote Frau (57)!
Gegen 1 Uhr morgens am Sonntag fiel einer Streife auf der A 73 bei Bamberg ein Fahrzeug auf, das in Schlangenlinien fuhr. Der Fahrer (21) weigerte sich, anzuhalten. Er verließ mit seinem Wagen die Autobahn, flüchtete am Ende sogar zu Fuß. Die Beamten nahmen ihn fest.
Dann die böse Überraschung: im Kofferraum liegt die Leiche von Daniela L. (57) aus Nürnberg. Alle Anzeichen deuten laut Polizei darauf hin, dass sie „durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen“ ist.
In der Tiefgarage, die zur Wohnung von Daniela L. gehört, sicherten Kripo-Beamte mehrere Spuren. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen.
Derzeit werden Zeugen und der Tatverdächtige zum Tatgeschehen vernommen und vorhandene Spuren ausgewertet. Ob der mutmaßliche Täter unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, ist noch unklar. Ebenfalls, in welcher Beziehung er zu seinem Opfer stand.
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat eine Obduktion der Leiche angeordnet.
POL-MFR: (1742) Tötungsdelikt an 57-jähriger Frau - Ermittlungen laufen auf Hochtouren 26.11.2018 – 11:00 Nürnberg (ots) - Wie bereits mit Meldung 1738 vom 25.11.2018 berichtet, fanden Polizeibeamte im Kofferraum eines Pkws eine weibliche Leiche auf. Der Fahrer wurde festgenommen und der Nürnberger Mordkommission überstellt.
Gegen 01:00 Uhr fiel einer Streife aus Oberfranken auf der A 73 bei Bamberg ein Fahrzeug auf, das in Schlangenlinien fuhr. Der Fahrer entzog sich zunächst mehreren Anhalteversuchen, verließ die Autobahn und konnte schließlich nach einem Fluchtversuch zu Fuß festgenommen werden. Im Kofferraum des Fahrzeugs wurde dann die Leiche entdeckt. Die aus Nürnberg stammende 57-jährige Frau ist nach erstem Anschein durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen.
Bereits seit den frühen Morgenstunden des 25.11.2018 ermittelt die Nürnberger Mordkommission die Hintergründe des Tatgeschehens. Der dringend tatverdächtige 21-Jährige wird heute im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg überstellt. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.
Ob sich Tatverdächtiger und Opfer kannten, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Anfragen im Rahmen des Sachverhalts beantwortet ab sofort die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Frau Oberstaatsanwältin als Hauptabteilungsleiterin Gabriels-Gorsolke unter der Telefonnummer 09 11 321- 2780.
Tote Frau im Kofferraum: Vorgehen der Ermittler wirft einen bestimmten Verdacht auf
Eine Streife der Polizei stoppte auf der A73 bei Bamberg ein Auto und fand eine Leiche im Kofferraum. Jetzt gab die Staatsanwaltschaft neue Details bekannt.
Update 27. November, 9.25 Uhr: Im Fall des wegen einer Frauenleiche im Kofferraum auf der A73 bei Bamberg festgenommenen 21-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft neue Details bekannt gegeben. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hätte die Obduktion der Leiche ein Gewaltverbrechen bestätigt. Die Nürnberger Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke habe allerdings Berichten widersprochen, nach denen Opfer und Täter in einer Beziehung gestanden haben sollen. Das sei momentan reine Spekulation, nichts deute darauf hin, dass beide verwandt gewesen seien oder sich gekannt hätten.
Ob der 21-Jährige bei seiner Festnahme unter Drogen stand, werde laut Gabriels-Gorsolke noch ermittelt. Die Tatsache, dass die Polizei sein Auto kontrollierte, weil er auf der A73 Schlangenlinien fuhr, deutet allerdings darauf hin. Außerdem interessant: Weil die Staatsanwaltschaft Nürnberg für die Ermittlungen zuständig ist, scheinen die Ermittler davon auszugehen, dass der Mord in Nürnberg passierte. Andernfalls wäre eine oberfränkische Staatsanwaltschaft für den Fall verantwortlich.
Details über die Umstände wollte auch Gabriels-Gorsolke nicht preisgeben. Der SZ sagte sie: „Das wäre alles Täterwissen.“
Haftantrag gegen 21-Jährigen wegen Toter im Kofferraum
Update 26. November, 11.15 Uhr: Nach dem Fund einer Frauenleiche im Kofferraum eines Autos hat die Staatsanwaltschaft Haftantrag gegen den 21 Jahre alten Fahrer gestellt - und zwar wegen Mordes. Das sagte eine Sprecherin der Nürnberger Anklagebehörde am Montag. Der Mann sollte im Lauf des Tages einem Ermittlungsrichter zur Entscheidung vorgeführt werden, ob der 21-Jährige in Untersuchungshaft kommt. Er habe sich nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Wie genau die 57-jährige Frau getötet wurde, wollte die Sprecherin nicht sagen. Anhaltspunkte, dass die Frau und der 21-Jährige sich kannten, hätten sich bisher nicht ergeben.
München Crime 25.03.2019 15:21 2.695 MIT FRAUENLEICHE IM KOFFERRAUM GESTOPPT: FAHRER IN PSYCHIATRIE MANN MIT FRAUENLEICHE IM KOFFERRAUM AUF AUTOBAHN 73 VON POLIZEI GESTOPPT: 21-JÄHRIGER IN PSYCHIATRIE UNTERGEBRACHT Bamberg/Nürnberg - Ein im November des vergangenen Jahres in Bayern mit einer Frauenleiche in seinem Kofferraum gestoppte Autofahrer ist in der Psychiatrie untergebracht worden.
Wie ein zuständiger Sprecher der Staatsanwaltschaft nun Nürnberg-Fürth am Montag sagte, wurde der Haftbefehl gegen den 21-Jährigen aufgehoben.
Stattdessen wurde die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet, weil sich in einem Gutachten Zweifel an seiner Schuldfähigkeit ergaben.
An ihrem dringenden Tatverdacht halte die Staatsanwaltschaft jedoch fest, die Ermittlungen dauerten an, so der Sprecher. Zuvor hatte der Fränkische Tag berichtet.
Der Polizei war der Wagen des Mannes auf der Autobahn 73 bei Bamberg aufgefallen, weil er in Schlangenlinien unterwegs war.
Erst als er von der Autobahn fuhr, den Wagen parkte und flüchten wollte, konnte er festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Autos entdeckten die Beamten dann die Leiche einer Frau.
Wie die 57 Jahre alte Frau zu Tode kam und in welcher Beziehung zueinander der 21-Jährige und das Opfer standen, wollte der Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen weiterhin nicht erklären.
Merkwürdig. An die Öffentlichkeit kommt auch nach mehreren Monaten nichts Genaues. Wer war das Mordopfer? Wie kam das Opfer ums Leben? Welche Beziehungen hatten TV und das Opfer? Wieso ist der TV plötzlich in der Psychiatrie?
Leiche im Kofferraum: Ermittler halten sich bedeckt 21-Jähriger schweigt noch immer - Durchsuchungen in Nürnberg - 27.11.2018 13:44 Uhr
NÜRNBERG - Der junge Mann, in dessen Kofferraum am Wochenende eine Frauenleiche gefunden wurde, sitzt seit Montag in Untersuchungshaft. Bereits am Sonntag durchsuchte die Polizei ein Anwesen in Nürnberg. Vieles spricht dafür, dass die Tiefgarage des Mehrfamilienhauses in der Marienvorstadt der Tatort ist.
Nach dem Fund einer Leiche im Kofferraum sind keine neuen Ermittlungsergebnisse bekannt. Die Staatsanwaltschaft hält sich noch bedeckt. Eine Polizeistreife aus Oberfranken hatte auf der A73 bei Bamberg einen Autofahrer angehalten, der unübersehbar in Schlangenlinien unterwegs war. Als sie den Kofferraum öffneten, bot sich ihnen ein grausiger Anblick: Im hinteren Teil des Pkw lag eine Frauenleiche. Bekannt ist bisher, dass es sich um eine 57-jährige Frau handelt, die eines gewaltsamen Todes starb. Der 21-jährige Fahrer des Wagens sitzt derzeit wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.
Im Fokus der Ermittlungen befindet sich ein Wohngebäude in der Nürnberger Marienvorstadt. Möglicherweise ist dort der eigentliche Tatort zu finden. Die Polizei sicherte Spuren, war mit speziell ausgebildeten Hunden unterwegs und befragte Anwohner. An einer Wohnungstür klebt ein Polizeisiegel, an einem Stellplatz in der Garage sind mit Kreide Nummern geschrieben worden. Darüber, ob sich der Verdacht, dass es sich um den Tatort handelt, mittlerweile durch die Analyse erhärtet hat, will die Staatsanwaltschaft keine Angaben machen.
Der 21-Jährige schweigt noch immer, wie Antje Gabriels-Gorsolke, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, sagt. Nachdem ihn die Polizei in der Nacht zum vergangenen Sonntag gestoppt hatte, ließ er zunächst den Wagen stehen und versuchte die Flucht zu Fuß - die Beamten konnten ihn jedoch einholen und festnehmen. Wegen seiner auffälligen Fahrweise, liegt die Vermutung nahe, dass Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Vielleicht auch beides. Dies hat die Staatsanwaltschaft jedoch noch nicht bestätigt.