Offenbar nach Beziehungsstreitigkeiten hat ein afghanischer Flüchtling (19) in Berlin-Spandau seine 17-jährige Freundin in die Havel gestoßen, ist hintergergesprungen und hat sie zu ertränken versucht. Das Mädchen konnte sich ans Ufer retten und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter musste geborgen und reanimiert werden.
19-Jähriger wollte Jugendliche in der Havel ertränken
Grausamer Mordversuch in Spandau: Ein junger Mann will am Dienstag eine 17-Jährige töten - und muss am Ende selbst wiederbelebt werden. JÖRN HASSELMANN
Am Dienstagvormittag hat ein 19-Jähriger eine 17-Jährige in die Havel geschubst. Dann sprang der Heranwachsende hinterher und versuchte mehrfach, sie unter Wasser zu drücken. Letztlich hatte das Mädchen dann mehr Glück, ihr gelang es, sich ans Ufer zu retten. Sie kam mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus.
Der Tatverdächtige wurde anschließend von Beamten der Wasserschutzpolizei herausgezogen. Er musste von einem Notarzt der Feuerwehr reanimiert werden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er ist bislang nicht ansprechbar. Tatort war die Havel in Höhe der Straße.
Nach Polizeiangaben handelt es sich um eine Beziehungstat, die Jugendliche soll eine „Bekannte“ des Mannes sein. Bei ihm handelt es sich um einen Flüchtling aus Afghanistan. Ob er in der nahe dem Tatort gelegenen Flüchtlingsunterkunft lebt, ist unklar. Die Jugendliche soll Deutsche sein, sie hat nach Einschätzung der Polizei „viel Glück“ gehabt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen
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Berlin - Am 19. Dezember versuchte ein 19-jähriger Afghane seine ehemalige Freundin in der Havel zu ertränken, wie TAG24 berichtete. Nun verstarb der junge Mann an den Folgen seiner eigenen Tat.
Wie die Polizei im Dezember nach dem Vorfall mitteilte, soll der Teenager gegen 11 Uhr die 17-Jährige am Spandauer Burgwall in die Havel gestoßen haben. Er sei ihr daraufhin hinterher gesprungen und habe mehrfach versucht, sie unter Wasser zu drücken.
Während die junge Frau sich ans Ufer retten konnte, musste die Wasserschutzpolizei den Afghanen aus dem Wasser bergen. Er musste reanimiert werden.
Beide Personen kamen daraufhin mit Unterkühlungen ins Krankenhaus. Die Mordkommission hatte die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, der nun eine dramatische Wende erlebte.
Wie der Berliner Kurier berichtet, verstarb der 19-Jährige am 14. Februar im Berliner Virchow Klinikum. Seit seiner Tat lag der Mann im Koma und wachte nun nicht mehr auf.