VORFALL IM FREIBAD KIEBITZBERGE IN KLEINMACHNOW Leblos im Freibad: Polizei sucht Zeugen von Christine Fratzke
Ein 29-jähriger Mann wurde leblos treibend in einem Schwimmbecken des Freibads Kiebitzberge entdeckt, er musste reanimiert werden. Zwei Männer sollen seinen Kopf zuvor unter Wasser gedrückt haben. Die Polizei sucht nun nach den mutmaßlichen Tätern und bittet um Mithilfe.
Kleinmachnow - Zwei Männer sollen einen 29-jährigen Mann mehrfach im Freibad Kiebitzberge mit dem Kopf so unter Wasser gedrückt haben, dass er bewusstlos wurde und in Bauchlage leblos im Schwimmbecken trieb. Er wurde von einem Rettungsschwimmer geborgen und von Rettungskräften reanimiert. Zu der Zeit waren die beiden mutmaßlichen Täter noch vor Ort, flüchteten dann aber schnell über den Zaun. Die Tat ereignete sich am vergangenen Freitagabend gegen 19 Uhr. Der 29-Jährige, der slowakischer Staatsbürger ist und in Deutschland wohnt, kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus und wird noch immer behandelt. Die mutmaßlichen Täter seien nach Zeugenaussagen bereits vorher negativ aufgefallen, weil sie andere Badegäste belästigt haben sollen. An dem Tag waren etwa 4000 Badegäste im Freibad.
Die Polizei sucht nun nach den beiden Männern und bittet um Mithilfe.
Zur Personenbeschreibung der Männer: 1. Person:
- Etwa 1,80 Meter groß, schlanke Figur
- Zwischen 35 und 40 Jahre alt
- Blonde, kurze Haare
- Leichter Bauchansatz
- Pickel auf dem Nasenrücken
- Zum Tatzeitpunkt trug er gelbe Badeshorts
2. Person:
- Etwa 1,70 Meter groß
- Ungefähr 30 Jahre alt
- Glatze
Wer die beiden Männer gesehen hat oder weiß, dass sie sich am Abend des 24. Juni im Freibad aufhielten, oder auch das Untertauchen bemerkt hat, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden, unter Telefon 0331/5508 1224 oder im Internet. Hinweise nimmt auch jede Polizeistelle entgegen.