Kind musste grausame Tat mit ansehen: Mädchen (5) malt Bild, wie Papa Mama erwürgt - Schrotthändler Ibrahim K. in U-Haft
13.12.2024 - 17:46 Uhr
Coesfeld (NRW) – Sara L. hatte solche panische Angst vor ihrem getrennt lebenden Ehemann Ibrahim K. (38), dass sich die 31-Jährige fast nie ohne den Beistand eines Erwachsenen in ihrer Wohnung aufhielt – bis auf den vergangenen Mittwoch. Diesen Tag soll der Libanese genutzt haben, um seine Ex-Frau zu töten!
Zitat Vor einem Jahr war Ibrahim K. aus der Wohnung im Mehrfamilienhaus in Coesfeld (NRW) ausgezogen. Seitdem wohnten Sara und die gemeinsamen Kinder (2 und 5) allein im Erdgeschoss. Weil Ibrahim K. ihr dort immer wieder auflauerte und sie bedrohte, verkroch sich Sara L. oft tagelang bei Verwandten.
ZitatMutter fand Opfer leblos am Boden Am Tattag brachte die 31-Jährige mittags die Einkäufe nach Hause. Zuvor hatte Sara L. ihre fünfjährige Tochter von der Sprachtherapie abgeholt. Am frühen Abend dann der schreckliche Fund: Ihre Mutter entdeckte Sara leblos auf dem Boden.
Zitat Auf den ersten Blick wirkte sie äußerlich unverletzt, aber sie war tot. Erwürgt – wie später die Obduktion ergab.
Die Balkontür stand offen, vermutlich war der Mörder über die Wiese geflüchtet. Unfassbar: Schrotthändler Ibrahim K. soll Sara vor den Augen der gemeinsamen Tochter umgebracht haben. „Das Mädchen saß auf dem Sofa, als wir Sara fanden. Sie hat später ein Bild davon gemalt, wie Papa die Mama tötet“, erzählt eine Angehörige. Zwei Tage später nahm die Polizei Ibrahim K. in Bottrop fest. Er sitzt wegen Totschlag in U-Haft.
ZitatIbrahim K. und Sara L. waren seit 2018 nach islamischem Recht verheiratet. Ihre Eltern stammen wie der mutmaßliche Killer aus dem Libanon. Sara selbst wurde in Coesfeld geboren, hatte die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie wurde westlich erzogen, arbeitete als Hauswirtschafterin. Ihr libanesischer Mann kam erst kurz vor der Hochzeit nach Deutschland. Tante kümmert sich um die Kinder. In den vergangenen Monaten hatte das Opfer seinen Ex in drei Fällen bei der Polizei angezeigt. Eine Verwandte: „Er brach in die Wohnung ein, kippte Schlafmittel in Getränke und versteckte Kameras.“ Ibrahim K. und Sara L. waren seit 2018 nach islamischem Recht verheiratet. Ihre Eltern stammen wie der mutmaßliche Killer aus dem Libanon. Sara selbst wurde in Coesfeld geboren, hatte die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie wurde westlich erzogen, arbeitete als Hauswirtschafterin. Ihr libanesischer Mann kam erst kurz vor der Hochzeit nach Deutschland.
ZitatTante kümmert sich um die Kinder In den vergangenen Monaten hatte das Opfer seinen Ex in drei Fällen bei der Polizei angezeigt. Eine Verwandte: „Er brach in die Wohnung ein, kippte Schlafmittel in Getränke und versteckte Kameras.“.....
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Ibrahim tötete seine Frau: Nach dem Mord ließ er sein Kind mit der Leiche zurück
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Katrin
Weuster
Lars
Berg
04.06.2025 - 13:36 Uhr
Münster/Coesfeld (NRW) – Monatelang lebte Sara L. (†31) in großer Angst vor ihrem Ex. Ibrahim K. (38) stalkte sie nach der Trennung immer wieder. Die junge Frau tat deshalb alles, um möglichst nie mit den Kindern allein zu Hause zu sein, übernachtete sehr oft bei Verwandten und musste dennoch sterben, getötet von Ibrahim K. Der steht jetzt wegen Mordes vor Gericht.
Über den Balkon sei der Libanese in die Coesfelder Wohnung eingestiegen, habe das nach islamischem Recht mit ihm verheiratete, aber getrennt lebende Opfer beim Heimkommen so überrascht. Im Schlafzimmer sei Sara überwältigt und mit einer Kinderleggings zu Tode stranguliert worden, führte der Staatsanwalt in der Anklage vor dem Landgericht Münster aus.
Femizid: Coesfelder wegen Mord an Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt Stand: 22.07.2025, 14:48 Uhr
Ein 39-jähriger Mann aus Coesfeld hat seine Frau erdrosselt. Am Landgericht in Münster ist das Urteil gefallen: Lebenslang wegen Mordes.
Im vergangenen Dezember hatten Angehörige die 31- Jährige tot in ihrer Wohnung in Coesfeld gefunden. Der Täter und das Opfer lebten zum Tatzeitpunkt seit einem Jahr getrennt - die beiden gemeinsamen Kinder zusammen bei der Frau. Das Paar war nach islamischen Recht verheiratet, jedoch wollte die Frau laut Staatsanwaltschaft ihr eigenes Leben führen.
Trennung und Angst Der 39-Jährige Coesfelder kam nach Zeugenaussagen mit der Trennung und dem neuen Lebensentwurf seiner Frau nicht zurecht. Das Opfer hatte laut Zeugen schon lange in Angst vor dem mußtmaßlichen Täter gelebt - auch in ihrer eigenen Wohnung mit den beiden gemeinsamen Kindern.
Ex-Partnerin in Wohnung aufgelauert In dieser Wohnung hat der 39-jährige dem Opfer dann aufgelauert. Mit einem Kleidungsstück erwürgte er die Frau nach einem Kampf. Im Polizeiverhör beteuerte er seine Unschuld: Seine Frau habe sich selbst stranguliert.
Bei der Obduktion der Leiche wurde eine "massive Gewalteinwirkung gegen den Hals" festgestellt. Diese wurde von Polizei und Staatsanwaltschaft Münster als Todesursache angegeben.
Seine Darstellung der Tat nahmen ihm die Richter nicht ab und befanden ihn des Mordes schuldig. Er habe vorsätzlich und heimtückisch gehandelt. Die Strafe: lebenslange Haft.
Unsere Quellen: Landgericht Münster Staatsanwaltschaft Münster Polizei Münster Über dieses Thema berichten wir auch am 22.07.2025 in der Lokalzeit Münsterland auf WDR2.