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Hersbruck (Bayern): Ehefrau (40) + Tochter (15) niedergetochen | TV Syrer (40) flüchtete zunächst | Festnahme
Brutaler Angriff in Bayern: Syrer sticht Ehefrau und Tochter nieder Rettungskräfte kümmerten sich in Hersbruck nahe dem Plärrer um die verletzten Opfer
19.07.2024 - 09:30 Uhr
Hersbruck (Bayern) – Brutale Attacke am Donnerstagabend! Mit einem Messer hat ein Mann (40) seine Tochter (15) und seine Ehefrau (34) in Hersbruck (Kreis Nürnberger Land in Bayern) schwer verletzt. Die beiden Frauen seien im Krankenhaus und nicht vernehmungsfähig, teilte die Polizei mit. Das schwer verletzte Mädchen kam mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik. Derzeit bestehe keine akute Lebensgefahr.
ZitatDer Messerangriff des Syrers habe in einer Grünanlage nahe dem Plärrer, einem großen Parkplatz, stattgefunden. Zeugen riefen gegen 21 Uhr die Polizei um Hilfe. Täter flüchtete in die Innenstadt. Der Tatverdächtige sei zunächst zu Fuß vom Tatort geflüchtet, konnte aber kurze Zeit später in der Hersbrucker Innenstadt festgenommen worden, wie die Polizei weiter mitteilte. Gegen ihn ermittelt nun die Mordkommission wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wie und warum es zu der Tat kam, war zunächst nicht bekannt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei lebten der Tatverdächtige und die Frau bereits seit längerer Zeit getrennt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatWie und warum es zu der Tat kam, war zunächst nicht bekannt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei lebten der Tatverdächtige und die Frau bereits seit längerer Zeit getrennt.
Das wird vermutlich der Grund gewesen sein?
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Messerangriff auf Spielplatz Er stach 20 Mal auf seine Frau ein – „War blind vor Wut“, gesteht der Syrer vor Gericht Veröffentlicht am 29.04.2025Lesedauer: 2 Minuten 28.04.2025, Bayern, Nürnberg: "Strafjustizzentrum Nürnberg" steht am Eingangsbereich am Landgericht Nürnberg-Fürth. Am Landgericht beginnt ein Prozess gegen einen Mann der seine getrennt lebende Ehefrau, seine Tochter und eine Freundin der Frau mit einem Messer auf einem Spielplatz schwer verletzt haben soll. Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Blutspuren führten von dem Spielplatz bis zur Wohnung des Verdächtigen, die Polizei hatte ein leichtes Spiel. Nun steht der 41-jährige Syrer vor Gericht: Seine Frau hatte sich von ihm getrennt – deshalb wollte er sie laut Anklage töten.
Vor den Augen zahlreicher Menschen soll ein Mann auf einem Spielplatz in Hersbruck (Bayern) mehr als 20 Mal mit einem Messer auf seine von ihm getrennt lebende Frau eingestochen haben.
Wegen Mordversuchs steht der 41-Jährige aus Syrien seit Montag vor dem Landgericht in Nürnberg. Die Frau überlebte nur, weil ihre Tochter, ihr Sohn und zwei andere Frauen ihr zu Hilfe eilten – und diese schnell in ein Krankenhaus für eine rettende Operation kam.
Der Angeklagte räumte am ersten Prozesstag den Angriff auf seine Frau ein. Er übernehme die Verantwortung für das Leid, dass er seiner Familie zugefügt habe, sagte er laut einer schriftlichen Erklärung, die seine Verteidigerin verlas. „Ich war sprichwörtlich blind vor Wut.“ An die Tat selbst könne er sich nicht erinnern.
Er sei erst wieder in seinem Badezimmer zu sich gekommen, wo er die Blutflecken an sich bemerkt habe. Die Polizei nahm den Verdächtigen kurz nach der Tat im Juli 2024 fest, über die mehrere Medien wie auch „Bild“ berichtet hatten.
Tochter stellt sich dem Angreifer noch in den Weg Das Motiv für die Tat war aus Ansicht der Staatsanwaltschaft übersteigertes Besitzdenken, weshalb er die Trennung nicht habe akzeptieren wollen. Demnach soll er die Frau mit einem Klappmesser angegriffen haben.
Als seine Tochter sich ihm in den Weg gestellt habe, habe er ihr in den Bauch gestochen und sie am Arm verletzt, sagte Oberstaatsanwältin Renate Steinheimer. Auch eine Freundin seiner Ehefrau verletzte er mit dem Messer.
Die Ehefrau sollte am Nachmittag des ersten Prozesstages als Zeugin aussagen. Auf eine Zeugenaussage der Tochter will das Gericht dagegen verzichten. Es sollen stattdessen Videoaufzeichnungen von ihren Aussagen bei der Polizei und dem Ermittlungsrichter in der Verhandlung gezeigt werden.