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Berlin-Spandau: 22.05.25 | 13-Jähriger soll Mitschüler (12) mit Messer lebensgefährlich verletzt haben | TV festgenommen
Polizei fahndet weiter nach 13-Jährigem nach Angriff an Grundschule Aktualisiert vor 50m | Fr. 23.05.25 | 11:48 Uhr 22.05.2025, Update Ein 13-Jähriger soll einen Mitschüler an einer Berliner Grundschule lebensgefährlich verletzt haben. Auch einen Tag nach der Tat ist der junge Verdächtige noch nicht gefunden. Die Eltern haben ihn mittlerweile als vermisst gemeldet.
Schüler soll Mitschüler an Spandauer Grundschule lebensgefährlich verletzt haben verdächtiger Junge seitdem flüchtig Eltern haben Vermisstenanzeige aufgegeben mögliche Tatwaffe soll ein Küchenmesser sein, das am Tatort gefunden wurde Nach einem Stichwaffenangriff an einer Grundschule in Berlin-Spandau ist der tatverdächtige 13-Jährige noch nicht gefunden worden.
Der mutmaßliche Täter werde nun von der Vermisstenstelle des Landeskriminalamts gesucht, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Seine Eltern gaben demnach eine Vermisstenanzeige auf, da der Junge seit dem Vorfall nicht zu Hause erschien.
Auch andere Bundesländer wie Niedersachsen sollen dabei in den Blick genommen werden, weil die Familie dort Bekannte habe. Zudem werden Freunde und anderen Kontakte des Jungen und der Familie befragt, wie es hieß.
Den Angaben zufolge unterstützt die Familie des mutmaßlichen Täters die Polizei "deutlich und klar". So sei den Ermittlern Kleidung von ihm zur Verfügung gestellt worden, damit Spürhunde seine Spur aufnehmen könnten. Die Spur habe sich bei der Suche am Donnerstagabend aber verloren. Auch ein Hubschrauber kam zum Einsatz.
Küchenmesser als mögliche Tatwaffe Der 13-Jährige wird verdächtigt, einen zwölfjährigen Mitschüler am Donnerstagvormittag an der Grundschule in der Daberkowstraße in Wilhelmstadt lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Tat soll sich in einem Raum der Sporthalle ereignet haben. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde am Tatort ein Küchenmesser gefunden. Dabei könnte es sich um die Tatwaffe handeln.
Das zwölfjährige Opfer wurde in einem Krankenhaus notoperiert und befindet sich laut Polizei in stabilem Zustand. Es sei aber noch nicht möglich gewesen, den Jungen zu den Ereignissen am Donnerstag zu befragen, sagte Polizeisprecher Martin Halweg. "Sobald dies medizinisch möglich ist, wird dies geschehen." Die Familie sei bei dem Zwölfjährigen im Krankenhaus. Es gebe eine soziale Betreuung, auch ein Seelsorger kümmere sich um den Schüler.
Da es Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt gebe, ermittele eine Mordkommission, hieß es. Da es sich bei dem Tatverdächtigen um ein Kind handele, würden aber keine weiteren strafrechtlichen Ermittlungen geführt, erläuterte Halweg am Donnerstag. Wenn der Verdächtige gefunden sei, werde er mutmaßlich zunächst ärztlich behandelt, sagte Halweg. Im weiteren Verlauf werde er wohl einer geeigneten Pflegestelle zugewiesen.
Mögliches Motiv bisher unklar Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Zu einer möglichen Motivation des Tatverdächtigen gab die Polizei bisher keine Informationen. Fragen danach seien weiterhin Gegenstand des Ermittlungsverfahrens, so auch die Frage nach möglichen Verhaltensauffälligkeiten des Jungen, hieß es. Nach rbb-Informationen gingen die beiden Jungen in die selbe Klasse. Die Ermittler schließen einen religiösen oder fremdenfeinlichen Hintergrund aus.
Nach Angaben der Feuerwehr mussten rund 20 Kinder aus der Schule von Seelsorgern betreut worden, weil sie einen Schock erlitten haben. Auch dazugekommene Eltern mussten demnach versorgt werden. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben.
Berlin: Messer-Angriff in Schule - Polizei sucht mit Fotos nach 13-Jährigem 23.05.2025 12:33 3.465 Messer-Angriff in Schule: Polizei sucht mit Fotos nach 13-Jährigem Von Matthias Kuhnert
Berlin - Die Polizei sucht weiter nach dem 13-jährigen Schüler und wendet sich nun an die Öffentlichkeit. Der Grundschüler soll am Donnerstag einen zwölf Jahre alten Mitschüler mit einem Küchenmesser in der Umkleide angegriffen und schwer verletzt haben.
Anschließend flüchtete Alan-Said I. vom Schulgelände, tauchte auch abends nicht mehr zu Hause auf. Sein Aufenthaltsort: unklar.
Doch die Sorge wächst - bei Polizei und seinen Eltern. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass bei dem Schüler eine Eigengefährdung vorliegt, teilte die Polizei mit. Demnach fährt er gerne mit Zügen der Deutschen Bahn.
Laut Polizeiangaben trug er zuletzt ein weißes T-Shirt, hellblaue Jeans und schwarze Schuhe.
Der Junge wird wie folgt beschrieben:
170 cm groß kurze, braune Haare jugendliches Aussehen kräftige Statur Obwohl die Polizei noch am gestrigen Donnerstag die Tatwaffe fand, könnte er dennoch ein Messer bei sich führen und sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Wer den Vermissten sieht, solle vorsichtig sein und sich an die Polizei über die 110 wenden.
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamts Berlin in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-912444 oder per E-Mail an LKA124Hinweise@polizei.berlin.de entgegen. Außerhalb der Bürodienstzeiten wendet euch bitte an jede andere Polizeidienststelle der Polizei Berlin. Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, wählt bitte den polizeilichen Notruf unter der Telefonnummer 110.
13-Jähriger stach mehrfach zu: Polizei findet Tatwaffe nach Messerattacke in Grundschule Verdächtiger hat zwei Staatsbürgerschaften ++ Polizei sucht mit Fotos – und warnt ++
Teilen Posten Senden 23.05.2025 - 12:35 Uhr
Berlin – Nachdem ein 13-Jähriger an einer Berliner Grundschule einen Mitschüler (12) lebensgefährlich verletzt hat, wurde nun die Tatwaffe gefunden: Es war ein Küchenmesser! Der Täter ist weiterhin auf der Flucht.
Das Messer ist eine erste wichtige Spur nach der brutalen Attacke an einer Grundschule in Berlin-Spandau. Mit dem Messer soll der 13-Jährige auf den Mitschüler eingestochen haben – nach BILD-Informationen mehrfach.
Berlin – Die Messer-Attacke auf einen Grundschüler (12) in Berlin! Stundenlang suchte die Polizei nach dem flüchtigen Tatverdächtigen (13) – mit Erfolg! Der Mitschüler wurde gefasst.
Nach BILD-Informationen wurde der Junge am U-Bahnhof Spandau gefasst. Dort wurde er von Beamten angesprochen. Daraufhin soll der 13-Jährige gesagt haben: „Ich bin‘s“.
Dem Jungen wird vorgeworfen, den 12-Jährigen am Donnerstagmittag in der Schule im Berliner Bezirk Spandau niedergestochen zu haben. Laut Polizei mit Küchenmesser, das an der Schule gefunden wurde.