Eine Foristin merkte zu Recht an, ob die Zigarettenpackung vllt ein Ablenkungsmanöver sein könnte. Ist festgestellt worden, ob der Mann überhaupt Raucher war ? Vorerkrankungen ? Reste von Arzneimitteln bei Bluthochdruck ? Der Mann muß ja irgendwo gelebt / gearbeitet haben. Eine Fotobearbeitung des Gesichtes plus "Verjüngung" um x Jahre wäre vllt einen Versuch wert. Da denke ich an den Fall aus Schaephuysen in NRW, den Busfahrer aus Aachen.
Einlagen in den Schuhen, der Strumpf, beides wird per Rezept verordnet, der Strumpf angepasst.
Blut auf der Zigarettenpackung passt wohl mit der DNA des Toten, wenn ich das richtig gelesen habe.
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Wenn ich das richtig sehe, dann ist das ein Thrombosestrumpf! Ich musste solche auch mal im Krankenhaus tragen . Nach googeln erfährt man folgendes:
ZitatWas sind Anti-Thrombosestrümpfe?
Zur Thromboseprophylaxe bei bettlägerigen Patienten werden keine medizinischen Kompressionsstrümpfe verwendet, da diese ihre volle Wirkung erst dann entfalten, wenn der Patient sich bewegt. Deshalb werden diese Patienten mit Anti-Thrombosestrümpfen versorgt. Für aufrecht gehende und sitzende Patienten sind Anti-Thrombosestrümpfe wegen des niedrigen Drucks und der Strickweise nicht geeignet. Diese Strümpfe werden in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bei liegenden und frisch operierten Patienten eingesetzt. Anti-Tthrombosestrümpfe sind daher keine Kompressionsstrümpfe.
Anti-Thrombosestrümpfe werden aus Erkennungsgründen nur als weiße Schenkelstrümpfe mit offener Spitze oder einem Inspektionsloch unter dem Ballen gestrickt.
Fünf Fakten zu Anti-Thrombosestrümpfen:
- keine Kompressionsstrümpfe - Vorbeugen von Thrombose - nur für bettlägerige Patienten in Krankenhaus oder Pflegeeinrichtungen - zu geringer Druck für gehende oder sitzende Patienten - nur in Weiß und in Seriengrößen erhältlich
Würde also bedeuten, dass dieser Mann vorher in einer Klinik war? Der Strumpf würde ja dann darauf hinweisen? K ann mich auch erinnern, dass ich solche Strümpfe nach einer OP hatte.
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Sehe ich auch so. Es deutet auf einen Krankenhausaufenthalt hin. Allerdings muss man diese Strümpfe im Krankenhaus lassen, die nimmt man nicht mit nach Hause. Man ist ja im Grunde auch froh, sie wieder los zu werden.
Hier nochmal ein Absatz eines Artikels aus der RP von S. 1.
Der Unbekannte hat einen Stützstrumpf getragen, wie ihn Krankenhäuser nach Operationen benutzen, aber keine frische Narbe gehabt, weder Medikamente noch Alkohol im Blut und: "Er hatte nichts gegessen. Sein Magen war leer." Aber er war frisch rasiert. Ob er aus einer psychiatrischen Klinik weggelaufen ist, ob er ein Flüchtling war oder ein Tourist, ein Durchreisender, ob er die Kleidung second hand erstanden hat und die These vom Deutschen bröckelt - alles ist offen. Die Fingerabdrücke des Toten waren weder bei Interpol, noch beim Bundeskriminalamt registriert, folglich war er kein Krimineller. "Wir glauben nicht an Suizid. Unsere Theorie: Er ist am Tag vor seinem Tod mit einem Cargo-Schiff von Rendsburg nach Norwegen gekommen.
Wenn unsere eigene DNA mit Datenbanken abgleichen würden, kämen wir wohl zu ähnlichen Ergebnissen. Jeder 3. Amerikaner hat deutsche Wurzeln, sogar der abgewählte POTUS (President of the United States). Den Mann müssen sehr viele Menschen zu Lebzeiten gekannt haben. Niemand macht sich einfach so nach Norwegen auf, um freiwillig so zu enden. Ist er vllt von "cruel locals" vor den Zug gejagd worden ? Wäre unspektakulär, aber trotzdem einfach grausam. Ein verjüngtes Gesichts-Foto , z.B. in Uniform der damaligen Zeit ? Wäre das eine Option ? Welchen Beruf übte der Mann aus ? Schwielige Hände, Ablagerung in Knochen von Metallstäuben an der Arbeit, Lungenveränderungen ? Isotopenanalyse* der Knochen, wo und wie lange er dort gelebt hatte ? Zahnfüllungen (Zusammensetzung) ? Lassen auch Rückschlüsse auf Lebensumfeld zu. * Stammen aus dem Trinkwasser und lagern sich in den Knochen ab. Können evtl. das Gebiet des Lebensumfeldes einkreisen, aber auch ausschliessen.
Zitat von MissMill im Beitrag #34Ist es möglich, dass der Mann irgendwo im Krankenhaus lag und im verwirrten Zustand aus der Klinik verschwand?
Das ist auch mein Gedanke. Frisch rasiert, leerer Magen, Strumpf und noch vor dem Frühstück aus einer Klinik.
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Das Schweizer Taschenmesser der Firma Victorinox ist eines der meistverkauften Versionen, da es inkl des Korkenziehers, alles wirklich nur Nötige hat und nicht an die 40(!) Funktionen eines Poser-Modelles inkl. USB Stick und Laserpointer (kein Witz, gibt es). Die so starken Gebrauchsspuren lassen bestimmt Rückschlüsse auf den Vielfachgebrauch zu, entweder schafft man solche Kratzer zu produzieren, wenn man viel mit Metall arbeitet oder mit Mineralien etc., also auf ein berufliches Umfeld. Der Abnutzungsgrad der Griffschschalen erlauben auch eine Nutzungsdauer, also etwa das Alter des Messers. Die werden dann matt und stumpf, auch wenn es lange dem Sonnenlicht ausgesetzt war. In den Gelenken der beweglichen Teile sind viele entsprechende Reste vom Material des Anwendungsbereiches "verborgen". Irgendwann geht dann nichts mehr. Dann kann man das Messer ultraschallreinigen, mit Feinöl schmieren, gebrauchen und vererben.
Die Verfärbungen des Strumpfes am Fuss lassen darauf schließen, dass er lange und vermutlich mit immer den gleichen Schuhen (Foto) getragen wurden, demnach ware der Strumpf nicht "Neu", in einer Klinik würde er ja gewechselt? Ist mir erst im Nachhinein aufgefallen. Auch ist die Nummer im Schuh nicht unter der Sohle (wie vom Sanitätshaus) sondern ein Zettel im Schuh.
Die Kleidung kann durchaus aus einem Sozialkaufhaus stammen, wie hier bereits jemand schrieb (herausgetrennte Ettiketten), vielleicht war er ohne festen Wohnsitz? Auch der Strumpf könnte von Sozialstellen stammen?
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Kann aber auch ein ambulanter Eingriff gewesen sein. Wahrscheinlich hat der Pat. auch Thrombose-Mittel als Spritze verabreicht bekommen. Der Artikel ist aber ein typischer Bedarf von Arztpraxen bzw. Kliniken und wird fast nur als Großpackung geliefert. Wer auch so etwas trägt, sind Piloten von Militärjets, aber das kommt wohl nicht in Frage. Auch Sozialstellen verteilen solche Medizinprodukte nicht. Ist kein Erste-Hilfe-Artikel, außerdem muß der Strumpf angemessen werden wegen der Kompressionsklasse, also eine Fach-Arbeit.
Nicht ganz, es ist kein Kompressionsstrumpf, sondern bekommt man in Kliniken, wenn man z.B. viel liegt, nicht selbst aufsteht etc. Alle anderen Strümpfe werden angepasst. Da der abgebildete Strumpf am Fuss stark verfärbt ist, wurde er aber in Schuhen getragen, die Verfärbungen lassen sogar auf den abgebildeten Schuh deuten.
Die sogenannte Bauchspritze bekommt man auch ohne eine Thrombose zu haben und die besagten weißen Strümpfe, wie oben erwähnt. Hatte ich selbst schon in der Klinik. Beides gilt der Vorbeugung.
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Mich wundert außerdem, dass kein Feuerzeug gefunden wurde. Er hatte Zigaretten dabei, aber nichts um sich eine anzuzünden. Auch fehlte ihm im Oberkiefer eine Prothese.
Die Zahnprotese war evtl. defekt und er hatte kein Geld? Die Kleidung lässt darauf schließen. Das Feuerzeug hat er vielleicht verloren?
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Ich denke, die Polizei hat alle von uns genannten Dinge bereits getan. Wir stellen es uns evtl. auch zu einfach vor, das die Polizei in Norwegen eine Antwort von Sanitätshäusern aus dem Ausland bekommt. Da sind sicher auch welche dabei, die gar nicht geantwortet haben.
Genau so gut, was das Zahnschema angeht. Das ist sicher auch nicht ganz einfach, die Daten aus dem Ausland zu bekommen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Früher, also vor > 30 Jahren, las ich immer gerne die ZM (zahnärztliche Mitteilungen). In fast jeder Ausgabe bat die Polizei um Mithilfe über das Zahnschema eine unbekannten Toten, oft auch mit Röntgenbild. Auch die Verwendung, welches Prothetikmaterial zur Anwendung kam, läßt einige Rückschlüsse zu. Sehr oft wurden dann solche Personen auch detektiert.