Vermisstenfall nach 67 Jahren wohl gelöst: Familie Martin verschwand 1958 beim Weihnachtsbaum-Kauf
Taucher findet Auto im Fluss

10.03.2025 - 14:00 Uhr

Oregon (USA) – Das Verschwinden dieser Familie gibt der Polizei seit 67 Jahren Rätsel auf – doch jetzt scheint der mysteriöse Fall endlich gelöst.

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Denn Barbara (48), Ehemann Ken Martin (54) und ihre drei Töchter (11 – 14) kehrten 1958 nach einem Einkauf nicht mehr zurück. Nur die Leichen der beiden jüngsten Kinder wurden später gefunden. Von den Eltern und einem Mädchen fehlt bis heute jede Spur.

Doch jetzt scheint der Vermisstenfall gelöst: Denn ein Taucher hat offenbar das Auto der Familie im Columbia River im US-Staat Oregon entdeckt. Die Martins verschwanden am 7. Dezember 1958. Das Ehepaar steckte mitten in den Weihnachtsvorbereitungen, wollte einen Tannenbaum besorgen und noch Grün in einer Schlucht am Columbia River sammeln. Die letzte Spur ...

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Sohn Donald (24, US-Soldat) war als Einziger nicht dabei.
Die Leiche der jüngsten Tochter Sue (11) wurde fünf Monate nach dem Verschwinden im Columbia River im US-Bundesstaat Washington gefunden. Einen Tag später entdeckte man ihre tote Schwester Virgina (13) – 40 Kilometer flussaufwärts. Der Rest der Familie blieb verschwunden. Bei den beiden Schwestern gab es keine Hinweise auf äußere Verletzungen. Die Todesursache konnte nie geklärt werden. Der Taucher Archer Mayo entdeckte jetzt das Wrack – in einer Tiefe von 15 Metern. Ihn beschäftigt seit 2017 das Schicksal der Familie Martin.

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Die Ermittler der Polizei hoffen, einen der rätselhaftesten Vermisstenfälle in der Geschichte Oregons gelöst zu haben. Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer muss noch überprüft werden. Fakt ist: Marke und Modell stimmen mit dem Familienwagen der Martins überein.

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Der jetzt geborgene Ford Station Wagon – ein Kombi-Modell, das von 1955 bis 1968 in Serie gebaut wurde – war leer, ohne menschliche Überreste.

Fotos im Link bei https://www.bild.de/news/ausland/familie...265be634ca258af