Zitat von wetterfrosch im Beitrag #25Wie ein Sprecher der Polizei Wuppertal dem Express bestätigt, meldete sich eine junge Frau vor wenigen Tagen bei der Kripo. Die Zeugin glaube, etwas Wichtiges am Tag des Verschwindens der Schülerin beobachtet zu haben, hieß es. Ob die neue Spur tatsächlich zur verschwundenen Leonie führt, muss nun jedoch geprüft werden.
Nach 3 Jahren erinnert sie sich an ein Detail vom Verschwindetag?
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Zeugin meldet Beobachtung Leonie bereits seit drei Jahren vermisst: Nun gibt es eine neue Spur zu der 18-Jährigen
Aktualisiert: 20.09.19 18:41
Remscheid - Bereits seit drei Jahren fehlt von Leonie Gritzka aus Remscheid jede Spur, die damals 15-Jährige stieg am 22. Juli 2016 offenbar freiwillig in ein fremdes Auto. Auch ein Suchaufruf in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ im vergangenen Jahr blieb ergebnislos. Nun könnte sich das Verschwinden der jungen Frau jedoch endlich klären lassen. Eine neue Zeugin meldete sich bei der Kriminalpolizei, ihr Hinweis könnte nun doch noch zu Leonie führen.
ermisste Leonie Gritzka aus Remscheid: Neue Zeugin meldet sich
Wie ein Sprecher der Polizei Wuppertal dem Express bestätigt, meldete sich eine junge Frau vor wenigen Tagen bei der Kripo. Die Zeugin glaube, etwas Wichtiges am Tag des Verschwindens der Schülerin beobachtet zu haben, hieß es. Ob die neue Spur tatsächlich zur verschwundenen Leonie führt, muss nun jedoch geprüft werden. Vermisste Leonie Gritzka aus Remscheid: Wer sind die unbekannten Männer?
Das war 2016 vorgefallen: Mit einer Freundin hatte sich die damals 15 Jahre alte Leonie in der Remscheider Innenstadt auf der Alleestraße getroffen. Dabei erklärte Leonie, bald von ihrem neuen Freund abgeholt zu werden. Gemeinsam würden sie die nächste Woche verbringen wollen. Wie ihre Freundin später gegenüber der Polizei jedoch erklärt, soll der neue Lebensgefährte von Leonie bereits 35 Jahre alt gewesen sein.
Wenige Minuten nach ihrem Gespräch auf der Alleestraße in Remscheid steigt die damals 15-Jährige dann offenbar freiwillig in ein schwarzes Auto ein. Zwei Männer sitzen auf dem Fahrer- und Beifahrersitz. Seitdem fehlt jede Spur von der Schülerin.
Obwohl Leonie eine schwierige Kindheit hatte und in verschiedenen Pflegefamilien aufwuchs, glauben Ermittler mittlerweile nicht mehr an ein freiwilliges Fernbleiben der damals 15-Jährigen. Die Theorie der ermittelnden Beamten: Leonie könnte zur Prostitution gezwungen worden sein. (...)
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Vermisste Kinder: Ungeklärte Fälle in NRW Von Markus Meyer-Gehlen
Leonie G. – vermisst seit dem 22. Juli 2016 Leonie gehört offiziell nicht zu den vermissten Kindern: Sie war bereits 15 Jahre alt, als sie aus ihrem Wohnort Remscheid verschwand. Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren werden noch einmal deutlich öfter als vermisst gemeldet als Kinder. Auch hier werden viele Fälle kurz nach der Meldung aufgeklärt – doch manche bleiben verschwunden, wie Leonie. Sie soll mit einem Mann ins Auto gestiegen und weggefahren sein, sagen Zeugen. Die Polizei spricht von Hinweisen auf das Rotlichtmilieu. "Ich denke, dass Leonie etwas passiert ist", sagt ihre Tante Melanie Petrick. "Ich denke nicht, dass Leonie weggelaufen ist."
Melanie Petrick gibt nicht auf. Will nicht aufgeben. Kann nicht aufgeben. Auch wenn die Hoffnung, ein Lebenszeichen von Leonie zu bekommen, bei ihr geschwunden ist. Am Montag jährt sich der Tag zum dritten Mal, an dem sich die damals 15-jährige Leonie Gritzka an der Alleestraße mit einer Freundin traf und in ein Auto mit Kölner Kennzeichen stieg. In dem sollen zwei ältere Männer gesessen haben. Die 15-Jährige hatte immer wieder Kontakt zu älteren Männern gesucht. Seit diesem Tag fehlt jede Spur von ihr.
„Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Leonie etwas zugestoßen ist“, sagt Petrick. Sie möchte gerne die Wahrheit wissen. 500 Flugblätter hat sie gedruckt. Mit Fotos und einem Zeugenaufruf. Sie werden nicht nur in Remscheid verteilt. Einige hat sie auch Freunden mitgegeben, die nach Hamburg gefahren sind. Die Mutter von Leonie, Melanie Petricks Schwester, befindet sich in einer psychisch nicht stabilen Verfassung, so dass sie sich um die Suche nach ihrer Tochter kaum selber kümmer kann. Die Schwester will nichts unversucht lassen.
Spuren führten nach Köln und Frankfurt
Eine erste Spur führte damals nach Frankfurt, auch auf einen Aufenthaltsort in Köln gab es Hinweise. Die Fahndungsmaßnahmen verliefen aber bisher erfolglos. Offenbar hatte das Mädchen einen Freund, der doppelt so alt wie sie war. Eine Freundin berichtete, dass dieser Freund Leonie in der Remscheider Innenstadt mit einem Auto abgeholt hatte. Ein zweiter Mann soll im Wagen gesessen haben.
Unversucht lässt auch die Polizei nichts. Aber etwas bemerkenswertes Neues kann sie nicht vermelden. „Wir verfolgen weiter jeden Hinweis“, sagt Stefan Weiand, Pressesprecher der Polizei. Einmal in der Woche telefoniert Petrick mit dem zuständigen Sachbearbeiter. Wenn irgendwo ein Bild von einer Leonie im Internet auftaucht, tauschen sie sich aus, ob sie es sein könnte oder nicht. Leonie Gritzka hatte viele Gesichter. Sie mochte es, sich zu schminken und zu verändern.
Die Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Aktenzeichen XY.. ungelöst“ im vorigen Jahr sorgte für mediale Aufmerksamkeit. Insgesamt kam man auf 15 neue Spuren, von denen die Ermittler hofften, dass eine von ihnen zu Leonie führt. Fehlanzeige. „Die Akte ist aber nicht geschlossen“, sagt Weiand. Leonie hat nichts mitgenommen. Keine Kleidungsstücke, keine Schminke, keine Papiere. Es könne sein, dass das Mädchen am 22. Juli 2016 freiwillig weggegangen ist. Ihre Beweggründe sind ein Rätsel. Für die Polizei wie für die Familie. Die Polizei kann nicht ausschließen, dass Leonie in der Prostitution gelandet sein könnte und einem Loverboy aufgesessen ist. In ihrer Kindheit lebte sie in Heimen und bei Pflegefamilien. Immer wieder lief sie weg, immer wieder kehrte sie zurück. Bis auf einmal.
Leonies Mutter hat in der TV-Sendung einen Brief veröffentlicht, in dem sie das Mädchen bittet, ein Lebenszeichen von sich zu geben. „Es vergeht kein Tag, wo ich nicht an Dich denke und mich frage, wo Du bist“, schreibt sie. „Ich möchte Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe und dass alles wieder gut wird, egal was passiert ist.“ Melanie Petrick erzählt von einer Mutter aus Essen, die seit 20 Jahren ihre Tochter sucht. Schon ihre drei Jahre sind eine Ewigkeit voller Schmerz. Die Suche aufzugeben, das sei aber keine Alternative.
Mädchen aus Remscheid seit über fünf Jahren vermisst Neue Spur im Vermisstenfall Leonie Gritzka
15-Jährige aus Remscheid verschwindet spurlos Seit über fünf Jahren wird Leonie Gritzka aus Remscheid vermisst. Das damals 15-jährige Mädchen steigt am 22. Juli 2016 offenbar freiwillig mit zwei unbekannten Männern in ein Auto und verschwindet spurlos. Alle Hinweise zu Leonies Aufenthaltsort führen ins Leere. Doch jetzt soll es eine neue Spur in dem Vermisstenfall geben.
Polizei will sich noch nicht zu Details äußern Laut Kommissar Andreas Schlaht könnten die Ermittler auf der Suche nach Leonie einen Schritt weiter sein. "Es handelt sich um äußerst umfangreiche und aufwendige Ermittlungen", betont Schlaht gegenüber der "Rheinischen Post". Mehr dürfe er zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen.
Leonie soll an älteren Männern interessiert gewesen sein Eine Freundin ist die letzte Person, die Leonie am Nachmittag des 22. Juli sieht, bevor die damals 15-Jährige am Allee-Center in Remscheid in ein Auto mit Kölner Kennzeichen steigt und verschwindet. Darin sitzt laut Aussage der Freundin ein Mann mit grauen Haaren im Alter von 40 bis 50 Jahren.
"Leonie hatte ein Faible für ältere Männer", weiß der Wuppertaler Kommissar Andreas Schlaht, der den Vermisstenfall seit Jahren bearbeitet. "Vermutlich ging es um eine Art Vatersehnsucht. Ihr eigener ist verstorben, sie war stets auf der Suche nach Zuwendung", erklärt er in einem Interview mit der "Rheinischen Post".
Am Tag darauf wird das Mädchen von ihrer Mutter als vermisst gemeldet. Leonie hätte um 22 Uhr Zuhause sein sollen. Eine WhatsApp-Nachricht der Mutter wird zwar noch empfangen, aber nicht mehr beantwortet. Dann ist das Handy abgeschaltet.
Leonie wächst in einer Pflegefamilie auf Leonie hat keine einfache Kindheit. Als sich ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt trennen, kommt das Mädchen in die Obhut des Jugendamtes und wandert von Heim zu Heim. Im Alter von sechs Jahren wird sie von einer Pflegefamilie aufgenommen. Doch das Verhältnis zu ihren Pflegeeltern verschlechtert sich während ihrer Pubertät. Noch schwieriger wird es, als Leonie den Grund für den Tod ihres Vaters erfährt – seine Drogensucht. Die Erziehungsberechtigten sind mit dem Mädchen überfordert. Kurz vor ihrem Verschwinden kehrt Leonie zu ihrer leiblichen Mutter zurück. Laut Kommissar Andreas Schlaht sei die Beziehung zwischen beiden aber nicht immer einfach gewesen.
Neue Spur zum "Mädchen mit den 1.000 Gesichtern" Von ihren Freunden wird Leonie als sehr introvertiert beschrieben. Sie habe nie viel von sich preisgegeben. Für Kommissar Andreas Schlaht ist sie das Mädchen mit den 1.000 Gesichtern. Das spiegelt sich auch auf ihrem Facebook-Profil wieder. Mal hat die Jugendliche lange blonde Haare, mal kürzere rote. Mal trägt sie ein Nasenpiercing, mal keins.
Gerade das macht es den Ermittlern so schwer, die heute 20-Jährige ausfindig zu machen. Über die Jahre sind immer wieder Hinweise von Menschen eingegangen, die davon überzeugt waren, Leonie gesehen zu haben. Doch bisher seien alle Spuren im Sande verlaufen, erklärt Schlaht. Doch jetzt soll es tatsächlich eine neue heiße Spur zum Verbleib des Mädchens geben. (cbl)
Quelle zum Artikel mit Bildern und Videos: RTL News
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