(XY-Sendung vom 4. Juli 2018) Eine grauenvolle Entdeckung macht ein niederländischer Sportsegler im Sommer 2017: Im Mündungsbereich der Elbe treibt eine Leiche.
Bis heute ist es der Kripo Heide nicht gelungen, den Toten zu identifizieren. Da er schon mehrere Tage im Wasser gelegen hatte, konnte auch die Todesursache nicht mehr festgestellt werden. Doch die Kripo vermutet, dass er einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist.
Der Fundort des Toten im Mündungsbereich der Elbe.
Vom Schiff geworfen?
Rätselhaft ist für die Ermittler, dass der Mann offenbar nicht als vermisst gemeldet wurde. Weder mit dem Zahnstatus noch mit einem DNA-Abgleich kamen sie weiter. Vielleicht ist der Mann von einem Schiff gefallen oder ins Wasser geworfen worden. Gefunden wurde der Mann am 23. Juli 2017 nordwestlich von Hamburg, in der Nähe der Gemeinde Otterndorf bei Cuxhaven.
Personenbeschreibung:
Das Alter des Toten kann nur vage geschätzt werden: 35 bis 60 Jahre, ca. 1,65 m groß, rund 87 Kilo schwer, dunkles, glattes Haar.
Bekleidung: helles T-Shirt, blaue Jeans, Marke „Eagle“, Modell Nr. 7, erhältlich hauptsächlich bei der Textilkette „Adler“, breiter schwarzer Ledergürtel an der Hose, schwarze Halbschuhe ohne Markenbezeichnung.
Am linken Handgelenk trug der Tote einen Chronographen der Marke „Vuillemin Regnier“, mit schwarzem Ziffernblatt und schwarzem Lederband. Der Mann dürfte unter Herzschwäche oder unter einer Lungenerkrankung gelitten haben.