Sie nahm die Obdachlose bei sich auf: Rentnerin niedergestochen! Angeklagte (47) mit Teufelstattoo vor Gericht.
22.09.2024 - 13:11 Uhr
Chemnitz (Sachsen) – Laut Anklage war es eine teuflische Tat. Yvonne T. (48) soll im Streit eine Rentnerin (71), bei der sie wohnte, brutal mit einem Messer niedergestochen haben. Auf ihrer Hand hat sie das Symbol des Teufels „666“ tätowiert.
ZitatDer Hintergrund der Bluttat ist tragisch. Wie „Tag24“ zuerst berichtete, soll die obdachlose Frau bei der Rentnerin am Brühl in Chemnitz gewohnt haben. Eine Zweckgemeinschaft, bei der sich beide gegenseitig unterstützten. Nachbarn berichteten aber auch immer wieder über lautstarken Streit unter den Frauen.
Zitat Am 5. April 2024 fanden Passanten die schwerst verletzte Rentnerin auf der Straße, eine Not-OP rettete der Seniorin das Leben. Die Polizei fand die Angeklagte mit blutverschmierten Händen in der gemeinsamen Wohnung. Woher das Blut stamme, soll sie gefragt worden sein. Sie nannte das Opfer.
Zitat Am Donnerstag begann vor dem Landgericht in Chemnitz der Prozess wegen versuchten Totschlags. Yvonne T. sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft, schweigt zu dem Vorwurf. Auch das Motiv bleibt im Dunkeln. Genauso wie der Hintergrund für das Teufelstattoo auf den Fingern der Angeklagten. 666 ist das Symbol des Antichristen
Zitat Neben den Polizeibeamten wurde auch die Rentnerin als Zeugin vernommen. Die Frau ist offenbar schwer an Demenz erkrankt, sagt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Yvonne so etwas getan hat, aber ich kann mich an die ganze Sache auch nicht erinnern.“
Der Prozess wird am Landgericht Chemnitz fortgesetzt.
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