ZitatAppell an den Mörder meiner Schwester Bärbel Ketels geb. Jansen
Hiermit appellieren ich und meine Familie an den Mörder meiner Schwester sich zu stellen. Außerdem möchte ich auch diejenigen aufrufen, denen der Mörder sich anvertraut hat. Der Mord passierte am 8.2.78 in Lübeck. Es ist damals auch Geld entwendet worden. Vielleicht ist jemand aufgefallen, der mit diesem Geld um sich geworfen hat. Wie appellieren an ihr Gewissen sich zu melden, um zur Klärung beizutragen, die Tat kann man nicht mehr ungeschehen machen, aber unsere Familie ist immer noch verzweifelt und trauert um Bärbel, daher zählt jeder Hinweis. Wir stellen uns seit jeher die Frage wer das das getan und warum. Wenn Sie irgendetwas wissen, nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf: Kai Jansen
Hinweise bitte an mich, ich werde das dann weiterleiten.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
08. Februar 1978 (Mittwoch) Bärbel Ketels geb. 24.02.1946 (32) Lübeck wohnhaft in der Marquardstr. Bärbel K. arbeitete im Gaststättenbereich, war Geschäftsführerin in der Kneipe Lilly2. Von der es in Lübeck auch noch Lilly1 gab. Ihr Mann Dieter betrieb ein Fuhrunternehmen. Am Tattag hatte Bärbel K. frei. Vormittags war eine Standuhr aus der Wohnung verkauft worden. Die der Händler GB bar mit fünf Einhundert Mark Scheinen bezahlt hatte. Am Nachmittag gegen 16-16:30 telefonierte die junge Frau mit ihrer Mutter, der Ehemann war dabei noch kurzfristig in der Wohnung gewesen. Gegen 19:20 wird sie, mit einem Elektrokabel erdrosselt, nackt aufgefunden. Was ist zwischen 16:30 und 19:20 passiert?
Es gibt jetzt eine Fremd DNA nur bisher keinen Treffer. Auszuschließen ist nicht, dass die Getötete ein Verhältnis hatte. Was das Nacktsein erklären würde. Der Ehemann wurde sofort festgesetzt, ein Tatverdacht erhärtete sich aber nicht.
Wer von den Lesern hier, oder Bekannte, war Gast in den beiden Lilly Kneipen? Explizit in Lilly 2? Gab es das vermutete Verhältnis, wäre der Arbeitsplatz die wahrscheinlichste Kontaktaufnahme gewesen. 1978 waren 500,- DM der durchschnittliche Monatslohn von Handwerksgesellen. Wer war plötzlich, im Frühjahr 1978, solvent? Und machte auf "dicke Hose"? Derjenige kann durchaus aus Bad Schwartau, Badendorf oder Stockelsdorf gewesen sein. In und um Lübeck gibt es noch viele ungeklärte Morde. Welcher trägt eine ähnliche Handschrift?
38 Jahre sind eine lange Zeit. Trotzdem gibt es Zeitzeugen die Wissen haben. Und den Versuch die zu finden, der ist es allemale wert.
lg eugene
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Appell an den Mörder meiner Schwester Bärbel Ketels geb. Jansen
Hiermit appellieren ich und meine Familie an den Mörder meiner Schwester sich zu stellen. Außerdem möchte ich auch diejenigen aufrufen, denen der Mörder sich anvertraut hat.
Der Mord passierte am 8.2.78 in Lübeck. Es ist damals auch Geld entwendet worden. Vielleicht ist jemand aufgefallen, der mit diesem Geld um sich geworfen hat.
Wie appellieren an ihr Gewissen sich zu melden, um zur Klärung beizutragen, die Tat kann man nicht mehr ungeschehen machen, aber unsere Familie ist immer noch verzweifelt und trauert um Bärbel, daher zählt jeder Hinweis.
Wir stellen uns seit jeher die Frage wer das das getan und warum.
Wenn Sie irgendetwas wissen, nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf:
LKA-SH: DNA-Überprüfungen nach 43 Jahren: Cold Case Unit des LKA ermittelt im Lübecker Mordfall Bärbel K.
Kiel (ots)
Äußerlich deutet nichts an diesem Nachmittag auf ein bevorstehendes Gewaltverbrechen hin: Der Ehemann nimmt sich auf dem Weg nach draußen noch schnell eine Frikadelle auf die Hand, der siebenjährige Sohn spielt vor der Tür - wenig später ist Bärbel K., damals 31 Jahre alt, Mutter, Ehefrau und Bedienung in einer Gaststätte, tot. Erdrosselt in der Wohnung der Familie am Lübecker Marquardplatz 10. Der bis heute ungeklärte Mordfall vom 8. Februar 1978 gibt noch immer viele Rätsel auf. Die Cold Case Unit (CCU) des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA) hat den Fall neu aufgerollt und hofft, den Täter nach 43 Jahren über eine verbesserte DNA-Spur doch noch überführen zu können.
Von ihrem Umfeld wurde Bärbel K. als sehr freundliche und attraktive Erscheinung beschrieben. Auch Medienberichte zeichneten nach dem Mord das Bild einer "vielbeschäftigten" und "bildhübschen" jungen Frau, die tagsüber in der Gaststätte ihrer Mutter Liliane M. - "Lilly II" in der Dornestraße 17 - als Bedienung arbeitete und nebenbei mit ihrem Mann ein kleines Fuhrunternehmen betrieb. Die Familie lebte im Lübecker Stadtteil St. Lorenz im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses am Marquardplatz 10. Dieses soll laut Zeugenaussagen zur Tatzeit auf der Rückseite eingerüstet gewesen sein.
Trotz intensiver Ermittlungen ist weiterhin unklar, was genau am 8. Februar 1978 zwischen 15.30 Uhr und 17.30 Uhr in der Wohnung geschehen ist. Kannte Bärbel K. ihren Mörder, öffnete sie ihm selbst die Tür? Oder gelangte er möglicherweise über den Hinterhof und eine geöffnete Balkontür in die Wohnung? Fest steht: Bei seiner Rückkehr am frühen Abend fand der Ehemann Bärbel K. tot und unbekleidet auf dem Bett des gemeinsamen Schlafzimmers, erdrosselt mit einem Kabel. Ein größerer Geldbetrag, der sich nach dem Verkauf einer alten Standuhr in der Wohnung befunden hatte, war verschwunden, so dass die Ermittler sowohl einen Sexual-, als auch einen Raubmord nicht ausschließen konnten.
Sie fanden darüber hinaus eine Kette mit einem Anhänger, die vom Täter stammen könnte. Entsprechende Kettenanhänger waren damals in Geschäften für Bastelbedarf erhältlich. Der in der Tatwohnung gefundene Anhänger wies auf der Vorderseite eine eingeritzte Zickzacklinie auf, die möglicherweise die Buchstaben "MW" oder "MV" darstellen könnte.
Schnell geriet der Ehemann als möglicher Täter ins Visier der Mordkommission, doch auch die neue Überprüfung der CCU ergab, dass er die Tat nicht begangen haben konnte. Die CCU hat Zeugen aus dem Umfeld des Opfers noch einmal vernommen und weitere Zeugen ermittelt. Viele der überprüften Personen haben bereits für einen Abgleich mit der DNA-Spur eine Speichelprobe abgegeben, bislang leider ohne Treffer. In der Hoffnung, neue Hinweise zu erhalten, die zum Täter führen, wenden sich die Ermittler nun mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit:
- Gibt es noch Personen, die Bärbel K. gut kannten, aber im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen bis heute nicht zum Tatopfer und zur Tat befragt worden sind?
- Zeugenangaben zufolge war das Mehrfamilienhaus am Marquardplatz 10 zur Tatzeit im rückwärtigen Bereich eingerüstet. Bärbel K. soll auch Kontakt zu den dort tätigen Handwerkern gehabt haben. Gibt es Personen, die Angaben zu den Handwerksarbeiten oder Handwerkern machen können? Gibt es ehemalige Handwerker, die sich an eine Tätigkeit dort erinnern?
- Gab es im Bereich Marquardplatz / Marquardstraße / Greveradenstraße in Lübeck im Jahr 1978 auffällige Personen, Fahrzeuge oder Sachverhalte?
- Kam es in diesem Bereich in den Jahren 1977 und 1978 zu Sexualstraftaten?
- Kann jemand Angaben zu dem am Tatort gefundenen Kettenanhänger machen?
Widersprüchlich: In dem Video werden kurz Fotos vom Wohnhaus eingeblendet. Darauf ist der Balkon im ersten Stock mit Kugelschreiber markiert worden. Weiter oben steht aber, die Familie hätte im Hochparterre (Post 6) gewohnt.
Es ist sicherlich nicht völlig auszuschließen, dass Frau Ketels ihren Mörder aus ihrem persönlichen oder sozialen Umfeld kannte.
Zeugenangaben zufolge war das Mehrfamilienhaus am Marquardplatz 10 zur Tatzeit im rückwärtigen Bereich eingerüstet. Bärbel K. soll auch Kontakt zu den dort tätigen Handwerkern gehabt haben.
Der siebenjährige Sohn spielte vor der Haustür - ihm wäre vermutlich aufgefallen, falls eine fremde Person den Hauseingang "angesteuert" hätte.
Auch könnte aufgrund der mysteriösen Umstände eine latente Beziehungstat aus dem Ruder gelaufen sein..
.Sie fanden darüber hinaus eine Kette mit einem Anhänger, die vom Täter stammen könnte. Entsprechende Kettenanhänger waren damals in Geschäften für Bastelbedarf erhältlich. Der in der Tatwohnung gefundene Anhänger wies auf der Vorderseite eine eingeritzte Zickzacklinie auf, die möglicherweise die Buchstaben "MW" oder "MV" darstellen könnte
Zitat von MissMill im Beitrag #8Ein Video zum Fall.
Widersprüchlich: In dem Video werden kurz Fotos vom Wohnhaus eingeblendet. Darauf ist der Balkon im ersten Stock mit Kugelschreiber markiert worden. Weiter oben steht aber, die Familie hätte im Hochparterre (Post 6) gewohnt.
ZitatWas versteht man unter Hochparterre? Das Hochparterre ist der erste Stock in einem Gebäude, der jedoch nicht ebenerdig vom Hauseingang, sondern in der Regel über einige Stufen erreichbar ist. Das Hochparterre liegt also ein halbes Stockwerk über der Erdoberfläche anstelle eines Erdgeschosses. Unter dem Hochparterre befindet sich das Souterrain.
Zitat von MissMill im Beitrag #8Ein Video zum Fall.
Widersprüchlich: In dem Video werden kurz Fotos vom Wohnhaus eingeblendet. Darauf ist der Balkon im ersten Stock mit Kugelschreiber markiert worden. Weiter oben steht aber, die Familie hätte im Hochparterre (Post 6) gewohnt.
ZitatWas versteht man unter Hochparterre? Das Hochparterre ist der erste Stock in einem Gebäude, der jedoch nicht ebenerdig vom Hauseingang, sondern in der Regel über einige Stufen erreichbar ist. Das Hochparterre liegt also ein halbes Stockwerk über der Erdoberfläche anstelle eines Erdgeschosses. Unter dem Hochparterre befindet sich das Souterrain.
Zitat von MissMill im Beitrag #8Ein Video zum Fall.
Widersprüchlich: In dem Video werden kurz Fotos vom Wohnhaus eingeblendet. Darauf ist der Balkon im ersten Stock mit Kugelschreiber markiert worden. Weiter oben steht aber, die Familie hätte im Hochparterre (Post 6) gewohnt.
ZitatWas versteht man unter Hochparterre? Das Hochparterre ist der erste Stock in einem Gebäude, der jedoch nicht ebenerdig vom Hauseingang, sondern in der Regel über einige Stufen erreichbar ist. Das Hochparterre liegt also ein halbes Stockwerk über der Erdoberfläche anstelle eines Erdgeschosses. Unter dem Hochparterre befindet sich das Souterrain.
ZitatWas versteht man unter Hochparterre? Das Hochparterre ist der erste Stock in einem Gebäude, der jedoch nicht ebenerdig vom Hauseingang, sondern in der Regel über einige Stufen erreichbar ist. Das Hochparterre liegt also ein halbes Stockwerk über der Erdoberfläche anstelle eines Erdgeschosses. Unter dem Hochparterre befindet sich das Souterrain.