Belgien Schwerverbrecher entkommt aus Gefängnis bei Liège
Veröffentlicht am Montag, 27. Februar 2017 um 17:55
(dpa/tom) - Ein Schwerverbrecher ist aus einem belgischen Gefängnis nahe Liège entkommen. Dem als gefährlich eingestuften Mustapha Iken gelang es am Sonntag, mehrere Mauern zu überwinden, wie die Behörden am Montag bestätigten. Vor der Haftanstalt warteten drei bewaffnete Komplizen auf ihn, die vermutlich zur Ablenkung der Sicherheitskräfte zwei Autos angezündet hatten. Wahrscheinlich habe der 30 Jahre alte Iken zudem Mitgefangene als Helfer gehabt, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga.
Iken verbüßte wegen Mitgliedschaft in einer auf Raubüberfälle spezialisierten Verbrecherbande eine zehnjährige Haftstrafe in dem Gefängnis von Lantin.
Möglicherweise bewaffnet Die belgische Polizei fahndet mit folgender Personenbeschreibung nach Mustapha Iken: Er ist ungefähr 1,70 m groß und von athletischer Statur. Er hat schwarze Haare und braune Augen. Iken könnte bewaffnet sein. Die Polizei geht davon aus, dass er in Richtung Deutschland oder der Niederlande unterwegs ist.
Der Schwerverbrecher, der am Sonntag aus dem Gefängnis von Lantin nahe Lüttich entkommen konnte, ist weiter auf der Flucht. Dem als gefährlich eingestuften Mann war es gelungen, mehrere Mauern zu überwinden. Nun hat die Polizei ein Bild des Flüchtigen veröffentlicht.
Die belgische Polizei hat einen Fahndungsaufruf nach Mustapha Iken herausgegeben. Der 30-jährige Marrokaner ist am Sonntag aus dem Gefängnis von Lantin ausgebrochen. Vor der Haftanstalt warteten drei bewaffnete Komplizen auf ihn, die vermutlich zur Ablenkung der Sicherheitskräfte zwei Autos angezündet hatten.
Der Geflüchtete verbüßte wegen Mitgliedschaft in einer auf Raubüberfälle spezialisierten Verbrecherbande eine zehnjährige Haftstrafe in dem Gefängnis von Lantin. Die Polizei warnt vor dem Mann. Er sei sehr gefährlich und möglicherweise bewaffnet, heißt es. Iken ist etwa 1,70 m groß, hat schwarze Haare und braune Augen.
Wer den Mann sieht, wird gebeten, sich unter der kostenlosen Nummer 0800 30 300 oder per Mail (opsporingen@police.belgium.eu) mit der Polizei in Verbindung zu setzen.