Markus Langner
06.09.2024 - 07:51 Uhr

Linz am Rhein (Rheinland-Pfalz) – Schock in Rheinland-Pfalz: In der Nacht stürmte ein Macheten-Mann die Polizeiinspektion in Linz am Rhein. Der Albaner (29) drohte, unter den Polizisten ein Blutbad anrichten zu wollen.

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Freitag, 2.40 Uhr im beschaulichen Rheinstädtchen (Kreis Neuwied, 6500 Einwohner): Der in Linz lebende Albaner läuft auf die Wache „Am Konvikt“ zu. Er reißt die Tür auf, schwingt eine Machete. Polizeisprecher Jürgen Fachinger (51): „Er drohte damit, die Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion zu töten.“

Womit der Macheten-Mann offenbar nicht gerechnet hat: Um zu den Polizisten zu gelangen, müsste er durch eine zweite Tür, die nur der Wachhabende öffnen kann. Der Beamte kann auch die Außentür per Knopfdruck verriegeln. Dies tut er auch. Der Albaner ist daraufhin in der Schleuse gefangen.

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Über die Wechselsprechanlage versuchen Polizisten, dem Mann die Ausweglosigkeit der Lage zu erklären. Doch der lässt sich nicht beruhigen. Schließlich rückt das Spezialeinsatzkommando (SEK) aus Koblenz an.

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Zwei Stunden nachdem der Angreifer in die Schleuse gestürmt war, stürmt das SEK. Polizeisprecher Fachinger: „Die Person konnte nach dem Einsatz eines Tasers in der Schleuse von Kräften der Spezialeinheiten fixiert und festgenommen werden. Dabei wurde er leicht verletzt.“

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Der Albaner sitzt momentan im Polizeigewahrsam.
Nach dem Verhör soll entschieden werden, ob Haftbefehl beantragt wird. Ermittlungen zu Hintergründen und Motiv laufen.

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Die lassen doch so eine tickende Zeitbombe nicht auf freien Fuss? Egal ob mit oder ohne festen Wohnsitz?