05/11/2018 16:25 CET NRW: 33-Jähriger soll 17-Jährigen in Asyl-Unterkunft vergewaltigt haben Der Verdächtige streitet die Tat ab.
In Geldern-Walbeck in Nordrhein-Westfalen soll ein 33-jähriger Mann aus Syrien einen 17-Jährigen vergewaltigt haben. Weil er Angst gehabt habe, soll der Jugendliche den Mann in dessen Wohnung begleitet haben.
Noch ist nicht völlig klar, was tatsächlich am vergangenen Donnerstagabend in Geldern-Walbeck nahe der deutsch-niederländischen Grenze passiert ist.
Gegen 19.00 Uhr sprach ein Mann in einer Gasse in der Nähe eines Supermarktes an der Bahnhofstraße einen 17-jährigen Jugendlichen aus Geldern an. Das berichtet die Polizeiam Montag in einer Pressemitteilung.
Der Mann war mit einem Fahrrad unterwegs. Unter dem Vorwand, Alkohol und Drogen anzubieten, forderte der 33-Jährige den Jugendlichen dazu auf, mit ihm in seine Wohnung zu gehen.
Zum Geschlechtsverkehr gezwungen
Aus Angst vor dem Mann soll der 17-Jährige mitgegangen sein.
In der Wohnung, die sich in einer kommunalen Asylunterkunft befindet, soll der 33-Jährige den 17-Jährigen zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.
Als er wieder zu Hause war, schilderte der Jugendliche den Vorfall seiner Mutter, sie erstattete Anzeige. Im Rahmen seiner Vernehmung will der 17-Jährige den Täter auf einem Lichtbild wiedererkannt haben: Es handelt sich um einen 33-jährigen Mann aus Syrien.
Am Samstag nahm die Polizei den mutmaßlichen Täter fest, der streitet die Tat ab. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft gegen ihn an.
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Mutmaßlicher Täter bestreitet Vorwürfe : 17-Jähriger in Flüchtlingsheim in Geldern sexuell missbraucht
Am Donnerstagabend soll ein Asylbewerber einen Jugendlichen aus Geldern vergewaltigt haben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll der Flüchtling aus Syrien den 17-Jährigen auf der Straße angesprochen und ihm Alkohol und Drogen angeboten haben.
Am Donnerstagabend soll ein 33-jähriger Asylbewerber einen Jugendlichen aus Geldern vergewaltigt haben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll der Mann aus Syrien den 17-Jährigen gegen 19 Uhr an der Bahnhofsstraße angesprochen und ihm Alkohol und Drogen angeboten haben.
Dabei habe er den 17-Jährigen bedrängt und ihm am Ärmel gezogen. Aus Angst sei er dann in die Wohnung des 33-Jährigen mitgekommen. Er wohnt in der kommunalen Flüchtlingsunterkunft an der Walbecker Straße. Dort sollen beide Alkohol getrunken und Drogen genommen haben. Welche Drogen es waren, sei noch unklar. Gegen den Willen des 17-Jährigen sei es dann zum Geschlechtsverkehr gekommen.
Nach Angaben der Polizei erzählte der junge Mann später seiner Mutter von dem Vorfall. Noch in der Nacht erstatteten sie Anzeige bei der Polizei. Am Freitag habe der 17-Jährige den 33-Jährigen mit einem Foto identifiziert. Dazu hatten die Beamten dem Jugendlichen mehrere Fotos von Bewohnern der Unterkunft vorgelegt. „Der 17-Jährige konnte den mutmaßlichen Täter klar identifizieren“, sagt der Polizeisprecher.
Am Samstag hat die Polizei den mutmaßlichen Täter an der Flüchtlingsunterkunft angetroffen und festgenommen. Nach Informationen der Polizei hat er in der Befragung die Vergewaltigung abgestritten. Er sei mit dem Jungen nicht nach Hause gegangen. Bis zu einem Gerichtsverfahren sitzt der 33-Jährige in Untersuchungshaft. Bei Vergewaltigungen liegt das Strafmaß bei mindestens zwei Jahren Haft.