POL-DU: Rheinhausen: Arzt des Johanneskrankenhauses verschwunden
11.07.2014 – 10:50
Duisburg (ots) - Kurz vor seinem 36. Geburtstag verschwand der Norweger Tore Asvard Nilsen. Er arbeitete als Arzt im Johanneskrankenhaus und ist am 06. Juni nicht zum Dienst erschienen. Weder seine Kollegen noch die in Norwegen lebenden Eltern haben seither etwas von ihm gehört. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Mann zwischenzeitlich gesehen oder gesprochen haben. Sie können sich beim KK 12 oder jeder anderen Polizeidienststelle melden (Tel:0203/2800).
Der Vermisste ist etwa 1,75m groß und kräftig, dunkelblond mit Geheimratsecken, trägt Oberlippen- und Kinnbart sowie eine dunkle, eckige Brille.
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Der Fall Tore Asvard Nilsen
Völlig rätselhaft ist auch das Verschwinden des Hamborner Krankenhaus-Arztes Tore Asvard Nilsen (36) seit dem 6. Juni 2014. Das Auto des Norwegers stand vor der Klinik.
Sein Auto parkte vor der Klinik, Portemonnaie und Kreditkarte waren zu Hause! Was mag ihm passiert sein?
Hamborner Klinik-Arzt wird seit fünf Wochen vermisst (Artikel von 2014)
Klinik-Arzt Tore Asvard Nilsen wird vermisst: Am 6. Juni wollte er eigentlich wieder zum Dienst erscheinen - hat zuvor am 5. Juni noch mit Kollegen telefoniert. Seitdem hat man vom Norweger nichts mehr gehört. Portemonnaie und Schlüssel lagen in der Wohnung, das Auto parkte am Krankenhaus. Duisburg.. Sein Auto hatte er auf dem Parkplatz der Helios St. Johannes Klinik in Hamborn abgestellt. Eigentlich wollte er dort am 6. Juni wieder zum Dienst erscheinen. Doch im Krankenhaus hatte ihn an diesem Freitag vor fünf Wochen niemand gesehen. Seitdem fehlt von Tore Asvard Nilsen jede Spur. Die Klinik hat ihren Arzt kurz darauf als vermisst gemeldet, die Polizei erhofft sich durch die Veröffentlichung seines Fotos jetzt Hinweise aus der Bevölkerung.
Tore Asvard Nilsen verschwand kurz vor seinem 36. Geburtstag. Er kommt aus Norwegen, arbeitete seit längerer Zeit als Arzt in der Helios-Klinik. Er ist alleinstehend, hat keine Kinder. Bis zum 5. Juni war er krankgeschrieben, kündigte an jenem Tag aber telefonisch an, dass er am nächsten Tag wieder zum Dienst erscheine. Doch seitdem hatten seine Kollegen von ihm nichts mehr gehört.
Auch seine Eltern, die in Norwegen leben und sich derzeit in Duisburg aufhalten, hatten seitdem keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn, haben keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.
Auch in der Duisburger Wohnung des 36-jährigen Norwegers fand die Polizei keine Spur. „Es fanden sich keine Hinweise darauf, dass er verreist sein könnte“, sagt Polizeisprecher Ramon van der Maat. Sein Portemonnaie und Kreditkarte lagen in der Wohnung, sein Auto parkte am Krankenhaus.
Das Kriminalkommissariat hofft jetzt auf Hinweise von Zeugen, die den Mann nach dem 5. Juni gesehen oder gesprochen haben. Sie können sich bei jeder Polizeidienststelle oder unter 0203/2800 melden. Tore Asvard Nilsen ist 1,75 Meter groß, kräftig, trägt Oberlippen- und Kinnbart sowie eine dunkle, eckige Brille.