Schläger treten Mann in U-Bahnhof bewusstlos Die Attacke geschah im Frankfurter Bahnhof Konstablerwache
Lukas Bender 05.09.2024 - 16:53 Uhr
Frankfurt/Main – Feige prügelten die Angreifer auf einen Mann (20) ein, traten so heftig gegen seinen Schädel, dass er bewusstlos wurde. Die Polizei fahndet nun öffentlich nach den Brutalo-Schlägern. Im Frankfurter S- und U-Bahnhof Konstablerwache kam es zu der Attacke
ZitatDie Tat geschah bereits am 31.10.2023: Der 20-Jährige ging gerade mit seiner Begleiterin (16) durch den U-Bahnhof Konstablerwache in Frankfurt (Hessen). Gegen 22.05 Uhr gerieten die zwei auf der C-Ebene in einen Streit mit vier jungen Männern. Plötzlich nahmen zwei Typen den 20-Jährigen in den Würgegriff, prügelten auf ihn ein, hörten auch nicht auf, als er schon am Boden lag.
Die 16-Jährige ging dazwischen, auch sie bekam mehrere Schläge ins Gesicht! Danach türmte die feige Bande. Bis heute konnte keiner der vier ermittelt werden – daher jetzt die Öffentlichkeitsfahndung. Auch die Begleiterin des Opfers wurde angegriffen
Die Polizei Frankfurt sucht nach den Tätern, bittet Zeugen um Mithilfe. Hinweise: 069-7555-3110.
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Dem Opfer wurde bei der Attacke ins Gesicht getreten, er verlor das Bewusstsein Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
Gefahndet wird unter anderem gegen diesen Mann in Jogginghose Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
Auch die Begleiterin des Opfers wurde von diesem Unbekannten angegriffen Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
Frontalaufnahme des mutmaßlichen Frauen-Schlägers Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
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fast ein Jahr später....da muss man sich langsam fragen, hat das nicht alles System von Seiten der Justiz und Polizei. Da hätte viel früher Bilder vderöffentlicht werden müssen
Zitat von Gast im Beitrag #4fast ein Jahr später....da muss man sich langsam fragen, hat das nicht alles System von Seiten der Justiz und Polizei. Da hätte viel früher Bilder vderöffentlicht werden müssen
Kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Solche Fahndungen gehören zeitnah veröffentlicht. Mit Fotos.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Attacke an der Konstablerwache Deshalb fahndet die Polizei erst ein Jahr nach dem brutalen Angriff Von t-online, mad 14.09.2024 - 16:40 Uhr
Fast ein Jahr nach einem brutalen Angriff an der Konstablerwache veröffentlicht die Frankfurter Polizei erstmals Fahndungsbilder. Nun begründet das Polizeipräsidium die Verzögerung.
Zitat
.........Viele Frankfurter fragen sich jedoch, warum die Fahndung erst jetzt, fast ein Jahr nach dem Verbrechen, startete. Auf t-online-Anfrage erklärte die Frankfurter Polizei den grundsätzlichen Ablauf solcher Ermittlungen und den Grund für die Verzögerung.
ZitatDiese Prozesse finden bei den Ermittlungen der Polizei statt
"Die Veröffentlichung einer Fahndung stellt einen tiefgreifenden Eingriff in die Persönlichkeitsrechte (auch von Tatverdächtigen) dar", so der Polizei-Pressesprecher in seiner Antwort. "Sie kommt dann zum Einsatz, wenn mildere Mittel nicht zum Erfolg geführt haben." Zuvor müssten alle strafprozessualen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Im aktuellen Fall bedeutete dies zunächst die Beschaffung und Auswertung von Beweismitteln sowie Vernehmungen von Geschädigten und Zeugen. "Hier ist die Polizei auf die Mitarbeit der Beteiligten angewiesen, zudem müssen diese für die Polizei greifbar und verfügbar sein", erläuterte die Behörde weiter.
ZitatAuch die Kooperation mit der Staatsanwaltschaft dauert an
Die Ermittlungen erfordern darüber hinaus auch eine enge Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft, was bei schwerwiegenden Delikten regelmäßig Zeit in Anspruch nehme, erklärte die Polizei. Im Vordergrund stehe dabei immer die Qualität und Gerichtsverwertbarkeit der getroffenen Maßnahmen sowie der Ermittlungsergebnisse. "Dies kann dann dazu führen, dass eine Öffentlichkeitsfahndung, die immer unter Richtervorbehalt steht, erst Monate nach der Tat eingeleitet wird."
ZitatDie Frankfurter Kriminalpolizei bittet weiterhin um Mithilfe und hofft auf sachdienliche Hinweise bezüglich des Tathergangs und vor allem zu den Tätern. Zeugen können sich unter der Rufnummer 069-755 / 5 31 10 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.
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Die Polizei fahndet nach dem Haupttäter (links) und dem Mittäter (Mitte) sowie dem Zeugen (rechts). (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main)
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