Zum Asthmaspray Medihaler Epi : Was man auf dem Foto im Fernsehen sah, aber auch bei infranken.de, ist ein komplett in engl. Sprache bedruckter Umkarton. Medihaler(TM) ist die Bezeichnung für die Aerosol-Darreichungsform, mit der pro Sprühstoß (durch Treibgas) eine exakt definierte Menge an Arzneimittel abgegeben wird. Es gibt /gab noch Medihaler Duo, Medihaler Iso etc. Der Zusatz "Epi" bedeutet Epinephrin, identisch mit Adrenalin, was aber in einigen Ländern ein geschützter Name ist. In der Arzneistoff "Bibel" Martindale, The Extra Pharmacopeia von 1996 findet man auch Angaben zu den Ländern, wo das Mittel seinerzeit vertrieben wurde, nämlich in AUS, Canada, USA, Südafrika und GB, nicht aber in DEU über den üblichen Bezugsweg Apotheke. Damals hätte man in j e d e r Apotheke binnen kürzester Zeit diese Info kostenfrei erhalten können : der Pharma Markt war, was die Anzahl an verschiedenen Medis angeht, nur ein Bruchteil so groß wie heute. In jeder Apo war verpflichtend vorgeschrieben, u.a. die Pharm. Stoffliste vorrätig zu haben, ein etwa 30-bändiges Werk als Loseblattsammlung. Sowohl unter dem Handelsnahmen als auch unter dem Wirkstoff gab es zusätzlich sämtliche Hersteller-Hinweise und Vertriebsländer einschl. abweichender Handelsnahmen. Die Rote LIste in BUchform hätte ebenfalls in Minutenschnelle Auskunft hergegeben (blaue Seiten = Wirkstoffsuche).
Das Mittel könnte über den Dienstweg der dort stationierten Streitkräfte anderer NATO Staaten bezogen worden sein, auch für ziviles Gefolge oder dort tätiges einheimisches Zivil-Personal, ein Urlaubsmitbringsel wäre natürlich auch denkbar.
In der Schweiz gab es wohl auch dieses Mittel, aber wohl in anderer Wirkstärke als Vorgänger der Adrenalin-Fertigspritze. Dann wäre die Beschriftung aber in frz/dt Sprache.
Das Mittel wird als >Feuerlöscher< im Falle eines allergischen Asthma Anfalls verabreicht, z B bei einer Lebensmittelallergie gg Erdnüsse, Sesam oder Schimmelpilzsporen, die sogar in O-Saft vorkommen, von Seidenraupen-Protein ganz zu schweigen (Bestandteil in einigen sehr teuren Shampoos und eines der stärksten bekannten Allergene. Sehr viele Menschen, die so etwas dabeihaben müssen, gibt es eigentlich nicht, bezogen auf ein personelles Umfeld.
Zitat von park.ranger@gmx.net im Beitrag #8In der Arzneistoff "Bibel" Martindale, The Extra Pharmacopeia von 1996 findet man auch Angaben zu den Ländern, wo das Mittel seinerzeit vertrieben wurde, nämlich in AUS, Canada, USA, Südafrika und GB, nicht aber in DEU über den üblichen Bezugsweg Apotheke.
Danke für deine Mühe. Das grenzt das ganze natürlich sehr ein.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Dort war die 10. Panzerdivision stationiert (Veithöchheim) - ab 1989 dann die binationale (deutsch-französch) Division.
In Würzburg die 1. Infanterie Division und bis 2008 die 69. Flugabwehr Artillerie Brigade der US-Streitkräfte.
und aus dem Wiki
Zitat Die Kaserne war ehemals Standort der 12. Panzerdivision, des Fernmeldebataillons 12, des Sanitätsbataillons 12, der Stabskompanie des Logistikbataillons 12 und des Kraftfahrausbildungszentrum Veitshöchheim. Nach Auflösung der 12. Panzerdivision wurde die Panzerbrigade 36 in Veitshöchheim stationiert. Nach deren Auflösung wurde in der Kaserne die Division luftbewegliche Operationen aufgestellt. Ihr folgte nach Auflösung die 10. Panzerdivision, die zuvor in Sigmaringen stationiert war. Außerdem ist das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Veitshöchheim als Ortsbehörde der territorialen Wehrverwaltung vorzufinden.
An der ebenfalls der territorialen Wehrverwaltung zugehörigen Bundeswehrfachschule Würzburg können ausscheidende Soldaten auf Zeit in den letzten Jahren ihrer aktiven Dienstzeit höherwertige Schulabschlüsse (Mittlere Reife und Fachhochschulreife) erwerben
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Dieser Täter könnte vielleicht damals an leichten oder schweren Asthma-Symptomen laboriert haben und dadurch Erinnerungen von heute noch lebenden Zeugen hervorrufen, die sich seinerzeit an eine solche Person im persönlichen Umfeld des Opfers zufällig erinnern.
Sie muss ihren Mörder schon längere Zeit gekannt haben. Nicht in ihn verliebt, aber dennoch irgendwie vertraut. Sonst wäre sie vermutlich um diese Uhrzeit niemals in sein Fahrzeug eingestiegen.
Wie er sein argloses Opfer in Tötungsabsicht in eine Falle lockte - es könnte für Eveline allerdings ein interessanter Beweggrund gewesen sein.
In einem der Beiträge ist zu lesen, dass sie Shirt und Jacke vor den Messerstichen auszog.
Sie könnte durchaus ein Verhältnis mit jemanden gehabt haben, welches aus den unterschiedlichsten Gründen geheimgehalten wurde. Evtl. war dieser Jemand gebunden? Wäre sie sonst noch spät, ohne Tasche etc. aus dem Haus gegangen?
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Das Spray ist bei leichter Überdosierung schon lebensgefährlich wegen der Adrenalinmenge. Dann gäbe es Herzrasen bis zum Kammerflimmern. Als körpereigene Substanz sehr unauffällig, denn es wird im Körper sehr schnell abgebaut.
Jemand, der dauernd und regelmäßig eine chronische Atemwegserkrankung behandeln muß, inhaliert mit einem Spray oder Inhalationspulver 1 - 2 x am Tag, und zwar unabhängig von Beschwerden. Dieses Spray ist eben praktisch nur für Pat., die einen allergischen Schock so schnell wie möglich lebenserhaltend behandeln müssen. Das trifft auch oder gerade für Menschen zu, die nicht an einer Lungenerkrankung leiden. Die Lunge dient als Anwendungsort des lebensrettenden Mittels als Alternative zu einer Fertig-Notfallspritze , die es damals so wie heute noch nicht gab. Das Epinephrin ist in einem Sicherheitspen als Lösung zur Injektion abgefüllt. Durch die Kleidung hindurch sticht man mit der Inj. Nadel in die Haut und drückt einen Auslöseknopf. Dann geht die Injektion von alleine los bis die Ampulle leer ist. Die Sicherheits-Injektionskanüle zieht sich dann automatisch zurück, um Verletzungen, auch anderer, zu vermeiden. Die Fertigspritze ist heutzutage mehrere Monate lang auch außerhalb des Kühlschranks lagerbar. Vergleichbare Systeme haben moderne Thrombosespritzen oder Morphium-Autoinjektoren, z.B. für Soldaten in Krisengebieten. Die Morphium Pens stellt die Industrie wegen mangelnder Gewinnmarge nicht mehr her ; das geschieht im Herstellungszentrum der Bundeswehr, auch für andere Staaten aus Etat-Mitteln.
Wenn jemand so ein Notfall-Spray dabei hat, wird er üblicherweise sein soziales Umfeld davon in Kenntnis setzen, um im Notfall, wenn er vllt gar nicht mehr selbst handeln kann, Hilfe von anderen Personen erhalten kann. Ist ja auch ähnlich bei Nitrolingual Spray bei Patienten mit angina pectoris....... So sehr viele Menschen dürften nicht von diesem ersteren betroffen sein.........