Rerik: Mann aus Arbeiterunterkunft möglicherweise getötet Stand: 24.06.2025 11:07 Uhr
In einer Ferienwohnung in Rerik (Landkreis Rostock), die als Arbeiterunterkunft angemietet war, ist ein Mann tot aufgefunden worden.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Rostock ist der Tote 44 Jahre alt und stammt aus Estland.
Sein Mitbewohner hatte ihn Montagmorgen leblos entdeckt und daraufhin die Polizei gerufen.
Der Mann soll auf einer Werft in Wismar gearbeitet haben. Hinweise auf einen möglichen Täter oder Täterin oder das Motiv gebe es bislang nicht. Mehr Erkenntnisse könnte die Obduktion am Mittwoch ergeben.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 24.06.2025 | 09:30 Uhr Schlagwörter zu diesem Artikel Landkreis Rostock
Mitbewohner fanden ihn Mann offenbar in Reriker Wohnung getötet: Polizei fahndet nach unbekanntem Täter
Am Montagmorgen (23. Juni) ist die Leiche eines 44-Jährigen in einer Wohnung des Ostseebades entdeckt worden. Sie soll nun obduziert werden. Die Ermittler erhoffen sich dadurch Hinweise, wie der Mann gestorben ist.
Stefan Tretropp Stefan Tretropp 24.06.2025, 10:01 Uhr
Rerik. Am Montagmorgen (23. Juni) ist in Rerik (Landkreis Rostock) ein Mann tot in einer Wohnung aufgefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes aufgenommen.
Wie Manuela Merkel, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Rostock, auf Nachfrage mitteilte, sei der 44-jährige Este in einer für Arbeiter angemieteten Unterkunft von Mitbewohnern leblos vorgefunden worden. Der hinzugeeilte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Zur genauen Todesursache kann Merkel derzeit noch keine Auskünfte erteilen. Wie es hieß, sei eine zeitnahe Obduktion angeordnet worden. Ergebnisse seien in frühestens zwei Tagen zu erwarten.
Rerik: Ging ein Streit dem Tod voraus? Ein Hämatom im Gesicht des Opfers hatte offensichtlich den Verdacht auf eine körperliche Auseinandersetzung kurz vor dem Tod des Mannes genährt. Weiter erklärte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, dass es derzeit keine Hinweise auf einen möglichen Täter gebe. Die polizeiliche Fahndung nach diesem dauere gegenwärtig an.
Am Tatort kamen am Montag zahlreiche Ermittler der Spurensicherung zum Einsatz, die wichtige Beweise sicherten. Aus ermittlungstaktischen Gründen würden im Moment keine weiteren Details bekannt gegeben, hieß es.