POL-OH: Blutverschmierter Pkw auf Parkplatz eines Logistikbetriebes in Friedewald (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) aufgefunden Ermittlungen wegen einer möglichen Straftat aufgenommen
11.04.2018 – 14:21
Bad Hersfeld (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen
FRIEDEWALD (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Die Staatsanwaltschaft in Fulda und die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld ermitteln in einem Fall wegen Verdachts eines möglichen Kapitaldeliktes.
Auf dem Parkplatz eines Logistikunternehmens wurde bei Arbeitsbeginn, am Dienstagmorgen (10.04.), von Firmenmitarbeitern ein beschädigter weißer Pkw der Marke Skoda, Typ Octavia mit Stufenheck und polnischen Kennzeichen entdeckt.
Das Auto war im gesamten Außenbereich blutverschmiert. Das Glasdach und die Scheiben der Fahrerseite waren eingeschlagen, Windschutzscheibe und Motorhaube massiv beschädigt. Vor dem Pkw befand sich eine Blutlache. Im Fahrzeuginneren wurde offensichtlich Benzin ausgeschüttet und angezündet. Dadurch entstanden leichte Brandbeschädigungen im Innenbereich des Fahrzeuges. Aus noch unbekannten Gründen muss das Feuer ausgegangen sein. Neben dem Auto wurden komplette Bekleidungsgegenstände einer männlichen Person gefunden.
Bei der Tatortaufnahme durch die Kriminalpolizei ergaben sich, aufgrund des Spurenbildes, Anhaltspunkte für ein Kapitaldelikt, zumindest aber für massive Verletzungen einer Person.
Der Halter des Skoda, ein 33-jähriger polnischer Staatsangehöriger, arbeitet seit längerer Zeit bei dem Logistikunternehmen als Fahrer. Er erschien am Dienstagmorgen jedoch nicht zur Arbeit.
Bereits im Verlauf des gestrigen Tages wurde das umliegende Gelände, um den möglichen Tatort, von der Polizei abgesucht. Dabei wurde neben einem Polizeihubschrauber auch ein Mantrailer der Rettungshundestaffel Osthessen eingesetzt.
Wer hat am Dienstagmorgen zwischen 03.50 und 08.10 Uhr verdächtige Beobachtungen, wie Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Gewerbegebietes von Friedewald, gemacht.
Hinweis bitte an die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/932-0.
Blutverschmiertes Auto in Friedewald: 33-Jähriger verletzt im Wald gefunden
Friedewald. Nach dem mysteriösen Fund eines blutverschmierten Autos bei einem Logistiker in Friedewald, ist der Fahrzeughalter verletzt, aber lebend gefunden worden.
Nach der Pressemitteilung der Polizei vom Mittwochnachmittag meldete sich noch am Mittwochabend ein Jäger, der einen verletzten Mann in einem Wald bei Friedewald-Lautenhausen gefunden hatte.
Der Verletzte war ansprechbar und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, heißt es. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um den 33-jährigen polnischen Fahrzeughalter, dessen Auto am Dienstmorgen blutverschmiert auf dem Parkplatz eines Logistikbetriebes in Friedewald abgestellt war.
Zu den Hintergründen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet. (red/nm)
Blutverschmiertes Auto auf Parkplatz in Friedewald entdeckt
11.04.18 - 14:52
Friedewald. Einen blutverschmierten Pkw haben Mitarbeiter eines Logistikbetriebes in Friedewald auf ihrem Firmenparkplatz entdeckt. Es besteht der Verdacht auf ein Kapitaldelikt.
Die Staatsanwaltschaft in Fulda und die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld ermitteln. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen beschädigten weißen Skoda Octavia mit Stufenheck und polnischen Kennzeichen, der den Logistik-Mitarbeitern bei Arbeitsbeginn am Dienstagmorgen aufgefallen war. Das Auto war im gesamten Außenbereich blutverschmiert. Das Glasdach und die Scheiben der Fahrerseite waren eingeschlagen, Windschutzscheibe und Motorhaube massiv beschädigt. Vor dem Pkw befand sich zudem eine Blutlache.
Im Fahrzeuginneren war offensichtlich Benzin ausgeschüttet und angezündet worden. Dadurch entstanden leichte Brandbeschädigungen im Innenraum.
Bekleidung lag neben dem Auto
Aus noch unbekannten Gründen muss das Feuer ausgegangen sein, teilen die Staatsanwaltschaft Fulda und das Polizeipräsidium Osthessen in einer gemeinsamen Presseauskunft mit. Neben dem Auto wurden komplette Bekleidungsgegenstände einer männlichen Person gefunden.
Bei der Tatortaufnahme durch die Kriminalpolizei ergaben sich aufgrund des Spurenbildes Anhaltspunkte für ein Kapitaldelikt, zumindest aber für massive Verletzungen einer Person. Der Halter des Skoda, ein 33-jähriger polnischer Staatsangehöriger, arbeitet seit längerer Zeit bei dem Logistikunternehmen als Fahrer. Er erschien am Dienstagmorgen jedoch nicht zur Arbeit.
Die Polizei suchte daraufhin das umliegende Gelände um den möglichen Tatort ab. Dabei wurde neben einem Polizeihubschrauber auch ein sogenannter Mantrailer – ein Spürhund – der Rettungshundestaffel Osthessen eingesetzt.
Die Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise und fragt: Wer hat am Dienstagmorgen zwischen 3.50 und 8.10 Uhr verdächtige Beobachtungen, wie Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Gewerbegebietes von Friedewald, gemacht? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld, Telefon 06621/9320.
Verschwundener Besitzer von blutigem Auto gefunden
12.04.2018, 11:12 Uhr | AFP
Der vermisste Besitzer eines in Osthessen blutverschmiert zurückgelassenen Autos ist verletzt gefunden worden. Die Hintergründe sind weiterhin unklar.
Es ist ein mysteriöser Fall: Zunächst entdeckten Mitarbeiter einer Logistik-Firma im osthessischen Friedewald am Dienstagmorgen einen beschädigten und blutverschmierten Wagen eines anderen Mitarbeiters auf dem Firmengelände. Vom Halter des Wagens fehlte jedoch jede Spur. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.
Nun fand ein Jäger den 33-jährigen Mann am Mittwochabend an einem Hochsitz in einem Wald bei Friedewald, wie die Polizei in Fulda mitteilte. Er war demnach ansprechbar und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um den Besitzer des Wagens.
Das Auto wurde von Mitarbeitern auf dem Parkplatz eines Logistikunternehmens in Friedewald entdeckt. Bei dem Besitzer handelt es sich um einen Firmenmitarbeiter. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen einer möglichen Straftat auf. Zu den Hintergründen konnten die Ermittler zunächst weiterhin keine Angaben machen.
Der Wagen war laut den Ermittlern komplett blutverschmiert, davor befand sich eine Blutlache. Das Glasdach und die Scheiben auf der Fahrerseite waren eingeschlagen. Im Fahrzeuginnern sei offensichtlich Benzin ausgeschüttet und angezündet worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Das Feuer müsse aber aus unbekannten Gründen ausgegangen sein. Neben dem Auto habe die Bekleidung eines Mannes gelegen.
Die Polizei leitete umgehend eine großflächige Suchaktion ein. Dabei kamen die Rettungshundestaffel und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.