Ich beziehe mich nicht nur auf den einen Satz, sondern meine Fragestellung betraf auch den 5. Beschuldigten und die Tatzeit.
Zitat Peter K. Die Polizei kam erst durch neueste Zeugenhinweise auf ihn. Er soll sich zur möglichen Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben.
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Könnte, hätte, möglicherweise? Und was genau bedeutet in der Nähe? In der Nähe des Hauses, der Straße? Wann war denn die mögliche Tatzeit? Nachts im Haus? Nachdem sie das Haus morgens verlassen hatte und trampen wollte?
MMn. viel zu viele Fragezeichen für eine Rentnerjagd, denn über ein übereinstimmendes Schweigen die ganzen Jahre über glaube ich auch nicht.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Ich fürchte tatsächlich, dass sie beim trampen an den Falschen geraten ist. An einem Sonntagmorgen gegen 08.00 Uhr sind noch nicht einmal die Kirchgänger unterwegs.
lt. Google: 08:27 Sonntag, 14. Dezember 1969 (GMT+1) Sonnenaufgang in Nienburg/Weser
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Elke, ein junges und hübsches Mädchen, verbrachte damals zusammen mit vier jungen Männern ihre letzte Nacht in dieser dubiosen Dachgeschosswohnung.
Diese Situation wird meines Erachtens sehr wahrscheinlich bei diesen gegenwärtigen und maskulinen Teenagern, insgeheim für eine sexuelle Spannung gesorgt haben.
Einen zufälligen Anhaltermord am nächsten Morgen, halte ich deshalb für völlig ausgeschlossen.
ZitatIch wurde gegen 8 Uhr von Elke geweckt. Sie fragte, ob ich jemanden wüßte, der sie zur Arbeit fahren könnte… Als Elke mich weckte, war sie bereits angezogen. Hansel hatte sich auch fertig gemacht und wollte sie eine Strecke zur Straße begleiten. Nach etwa 15 Minuten kam er wieder und legte sich im Nebenzimmer schlafen."
Hansis Aussage:
Zitat Elkes Freund Hans-Wilhelm Vehrenkamp wiederum macht am 13. Februar 1970 zur Raumaufteilung nur eine vage Angabe, während er im Gegensatz zu Pechmann aussagt, dass der noch gar nicht wach war: "Am nächsten Morgen verließ ich gemeinsam mit Elke das Zimmer. Pechmann und Denson schliefen noch.
Es sind ja nicht nur die verschiedenen Aussagen zur Schlafsituation verdächtig, sondern auch, dass Vehrenkamp meint, Pechmann hätte noch geschlafen, als er und Elke weg gingen - aber dieser erinnert sich, Vehrenkamp morgens angezogen gesehen zu haben.
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Ob Heinzi der vierte Mann in der Nacht war, wissen wir nicht bestimmt. Und wenn er es sein sollte, wo war Anita abgeblieben?
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Dann ist da noch Elkes Kette, die ein paar Tage später in der Schauburg gefunden wurde: Wie kam sie dahin? Ich glaube nicht, dass ein Fremdtäter die Disco aufsucht und die Kette dort "verliert".
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Weiter gab es noch die anonymen Anrufe (Anzahl unbekannt), in denen mitgeteilt wird, Elke u. a. im Rotlichtviertel in Hamburg gesichtet zu haben. (M. E. Ablenkungsmanöver)
Zitat von Helios im Beitrag #154Elke, ein junges und hübsches Mädchen, verbrachte damals zusammen mit vier jungen Männern ihre letzte Nacht in dieser dubiosen Dachgeschosswohnung.
Diese Situation wird meines Erachtens sehr wahrscheinlich bei diesen gegenwärtigen und maskulinen Teenagern, insgeheim für eine sexuelle Spannung gesorgt haben.
Einen zufälligen Anhaltermord am nächsten Morgen, halte ich deshalb für völlig ausgeschlossen.
Falls Elke Opfer von einem Autofahrer (Trampen) geworden wäre, hat die POL bestimmt schon in diese Richtung ermittelt und nach ähnlich gelagerten Fällen geschaut. Das sind doch alles meistens keine Ersttäter und machen höchstwahrscheinlich so weiter bis zur Festnahme.......... Die POL hat bestimmt vorhandene DNA Spuren mit ähnlich gelagerten Fällen abgeglichen. Hoffentlich wird alles aufgeklärt werden.
ELKE (15) SEIT 54 JAHREN VERSCHWUNDEN. FÜNF RENTNER UNTER MORDVERDACHT
Die Spur führt ins Rotlichtmilieu
Von: STEFAN SIEVERING UND MARCUS PRELL 30.05.2023 - 14:17 Uhr
Nienburg (Niedersachsen) – Lässig steigt Peter K. (75) in den Mercedes SLK, braust in dem Luxus-Wagen davon. Seine Partnerin schneidet die Hecke. Das Paar wohnt in einem alten Backsteinhaus mit gepflegten Blumenbeeten, Gartenteich.
Jetzt reißen Ermittlungen einer Cold-Case-Einheit über ein Jahrzehnte zurückliegendes Verbrechen den Mann mit dem vollen, grauen Haar aus seiner Idylle.
Peter K. ist einer von fünf wegen Mordes verdächtigen Rentnern im mysteriösen Vermisstenfall Elke Kerll (damals 15). Die Kinderheim-Praktikantin verschwand vor 54 Jahren, ihre Leiche ist bis heute verschwunden. Die verdächtigen Männer sind heute zwischen 71 und 75 Jahren alt.
Zitat„Immer protzige Karren wie Porsche und so“, berichtet ein ehemaliger Freund: „Es wurde gemunkelt, dass er neben seinem Job in einer Kabel-Fabrik als Art Zuhälter tätig sei.“ Bei der Polizei ist inzwischen ebenfalls aktenkundig, dass Peter K. damals Kontakte ins Rotlichtmilieu gehabt haben soll.
Sieh an. Hier schließt sich der Kreis, denn Elke soll nach Erzählungen über Kenntnisse vom Kiez in Hamburg verfügt haben (siehe Bild-Artikel). Ich nahm an, dass sie damit lediglich aufschneiden wollte und sie das irgendwo aufgeschnappt hat. Aber mal sehen, wie es weitergeht......
Es ist einer der ältesten Vermisstenfälle, der je bei XY gezeigt wurde: Auf dem Weg zur Ausbildungsstelle verschwindet 1969 die 15-jährige Elke K. spurlos. Alfred Hettmer, Ermittler des LKA Bayern a.D., präsentiert den Fall erneut.
Videolänge:3 min Datum:10.05.2023 Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 31.05.2025
Es ist der Morgen des 14. Dezember 1969. Elke K. verabschiedet sich von ihrem Freund, um zur Arbeit aufzubrechen. Doch dort kommt sie nie an. Die Polizei vermutet, dass Elke an diesem Tag getötet wurde. Einzig ihr Freund ist der Letzte, der Elke lebend gesehen hat.
Doch was ist geschehen? Ist Elke K. per Anhalter ins Auto ihres Mörders gestiegen oder hat jemand aus ihrem Umfeld mit dem Verschwinden der 15-Jährigen zu tun? Der Fall birgt Rätsel, die die Polizei bis heute nicht lösen konnte.
So helfen Sie der Polizei Ihre Hinweise nehmen entgegen:
die Redaktion per E-Mail: xy@zdf.de jede Polizeidienststelle
ELKE KERLL (15) SEIT 54 JAHREN VERMISST Mord-Verdächtiger lebt heute im Tat-Haus
TEILEN TWITTERN SENDEN Von: STEFAN SIEVERING 12.06.2023 - 17:39 Uhr Nienburg – Dieser Vermisstenfall liegt lange zurück und er wird immer mysteriöser.
54 Jahre nach dem Verschwinden von Elke Kerll (damals 15) glaubt die Staatsanwaltschaft an einen Sexualmord, möchte das Verbrechen mit modernster Kriminaltechnik endlich aufklären.
Jeder der fünf Männer, mit denen Elke im gleichen Haus ihre letzte Nacht verbracht hatte, kommt als Täter in Betracht. Wie erst jetzt bekannt wird, stießen die Ermittler bei der Wiederaufnahme des Falls 2018 auf ein interessantes Detail.
Einer der Verdächtigen zog Jahrzehnte nach Elkes Verschwinden in das mutmaßliche Mord-Haus und lebt dort immer noch!
Es ist Peter K. (75), der schon damals schnittige Autos fuhr und Kontakte ins Rotlichtmilieu gehabt haben soll (BILD berichtete). Erst neue Zeugenaussagen brachten den 75-Jährigen ins Visier der Kripo.
Polizei geht davon aus, dass Elke im Haus starb Was geschah in der Nacht vor Elkes Verschwinden in der Dachgeschosswohnung im Nienburger Ortsteil Holtorf.
Dabei waren: Wohnungsinhaber Jürgen P. (genannt „Pauli“, damals 19), sein Mitbewohner Frank D. (20) und Elkes Freund Hans-Wilhelm V. (genannt „Hansel“, 18). Ein Typ mit Spitznamen „Heinzi“ hatte Elke von der Disko zu der Wohnung gefahren, war nach einer Stunde aber ohne sie abgehauen.
Und der als Frauenheld verschriene Peter K. war in der Nacht oder am nächsten Morgen auch dort. Er war mit Jürgen P. befreundet. Die Polizei hält es für möglich, dass er Elkes Leiche entsorgt hat, suchte erst kürzlich mit Kadaver-Hunden aus Kroatien das Grundstück ab, auf dem Peter K. früher lebte.
Verdächtige verließen damals alle den Ort Fast alle aus der Verdächtigen-Gruppe zogen übrigens schnell vom Ort des schrecklichen Geschehens weg. Elkes damaliger Freund „Hansel“ in ein Dorf 10 Kilometer weiter südlich. Frank D. lebt auf der Insel in der Gegend um Manchester.
Jürgen P. wohnt jetzt völlig zurückgezogen ein paar Orte weiter am Ende einer einsamen Stichstraße: Mit Nachbarn hat er kaum Kontakt, öffnet nicht mal mehr die Tür, seitdem die Polizei vor fünf Jahren bei ihm wie allen anderen eine Hausdurchsuchung durchgeführt hatte.
Nur Peter K. ist in Holtorf geblieben. Er lebt jetzt mit der Halbschwester von Jürgen P. zusammen, genau in dem Haus, in dem Elke Kerll vor 54 Jahren verschwand. Zufall?
Die Ermittler hoffen weiter auf den entscheidenden Hinweis aus dem Umkreis der Verdächtigen. Zeugen können sich bei der Polizei Nienburg melden: 05021/97780
Elke Kerll (†15) starb 1969 Ihr Killer lebt unter uns – aber wo?
TEILEN TWITTERN SENDEN Von: WIEBKE BRUNS 29.09.2023 - 14:37 Uhr Nienburg – Fünf Jahre arbeiteten Staatsanwaltschaft Verden und Nienburger Polizei an einem der mysteriösesten Cold-Case-Fälle des Landes: Die seit 1969 verschwundene Elke Kerll aus Stolzenau (Kreis Nienburg). Die Ermittler gehen von einem Mord aus, doch der Leichnam der damals 15-Jährigen wurde nie gefunden.
Keine Anhaltspunkte für weitere Ermittlungen Jetzt bleibt der Cold Case offenbar für immer kalt! Denn: Die Ermittler haben keine Anhaltspunkte mehr, die zur Ergreifung des Täters führen könnten. Und vor allem können sie keinem der fünf beschuldigten Männer, darunter ihrem damaligen Freund, nachweisen, die Heranwachsende getötet zu haben!
Was geschah nach der Disco? Der Fall: Seit dem 14. Dezember 1969 ist Elke Kerll spurlos verschwunden. Am Abend zuvor hatte sie noch mit Freunden in der Nienburger Diskothek Schauburg und dem „Scandia Club“ gefeiert. In der Disco wurde zwei Wochen später ihre Halskette gefunden.
Ihre letzte Nacht verbrachte sie offenbar in einer Wohnung in Nienburg-Holtorf, wo sich der Freund einer Bekannten, ihr eigener Partner und weitere Männer aufgehalten haben sollen.
Trampte sie in den Tod? Angeblich sei sie morgens per Anhalter zu ihrer Praktikumsstelle in einem Schülerheim in Loccum gefahren, doch dort kam sie nie an.
Wurde die angeblich schwangere 15-Jährige in der Nacht getötet? Ist der ominöse Fahrer der Killer?
Fünf Beschuldigte, aber keiner überführt „Die Ermittlungen haben sich zuletzt gegen fünf Beschuldigte gerichtet“, so Martin Schanz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden, zu BILD. Bei allen habe es in den Jahren 2018 und 2019 Durchsuchungen gegeben.
„Alle Beschuldigten haben Angaben zum Sachverhalt gemacht. Doch trotz aufwendiger Ermittlungen ist es nicht gelungen, die Tat aufzuklären.“
Nun werden die Akten geschlossen. Aber Mord verjährt nicht ...