Ich habe das bei Minute 32:50 so verstanden, dass es bei der Auflösung der festen Masse darum ging, evtl. Haare vom Täter (in dem die verflüssigte Masse durch ein Sieb gegossen wird) zu finden.
Nicht aber, dass es um das Skelett oder Teile davon ging?
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Da die Überreste in dem Block aus Branntkalk gefunden wurden, musste sich die Spurensicherung etwas einfallen lassen, damit man es zerteilen konnte um dann darin befindliche Haare zu finden.
Da war nichts mit flüssig machen. Die Spusi hat sich überall erkundigt, wie man das Problem lösen könnte. Es gab keine Lösung und so haben die Mitarbeiter in Kleinstarbeit Millimeter für Millimeter den Branntkalk zerteilt und haben dann auch tatsächlich Haare gefunden.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Sorry, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Habe vorausgesetzt, dass man die Zusammenhänge erkennen kann.
Spurensuche: Es ging um die Auflösung der Blöcke zur Spurensuche nach Täter-DNA und dazu gab es Anfragen, ob und wie man die Blöcke verflüssigen könnte und ggf. durch ein Sieb gießen um vielleicht ein Haar des Täters zu finden (neuere Untersuchungstechniken). Diese Anfrage wurden an diverse Stellen gerichtet. Es wird u.a. die Firma FTC München erwähnt. Da die Anfragen ergebnislos blieben, wurden die Blöcke händisch zerkleinert.
Ausserdem wird berichtet, dass man Knochen/Skelettteile hatte, T-Shirt und Slip von der Leiche = Dadurch wurde der Nachweis von Lorazepam erbracht, in den händisch zertrümmerten Blöcken sein Haar gefunden und er somit als Täter des heimtückischen Mordes überführt.
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Zitat von Christine im Beitrag #2055Ich habe mich im 1. Beitrag auch falsch ausgedrückt.
Ich dachte bisher immer, das man Skelettteile und Kleidungsreste gefunden hat.
Es war immer die Rede von Resten von Branntkalk. Daher habe ich angenommen, das Reste davon in der Grube gelegen haben.
Ich kam gar nicht auf die Idee, das der Branntkalk eine feste Form angenommen hat.
Ich habe mir das Video jetzt auch angesehen und stimme Christine zu mit den Skelettresten. Dass der Branntkalk sich um die Leiche legte und fest wurde, war mir vorher nicht bekannt. Im Video sieht man auch die Brocken. Ich hab keinen Ausdruck dafür, was dieser Mensch seiner Verlobten angetan hat.
Branntkalk ist eine sehr stark alkalische, ätzende Substanz, Calciumoxid. Früher kam es auf Baustellen zu oft tödlichen Unfällen in sog. Lösch-Kalkgruben. Die wurden ausgehoben und der Branntkalk hineingegeben, dann mit Wasser versetzt, um Löschkalk zu erhalten, den man auf Baustellen braucht, also Calciumhydroxid. Dabei wird es sehr warm und ätzend, bis zu etwa 180° C. Daher auch die Verwendung zur Beseitigung des Mordopfers. Danach wird die Substanz an der Luft steinhart. Technisch wird es als Zusatzstoff in Mörteln und Putzen verwendet, was aber die Industrie als Mischung schon liefert. Auch wegen der Gefahr von Unfällen, besonders früher durch Alkohol am Arbeitsplatz, sind Lösch-Kalkgruben in DEU nicht mehr im Einsatz. Als Calciumhydrat wird eine wäßrige Zubereitung in Form von Streichkalk, auch noch hautreizend, als Anstrich für innen und außen vertrieben, auch wegen der desinfizierenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Nach dem Verdunsten des Wassers ist der Anstrich unbedenklich.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Stern "Crime" vom 7. Oktober 2023 enthält auf Seite 27 einen ausführlichen Artikel zum Mordfall Maria Baumer: "3055 Tage" Das war der Zeitraum zwischen Marias Verschwinden und der Verurteilung ihres Mörders.
Vor der Ermittlungsgruppe 'Maria' kann man nur den Hut ziehen. Sie haben all die Jahre nie locker gelassen und sind akribisch drangeblieben, trotz aller Frustration darüber, dass der Täter so lange auf freim Fuss geblieben war. "Sie wussten, sie kriegen ihn. Irgendwann." ("Crime", S. 4)
Was hatten wir uns hier in der Diskussion dern Kopf darüber zerbrochen, wie der Spaten am Fundort wohl ausgesehen haben mag. Welches Modell war es? War es der Spaten, den CF im Baumarkt besorgt hatte? Die Ermittlungsgruppe hatte in den Medien ja ein Vergleichsmodell veröffentlichen lassen, und es gab darüber eine kontroverse Diskussion mit Eugene, auch über den dann angeblich im Haus später auf dem Dachboden 'gefundenen' Spaten ... In der jetzigen "Crime" Ausgabe gibt es auf S. 27 ein Foto des Originalasservates (Damen-Federspaten der Marke Gardol). Das verrostete Spatenblatt dürfte in Originalgröße abgebildet sein.
Auch Fotos von den Branntkalkbrocken sind auf S. 35 zu sehen.
-------------------- Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.
Zitat von Aggie im Beitrag #2059Was hatten wir uns hier in der Diskussion dern Kopf darüber zerbrochen, wie der Spaten am Fundort wohl ausgesehen haben mag. Welches Modell war es? War es der Spaten, den CF im Baumarkt besorgt hatte? Die Ermittlungsgruppe hatte in den Medien ja ein Vergleichsmodell veröffentlichen lassen, und es gab darüber eine kontroverse Diskussion mit Eugene, auch über den dann angeblich im Haus später auf dem Dachboden 'gefundenen' Spaten ... k In der jetzigen "Crime" Ausgabe gibt es auf S. 27 ein Foto des Originalasservates (Damen-Federspaten der Marke Gardol). Das verrostete Spatenblatt dürfte in Originalgröße abgebildet sein
Oh ja, an diese endlosen Diskussionen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Immer wenn wir dachten, wir haben den roten Faden in Bezug auf den Spaten, dann kam es wieder ganz anders.
Aber über eins waren wir uns fast alle einig, nämlich, das CF der Mörder von Maria war.
Nur hätte ich nie damit gerechnet, das er so viel auf dem Kerbholz hatte.
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Angemerkt sei ... die Haare im Erdreich können vom C.F. sein. Oder auch nicht. Es gibt mehrere Personen mit den passenden vorgefundenen DNA Aleele. Wie schon geschrieben, in diesem Fall sollte man an die "Regeln" beim "Ehrenmord" denken. (der, der am wenigsten hat, am jüngsten und dümmsten ist ... )
Alle Einträge von mir unterliegen dem Urheberrecht. Verbreitung NUR mit schriftlicher Genehmigung!
"an die "Regeln" beim "Ehrenmord" denken." Schrieb ich. Nichts anderes. Es war nicht nur die sichtbare Cam da, die Wohnung war auch verwanzt.
@Aggie Es wurde nicht angeblich ein zerbrochener Spaten auf dem Dachboden gefunden, er wurde dort gefunden. Ich schrieb auch dazu, dass das imho ein untauglicher Versuch eines "Helfers" war. Denn der vom C.F. gekaufte Spaten war nach wie vor vorhanden. Nur hat den keiner mehr auf dem Schirm gehabt. Am Blatt klebt noch Erde und der Preiszettel.
eine Gute Zeit
Eugene
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