Ein 13-jähriges Mädchen aus dem Raum Wismar ist am Freitagabend Opfer einer Vergewaltigung geworden. Die Polizei konnte nach Angaben der Schweriner Staatsanwaltschaft zwei Tatverdächtige festnehmen. Demnach wurden die 19 und 31 Jahre alten Männer kurz nach der Tat am Wohnort eines der beiden Verdächtigen in der Nähe von Lübeck gestellt.
Männer flüchteten, als Mutter des Mädchens nach Hause kam Laut den Ermittlern hatten sich die Männer Zugang zum Elternhaus des Mädchens verschafft. Nachdem sie das Kind in den Hausflur zurückgedrängt hatten, vergingen sie sich laut Staatsanwaltschaft an dem Mädchen. Einer der mutmaßlichen Täter und das Opfer lernten sich ersten Erkenntnissen zufolge vor der Tat über einen sogenannten Messenger-Dienst kennen. Die 13-Jährige sei zum Tatzeitpunkt allein zu Hause gewesen, hieß es. Als die Mutter der 13-Jährigen nach Hause zurückkehrte, seien die beiden Männer geflüchtet.
Staatsanwältin: Haftanträge sind gestellt NDR 1 Radio MV - 20.05.2017 17:31 Uhr Autor/in: Axel Krummenauer Die Schweriner Staatsanwaltschaft hat im Fall der Vergewaltigung einer 13-Jährigen nahe Wismar Haftanträge gegen zwei Verdächtige gestellt, wie Sprecherin Claudia Lange NDR 1 Radio MV sagte.
Nach kurzer Fahndung Verdächtige aufgespürt Nach einer kurzen Fahndung wurde das Duo schließlich von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin zusammen mit Polizeikräften aus Lübeck aufgespürt. Die Staatsanwaltschaft Schwerin will noch am Sonnabend Haftanträge beim Amtsgericht Wismar stellen. Über diese werde am Sonntag entschieden, hieß es in der Mitteilung der Behörde.
Stand: 22.05.2017 07:33 Uhr - Lesezeit: ca.2 Min. Vergewaltigung: Ermittler werten Chats aus Im Vergewaltigungsfall einer 13-Jährigen in der Nähe von Wismar, wollen die Ermittler nun Internetprotokolle auswerten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich einer der Täter und das Opfer über einen Messengerdienst kennen gelernt haben. Ermittelt wird gegen zwei Männer, die seit Sonntag in Untersuchungshaft sitzen.
13-Jährige vergewaltigt: Verdächtige in U-Haft Nordmagazin - 21.05.2017 19:30 Uhr In einem Wohnhaus in der Nähe von Wismar sollen zwei Männer ein 13-jähriges Mädchen missbraucht haben. Ein 19-Jähriger und ein 31-Jähriger wurden festgenommen.
Wohnort des Opfers im Chat erfahren Über den Chat im Internet sollen die beiden mutmaßlichen Täter auch die Adresse des Mädchens erfahren haben. Am Freitagabend waren sie dann im Haus in der Nähe von Wismar aufgetaucht. Dort, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, sollen sie das Mädchen vergewaltigt haben.
Verdächtiger behauptet: Sex war einvernehmlich Der Haftbefehl gegen die beiden 19 und 31 Jahre alten Männer sei wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs und der Vergewaltigung erlassen worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin am Sonntag. Der Jüngere räumte ein, dass er sexuellen Kontakt mit dem Mädchen gehabt habe. Dieser sei jedoch einvernehmlich gewesen. Der 31-Jährige bestritt hingegen die Vorwürfe. Die Vernehmungen beim Haftrichter hatten mehrere Stunden gedauert, auch weil ein Dolmetscher geholt werden musste. Die beiden Männer stammen aus der Türkei - der Jüngere von beiden wohnt in Lübeck.
Nach kurzer Fahndung Verdächtige aufgespürt Laut der Staatsanwaltschaft Schwerin hatten die beiden Männer am Freitagabend gegen 19 Uhr das Wohnhaus des Mädchens im Raum Wismar aufgesucht. Die Schülerin war zu diesem Zeitpunkt allein zu Hause. Als die Mutter der 13-Jährigen nach Hause zurückkehrte, sei das Duo geflüchtet, hieß es weiter. Nach einer kurzen Fahndung wurden die Männer schließlich von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin zusammen mit Polizeikräften aus Lübeck in der Nacht zum Sonnabend in der Wohnung eines der Verdächtigen aufgespürt. Sie befanden sich seitdem in Polizeigewahrsam.
Türken vergewaltigen 13-jährige in deren Elternhaus
SCHWERIN. Das Amtsgericht Wismar hat Haftbefehl gegen zwei Türken erlassen, die ein 13 Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben sollen. Den beiden 19 und 31 Jahre alten Männern wird vorgeworfen, sich am Freitag abend Zutritt zum Wohnhaus des Mädchens bei Wismar verschafft zu haben. Das Opfer war zum Tatzeitpunkt allein zu Hause.
Der jünger der beiden soll zuvor Kontakt mit der 13-jährigen über einen Messenger-Dienst gehabt haben. „Nachdem sie das Mädchen in den Hausflur zurückgedrängt hatten, sollen sie das Kind sexuell mißbraucht haben. Als die Mutter des Mädchens zurückkehrte, verließen die Täter das Haus“, teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin mit. Die Polizei konnte die mutmaßlichen Vergewaltiger kurze Zeit später festnehmen.
Die beiden Türken sind miteinander verwandt. Der jüngere lebt in Lübeck, der ältere ist aus der Türkei zu Besuch. Gegen beide wird nun wegen des Verdachts des schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern in Tateinheit mit Vergewaltigung ermittelt. Im Verhör bestritt der 31 Jahre alte Türke die Vorwürfe. Sein jüngerer Verwandter räumte sexuellen Kontakt zu dem Mädchen ein, beteuerte aber, dies sei einvernehmlich geschehen.
AfD: Täter mit aller Härte des Gesetzes bestrafen
Der AfD-Fraktionsvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, forderte eine harte Bestrafung der beiden Männer, sollten sich die Tatvorwürfe bestätigen. „Ein solch bestialisches Verbrechen ist unfaßbar, es erschüttert mich zutiefst. Die Ermittlungen müssen jetzt mit Hochdruck vorangetrieben werden. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, müssen die Täter mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden“, sagte Holm der JUNGEN FREIHEIT.
Der Fall zeige aber auch, daß es in Mecklenburg-Vorpommern ein zunehmendes Problem mit Einwanderer-Kriminalität gebe, kritisierte Holm. Aus der jüngsten Kriminalstatistik für Mecklenburg-Vorpommern gehe hervor, daß Einwanderer bei Sexualdelikten deutlich überrepräsentiert seien. „Weggucken und Herunterspielen nutzt niemandem, wir brauchen eine offene und ehrliche Diskussion über das Thema. Es geht schließlich um die Sicherheit unserer Bürger und vor allem unserer Kinder.“ (krk)
KRIMINALITÄT: Anklage wegen Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens vom 11. Juli 2017
Wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens hat die Schweriner Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei Männer erhoben. Die beiden 19 und 31 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen sollen das Kind am 19. Mai in dessen Zuhause in Mecklenburg aufgesucht und es gegen dessen erkennbaren Willen missbraucht haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.
Das Mädchen soll den 19-Jährigen vor der Tat über einen sogenannten Messenger-Dienst kennengelernt und zu sich nach Hause eingeladen haben. Dabei gab es laut Staatsanwaltschaft an, bereits 15 Jahre alt zu sein. Der 19-Jährige behauptet der Anklagebehörde zufolge, die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Der 31-Jährige bestreite die Tat. Beide sitzen in Untersuchungshaft.
Einzelheiten zur Tat und zum Wohnort des Mädchens wollte die Staatsanwaltschaft nicht veröffentlichen, um das Kind zu schützen. Nach früheren Angaben der Polizei ereignete sich die Tat in der Nähe von Wismar. Als die Mutter der 13-Jährigen nach Hause zurückkehrte, sei das Duo geflüchtet. Die beiden Tatverdächtigen wohnen demnach im Raum Lübeck. Vergewaltigung wird der Staatsanwaltschaft zufolge mit mindestens zwei Jahren Freiheitsstrafe geahndet.
Nordmagazin - 11.07.2017 19:30 Uhr Zwei Männer aus Lübeck müssen sich wegen möglicher Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, ein 13-Jähriges Mädchen in Wismar missbraucht zu haben.