Sie hatte sich gerade von ihm getrennt: Mann sticht Frau vor Augen der drei Kinder (3, 4, 6) tot
05.11.2024 - 10:27 Uhr
Dortmund (NRW) – Sie hatte sich getrennt, wollte mit ihren drei Kindern (3, 4, 6) ein neues Leben anfangen. Ein Leben ohne häusliche Gewalt. Letztlich war dieser Wunsch nach Frieden ihr Todesurteil.
ZitatEine Frau (30) wurde am Dienstagabend mutmaßlich von ihrem Ehemann in Dortmund getötet. Der Täter stach mit einem 30 Zentimeter langen Fleischermesser auf sie ein – vor den Augen der Kinder!
ZitatFrau sackt mit Messer im Körper im Treppenhaus zusammen
Nach der Tat flüchtete der Mann, die Frau brach blutend im Flur zusammen. Das Messer steckte noch in ihrem Körper. Kaum zu ertragen: Die kleinen Kinder wollten ihre Mama noch retten, gingen zu Nachbarn und baten um Hilfe....
Zitat BILD erfuhr: Die 30-Jährige hatte sich gerade frisch von ihrem gewalttätigen Mann – einem Mazedonier – getrennt. Immer wieder gab es Einsätze bei dem Paar wegen häuslicher Gewalt. Ende Oktober war die Frau schließlich mit ihren drei Kindern in die neue Wohnung nach Dortmund in Nordrhein-Westfalen gezogen.....
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Sara D. (30) vor ihren drei Kindern niedergestochen: Polizei fasst den Frauen-Killer mit dem Porsche
Azem D. (33) soll seine Ex-Frau in Dortmund vor den Augen ihrer drei gemeinsamen Kinder im Hausflur erstochen haben.
ZitatDie Polizei nahm ihn nach einer kurzen Flucht in Bayern fest. Die Mutter hatte zuvor Schutz vor häuslicher Gewalt gesucht, gerade eine eigene Wohnung bezogen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Mutter (30) vor ihren Kindern niedergestochen: Saras Killer wegen heimtückischen Mordes angeklagt
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Andreas
Wegener
18.02.2025 - 17:15 Uhr
Dortmund (NRW) – Sie hatte das Drama kommen sehen: „Wenn ich Azem verlasse, bringt er mich um.“ Trotzdem nahm Sara D. (30) am 27. September allen Mut zusammen, verließ mit ihren drei Kindern den gewalttätigen Ehemann. 38 Tage später tötete er sie.
Gut drei Monate nach dem grauenvollen Femizid in Dortmund (NRW) hat Staatsanwältin Maribel Andersson Azem D. (33) nun angeklagt. Gerichtssprecherin Nesrin Öcal: „Dem Beschuldigten wird ein heimtückischer Mord aus niederen Beweggründen vorgeworfen. Die Anklage geht davon aus, dass es ihm darum ging, seine Frau für die Trennung zu bestrafen.“
Sara D. vor den Augen der Kinder erstochen Was sagt der Psychiater über den Angeklagten?
Martin von Braunschweig Gerichtsreporter 02.07.2025 16:30 Uhr
Vor acht Monaten wurde Sara D. vor den Augen ihrer drei Kinder erstochen. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder steht ein wichtiger Verhandlungstag an.
Mordurteil Ehefrau vor den Augen der Kinder erstochen: lebenslange Haft 24. Juli 2025 14:34 Uhr
Ein Mann aus Dortmund tötet seine Frau, nachdem sie sich von ihm getrennt hat. Jetzt ist er verurteilt worden. Die Richterin spricht von einem "absoluten Vernichtungswillen". Nach dem gewaltsamen Tod einer dreifachen Mutter aus Dortmund ist der Ehemann der Frau wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richter am Dortmunder Schwurgericht waren überzeugt, dass der Angeklagte seine Ehefrau am 4. November vergangenen Jahres vor den Augen der drei gemeinsamen Kinder erstochen hatte. Die 30-Jährige erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Laut Urteil konnte der 33 Jahre alte Mazedonier nicht akzeptieren, dass sich seine Frau von ihm getrennt hatte. "Der Angeklagte wollte sein Besitzrecht ausüben und sprach seiner Frau das Lebensrecht ab", sagte Richterin Rachel Wessel bei der Urteilsbegründung. "Er handelte mit absolutem Vernichtungswillen."
"Papa Mama totgemacht"
Die 30-Jährige hatte sich wenige Wochen vor der Tat von ihrem Ehemann getrennt und Zuflucht in einer neuen Wohnung gesucht. Laut Urteil war sie bis zuletzt überzeugt, dass ihrem Mann die Adresse unbekannt war. Das war jedoch nicht der Fall.
Eine Nachbarin hatte die Schwerstverletzte entdeckt. Die Kinder der Frau liefen den Angaben nach schreiend durch den Hausflur. Alles war voller Blut. "Papa Mama totgemacht", sollen sie dabei immer wieder gerufen und Stichbewegungen gemacht haben.
Der Angeklagte war noch in derselben Nacht in Bayern festgenommen worden. Laut Urteil befand er sich möglicherweise auf dem Weg in seine mazedonische Heimat. Im Prozess hatte sich der 33-Jährige nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Das Urteil lautet auf Mord aus niedrigen Beweggründen. Außerdem haben die Richter die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ist damit praktisch ausgeschlossen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.