Angriff auf Mutter und Tochter in Lichtenberg Unbekannter verletzt 19-Jährige lebensgefährlich Aktualisiert vor 18m | So. 01.06.25 | 15:53 Uhr
Eine 19-Jährige schwebt nach dem Angriff eines Unbekannten in Lichtenberg in Lebensgefahr. Auch die Mutter der Frau wurde bei der Attacke verletzt. Die Berliner Polizei untersucht nun die Hintergründe für die Tat.
Ein unbekannter Mann hat in Berlin-Lichtenberg eine 19 Jahre alte Frau angegriffen und lebensgefährlich verletzt.
Die ihr zur Hilfe eilende Mutter erlitt bei dem Überfall ebenfalls schwere Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut Polizei sind die Hintergründe der Tat bislang völlig unklar.
19-Jährige schwebt in Lebensgefahr Der Polizei zufolge griff der Täter die Tochter in der Nacht auf Sonntag in der Schwarzmeerstraße in Berlin-Lichtenberg an und fügte ihr lebensbedrohliche Verletzungen zu.
Als die 51 Jahre alte Mutter zur Hilfe kam, griff der Täter auch sie an.
Zwei außer Dienst befindliche Polizeibeamte hörten die Hilfeschreie und schritten ein. Den Angreifer konnten sie nicht fassen, ihm gelang die Flucht.
Offen blieb zunächst, ob Täter und Opfer sich kannten und auf welche Weise die beiden Frauen verletzt wurden. Sie kamen ins Krankenhaus. Die 19-Jährige schwebt der Staatsanwaltschaft zufolge weiter in Lebensgefahr. Die Behörden suchen nach Zeugen, die etwas mitbekommen haben könnten.
01.06.2025 15:49 Mutter und Tochter in Friedrichsfelde angegriffen: 19-Jährige weiter in Lebensgefahr Von Christoph Carsten
Berlin - Bei einem brutalen Angriff in Berlin-Lichtenberg sind in der Nacht auf Sonntag eine 19-Jährige und ihre Mutter (51) schwer verletzt worden. Der Täter ist flüchtig, die Tochter schwebt weiter in Lebensgefahr.
Die Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen, teilte die Polizei mit.
Bisher ist bekannt, dass ein unbekannter Mann die 19-Jährige gegen 2.40 Uhr an der Schwarzmeerstraße im Ortsteil Friedrichsfelde attackierte und lebensbedrohlich verletzte.
Als die Mutter ihr zu Hilfe eilte, griff der Unbekannte auch sie an und verletzte sie ebenfalls schwer. Ihr Leben verdankt die Frau wohl dem Umstand, dass zwei Polizisten außer Dienst die Hilfeschreie hörten und einschritten.
Der Angreifer konnte fliehen. Beide Frauen kamen stationär ins Krankenhaus. Bei der Tochter soll weiter Lebensgefahr bestehen.
Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat und fragt:
Wer hat am heutigen Sonntag rund um die Tatzeit 2.40 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich Schwarzmeerstraße und der Kleingartenanlage "Märkische Aue" gemacht? Wer ist Zeuge der Tat geworden und hat sich bisher noch nicht mit der Polizei in Verbindung gesetzt? Wer verfügt über tatrelevante Videoaufnahmen (zum Beispiel aus einer sogenannten Dashcam, Wildkamera, oder ähnlichem) und kann diese der Polizei zur Verfügung stellen? Wer kann sonstige Hinweise zur Tat geben?
Hinweise nimmt die Mordkommission der Berliner Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-911777, per Email an lka117@polizei.berlin.de oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
05.06.2025 18:50 Mutter und Tochter angegriffen: Messer-Mann nennt sich selbst "Brian" Von Matthias Kuhnert
Berlin - In der Nacht zu Sonntag spielte sich in Friedrichsfelde ein Drama ab. Ein Mann griff erst die 19-jährige Tochter und dann noch ihre Mutter an. Nun fahndet die Polizei mit ein Phantombild nach dem Täter.
Am 1. Juni überwältigte der verhaltensauffällige Angreifer, der sich selbst "Brian" genannt haben soll, gegen 2.40 auf dem Gehweg der Schwarzmeerstraße die 19-Jährige und stach auf sie ein.
Als die Mutter zu Hilfe eilte und den Übeltäter von ihrer Tochter riss, griff er auch die 51-Jährige an.
Dass die Messer-Attacke nicht noch ein schlimmeres Ende nahm - die Tochter schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr, auch die Mama kam ins Krankenhaus - verdanken die zwei Frauen dem Umstand, dass zwei Polizisten außer Dienst durch Hilfeschreie auf die Situation aufmerksam wurden.
Sie schritten ein, doch der Angreifer ergriff die Flucht. Nun konnte die Polizei ein Phantombild erstellen. Vermutlich ist der Gesuchte psychisch auffällig, berichtet die Polizei.
Ob sein Name tatsächlich "Brian" ist oder er sich nur zeitweise so nennt, ist nicht sicher. Bei der Tat soll sich der Mann aber selbst verletzt haben. "Er könnte Stich-, Schnitt-, Schlag- oder Bissverletzungen im Gesicht, am Oberkörper und/oder an den Händen aufweisen", teilt die Polizei mit.
Beschreibung des Tatverdächtigen Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
circa 20 bis 30 Jahre alt schlanke Statur circa 170 cm groß europäischer Phänotypus, spricht akzentfreies Deutsch circa 9 bis 12 mm langes blondes Haar Hinweise nimmt die 7. Mordkommission des Landeskriminalamtes der Polizei Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664-911711 oder per E-Mail entgegen. Auch an jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache können Hinweise gerichtet werden. Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, wählt bitte den polizeilichen Notruf unter der Telefonnummer 110.