Nackt und gefesselt Deutsche Auswanderin tot im Urlaubsparadies Bali gefunden 01.02.17, 06:46 Uhr
Furchtbarer Fund auf Bali! Eine deutsche Auswanderin wurde tot aus dem Fluss Yeh Ho geborgen. Bei der Frau handelt es sich nach Angaben der „Bild” um Silke B. (†55). Sie wanderte auf die indonesische Insel aus, lebte dort mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Adoptivsohn. Silke B. wurde von den Polizisten nackt und gefesselt aufgefunden. Zwar wurde anschließend ein Verdächtiger vernommen, allerdings kurze Zeit später wieder freigelassen.
FREIBERGERIN AUF BALI GETÖTET: MORD-ERMITTLUNGEN EINGELEITET
Freiberg/Jakarta - Im indonesischen Urlaubsparadies Bali wurde die Frau umgebracht. Ihre Leiche wurde gefesselt in einem Flussbett gefunden.
Die gebürtige Freibergerin ist bereits Ende Januar auf der Insel einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Nach einem Bericht der Lokalzeitung "Tribun Bali" Anfang Februar geht der Fall möglicherweise auf einen Streit um das neugebaute Haus der Deutschen zurück. Ein Bauunternehmer wurde verdächtigt, die Deutsche im Streit getötet und die Leiche dann in den Fluss gelegt zu haben. Dem Bericht zufolge legte der Indonesier auch ein Geständnis ab, widerrief dies dann jedoch. Daraufhin sei er mangels Beweisen wieder freigelassen worden, berichtete das Blatt.
Wie die Freie Presse berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Leipzig ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Tatvorwurfs des Mordes eingeleitet.
Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft sei dies möglich, weil das deutsche Strafrecht auch bei Taten, die im Ausland gegen einen deutschen Staatsangehörigen begangen werden, gelte.
Vor ihrer Ausreise nach Bali lebte die 55-Jährige in Leipzig.
Anfang März habe die Staatsanwaltschaft ein Rechtshilfeersuchen an die indonesischen Behörden auf den Weg gebracht, eine Antwort stehe noch aus.
Staatsanwaltschaft ermittelt Wurde eine Leipzigerin auf Bali ermordet? 20.03.17, 12:39 Uhr
Leipzig - Nach dem Tod einer Leipzigerin auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Mordes. Es werde gegen Unbekannt ermittelt, teilte eine Behördensprecherin am Montag in Leipzig mit.
Die tote 54-Jährige war im Januar in einem Flussbett gefunden worden. Lokale Medien hatten damals berichtet, dass es zuvor Streit um ein neugebautes Haus der Deutschen gegeben haben soll.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig nannte zunächst keine weiteren Details zu dem Fall. Anfang März sei ein Rechtshilfeersuchen an die indonesischen Behörden auf den Weg gebracht worden. Darin sei um die Übermittlung der bisher vorliegenden Erkenntnisse gebeten worden. Die Antwort darauf stehe noch aus.
Die 54-Jährige stammte aus dem Mittleren Erzgebirgskreis und wohnte zuletzt in Leipzig. Deswegen sei die Staatsanwaltschaft Leipzig zuständig. (dpa/mz)
Familie fühlt sich im Stich gelassen Mord an deutscher Auswanderin gibt indonesischer Polizei Rätsel auf
Samstag, 06.01.2018, 09:49 Silke B. aus Leipzig wollte auf Bali ihren Traum leben. Gemeinsam mit ihrer Jugendliebe wanderte sie im März 2016 aus, um auf der Insel eine Tempelanlage für Burn-out-Patienten zu eröffnen.
Doch am 26. Januar 2017 wird die 55-Jährige tot an einem Flussufer gefunden. Sie wurde erwürgt. Die Leiche ist nackt und an den Beinen gefesselt. Ein Jahr nach der Tat sind die Hintergründe noch immer unklar. Auch vom Mörder gibt es keine Spur.
„Es macht uns wütend, dass wir so im Stich gelassen werden“, sagt Kerstin B., die Schwester der Toten, zu „Bild“, „niemand sagt uns was“. Dabei fing das Auswandererleben von Silke B. und ihrem Lebensgefährten Rex-Marten G. auf Bali zunächst vielversprechend an. „Bei ihr klang es so, als wäre das Leben dort ganz locker“, erinnert sich ihre Tante.
Ärger mit Handwerkern und dem Lebensgefährten Doch nach etwa einem halben Jahr gab es Problem im Inselparadies: Silke soll Familie und Freunden von einem Streit mit Handwerkern und dem Bauleiter berichtet haben. Das Dach sei undicht gewesen und das Geld ging zu Neige. Den Bauleiter soll Silke gefeuert haben.
Darüber soll es zum Streit mit ihrem Lebensgefährten gekommen sein, berichtet die Familie. G. habe die Kritik für überzogen gehalten. „Sie war eine sehr selbstbewusste und zielstrebige Person, die sich auch nicht viel hat sagen lassen“, erklärt ihre Schwester in „Bild“.
Die indonesische Polizei ermittelt seit über einem Jahr zum Mord an der deutschen Auswanderin, doch noch immer steht nicht fest, was damals passiert ist. Die Familie hofft weiter auf Aufklärung.
Leipzigerin auf Bali ermordet – Es ging offenbar um Baumängel
Ihr Traum endete tragisch. Eine 54 Jahre alte Frau aus Leipzig ist auf der Ferieninsel Bali ermordet worden. Dabei wollte sie dort noch einmal neu beginnen.
Für eine Deutsche endete der Aufenthalt auf Bali dramatisch.
Leipzig.
Eine Leipzigerin ist auf der indonesischen Ferieninsel Bali das Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die 54-Jährige ist bereits am 26. Januar ums Leben gekommen. Sächsische Ermittler bestätigten jetzt den Fall und haben ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes eingeleitet, so Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz gegenüber LVZ.de. Das sei immer dann möglich, wenn bei Straftaten im Ausland auch Deutsche beteiligt seien. Die Strafbehörden seien zuvor von der deutschen Botschaft informiert worden.
Die in Freiberg geborene Frau ist bereits vor einem Jahr ausgewandert, hieß es. Über den Fall hatte die Lokalzeitung „Tribun Bali“ bereits Anfang Februar berichtete. Die genaue Identität des Opfers war da aber noch unklar. Die kaum bekleidete Leiche der Frau wurde demnach im Fluss Yeh Ho gefunden worden. Arme und Beine waren dem Bericht zufolge gefesselt.
Laut „Tribun Bali“ geht der Fall möglicherweise auf einen Streit um das neugebaute Haus der Deutschen zurück. Sie soll sich bei einem Bauunternehmer über Mängel beschwert haben, weshalb sie aus ihrem bislang nur gemieteten Haus nicht umziehen könne.
Der Unternehmer wird nun verdächtigt, die Deutsche im Streit getötet und die Leiche dann in den Fluss Yeh Ho gelegt zu haben. Dem Zeitungsbericht zufolge legte der Indonesier auch schon ein Geständnis ab, widerrief dies dann jedoch. Daraufhin sei er mangels Beweisen wieder freigelassen worden, berichtete das Blatt.