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Uelzen: Mann (✝55) Treppe hinunter getreten | TV (18) in U-Haft | STA stellt Antrag auf Sicherungsverfahren | Prozess
Der Treppen-Treter (18) von Uelzen: 21 Uhr von Polizei entlassen, 1.30 Uhr Mann (55) getötet Haftbefehl gegen Marokkaner erlassen
16.07.2024 - 12:53 Uhr
In der Nacht zu Sonntag stieß ein junger Marokkaner (18) in Uelzen einen 55-Jährigen die Treppe zum Gleis hinunter. Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und starb noch auf den Stufen. Gegen den Marokkaner wurde inzwischen Haftbefehl erlassen.
Lesen Sie mit BILDplus, was über den mutmaßlichen Täter bisher bekannt ist und wegen welcher Straftaten bereits gegen den 18-Jährigen ermittelt
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Tödlicher Treppensturz im Bahnhof: Haftbefehl erlassen Stand: 15.07.2024 16:04 Uhr
Das Amtsgericht Uelzen hat wegen Totschlags Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen erlassen. Der Mann soll laut Polizei am frühen Sonntagmorgen einen 55-Jährigen am Bahnhof Uelzen eine Treppe hinuntergestoßen haben.
ZitatDer 55-Jährige starb an schweren Kopfverletzungen. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich früheren Angaben zufolge um einen Marokkaner, der in einer Unterkunft für Asylbewerber in Uelzen wohnt - dort lebt er nach Angaben des Landkreises seit Februar. Es handelt sich bei ihm, um einen geduldeten Geflüchteten, wie die Polizei dem NDR Niedersachsen mitteilte. Der 18-Jährige wurde mittlerweile in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. 55-Jähriger war wohl Zufallsopfer
Zitat18-Jähriger vor der Tat bereits in Polizei-Gewahrsam Einige Stunden vor der Tat hatte der 18-Jährige in Polizeigewahrsam gesessen. Er soll unter anderem am Vortag am Busbahnhof in Uelzen einem 31-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Um weitere Straftaten zu verhindern, sei er in Gewahrsam genommen worden, so die Polizei. Gegen 21 Uhr kam er wieder frei - rund viereinhalb Stunden, bevor er den 55-Jährigen gestoßen haben soll. Der Tatverdächtige soll wegen einfacher Körperverletzung, Diebstahl und Drogendelikten seit Juni auffällig gewesen sein, wie die Polizei NDR Niedersachsen mitteilte.
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Marokkaner (18) attackierte Vierfach-Vater am Bahnhof Uelzen: In den Tod getreten, nachdem er im Zug eingeschlafen war Täter kam viereinhalb Stunden vor der Tat frei
21.07.2024 - 08:43 Uhr
Welch eine Tragödie!
Ramesh K., der im Uelzener Bahnhof von einem geduldeten Asylbewerber (18) aus Marokko in den Tod getreten wurde, wäre normalerweise niemals zur Tatzeit in Uelzen gewesen. Doch er schlief im Zug ein, verpasste so den Ausstieg in Lüneburg – und verließ den Zug stattdessen in Uelzen. Dort traf er auf seinen Killer.
Was die Familie des Vierfach-Vaters über das Opfer sagt und was für ein Mensch Ramesh K. war, lesen Sie mit BILDplus.
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Justiz Zeugenaufruf Tödlicher Treppentritt in Uelzen: Polizei sucht ganz bestimmten Zeugen
05.08.2024 12:11 Tödlicher Treppentritt: Polizei sucht ganz bestimmten Zeugen
Von Bastian Küsel
Uelzen - Nach dem tödlichen Treppentritt am Uelzener "Hundertwasser-Bahnhof" sucht die Polizei nach einem ganz bestimmten Zeugen. Wie die Beamten am heutigen Montag mitteilten, konnte der besagte Mann bisher nicht identifiziert und vernommen werden. Er soll zum Tatzeitpunkt an Gleis 301 des Bahnhofs gestanden, ein rotes Hemd getragen und andere Passanten nach der Tat aufgefordert haben, den Verdächtigen zu ergreifen.
Polizei und Staatsanwaltschaft bitten diesen Zeugen eindringlich darum, sich unter der Rufnummer 0581/930-0 zu melden.
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Treppensturz in Uelzen: Sicherungsverwahrung beantragt 30. Oktober 2024 13:53
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hält den mutmaßlichen 18 Jahre alten Täter nach dem tödlichen Treppensturz im Juli im Bahnhof Uelzen für schuldunfähig. Sie stellte einen Antrag im Sicherungsverfahren bei der großen Jugendkammer des Landgerichts der Hansestadt, erklärte Staatsanwalt Jan Christoph Hillmer. Bis 21 Jahre gilt man als heranwachsend. Der junge Mann sei zwar schuldunfähig, aber trotzdem gefährlich, führte er aus. Bisher habe er sich nicht zu dem Vorfall geäußert.
«Es ist davon auszugehen, dass es um die Erlangung des Smartphones ging», sagte Hillmer. Der geduldete Asylbewerber aus Marokko soll einen 55 Jahre alten Familienvater auf der Durchreise eine Treppe hinuntergestoßen beziehungsweise getreten haben. Das Opfer starb an einem Schädel-Hirn-Trauma. Der Verdacht des Mordes aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge stehe im Raum.
Ein Sachverständiger hatte Anhaltspunkte für eine Erkrankung des mutmaßlichen Täters ausgemacht. «Zum Zeitpunkt der Tat war er demnach schuldunfähig aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung», ergänzte Hillmer. Der junge Mann, der sich in Untersuchungshaft befindet, soll regelmäßig THC-Betäubungsmittel (Haschisch oder Marihuana) konsumiert haben.
Tetrahydrocannabinol (THC) ist der psychoaktive, berauschende Wirkstoff in Cannabis. Dies könne Auswirkungen auf die Erkrankung haben, sei aber nicht unmittelbar für die Tat verantwortlich. Es wurde die unbefristete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt. Hillmer ging davon aus, dass das Gericht die einstweilige Unterbringung in der Klinik zeitnah entscheidet.
Mord wegen eines Handys? Nach Tat in Uelzen beginnt der Prozess Stand: 08.01.2025 16:09 Uhr Am Bahnhof Uelzen soll ein damals 18-Jähriger einen Familienvater eine Treppe heruntergestoßen und so ermordet haben, um dessen Handy zu stehlen. Der Prozess am Lüneburger Landgericht beginnt am Freitag.
Die Anklage lautet auf Mord aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge. Vor der Jugendkammer soll der Prozess klären, ob der Beschuldigte in eine geschlossene Einrichtung eingewiesen werden muss. Ein psychiatrisches Urteil hatte ergeben, dass der inzwischen 19-Jährige wegen einer psychischen Erkrankung nicht in der Lage gewesen sein soll, das Unrecht seiner Tat zu erkennen und danach zu handeln, heißt es vom Landgericht.
Mehrere Zeugen und Psychiater sagen vor Gericht aus Der Beschuldigte ist derzeit einstweilig untergebracht. Bislang ist der Prozess auf acht Verhandlungstage festgesetzt. Ein psychiatrischer Sachverständiger und fünf Zeugen sollen aussagen.
Urteil im Prozess um tödlichen Treppensturz erwartet 24. Februar 2025 3:30
Uelzen (dpa/lni) –
Im Prozess um einen 19-Jährigen, der in einer Julinacht einem älteren Mann im Bahnhof Uelzen einen tödlichen Tritt verpasst haben soll, soll am Montag (9.30 Uhr) am Landgericht Lüneburg ein Urteil fallen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Unterbringung des Beschuldigten in der Psychiatrie gefordert. Sie hält den geduldeten Asylbewerber aus Marokko für schuldunfähig, aber gefährlich. Auch Verteidigung und Nebenklage schlossen sich den Forderungen an.
Der junge Mann soll es im Juli vergangenen Jahres auf das Mobiltelefon seines Opfers abgesehen haben, als er ihm mit Wucht gegen den Brustkorb trat, sodass der 55-Jährige eine Treppe hinunterstürzte. Das Opfer starb an einem Schädel-Hirn-Trauma.
Die Anklage lautet auf Mord aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge. Laut eines Sachverständigen gab es Anhaltspunkte für eine Erkrankung des Angeklagten. Er soll regelmäßig Betäubungsmittel wie Hasch oder Marihuana konsumiert haben. Dies könne Auswirkungen auf die Erkrankung haben, sei aber nicht unmittelbar für die Tat verantwortlich, hieß es. Im Prozess sagte der Gutachter, der Beschuldigte habe über Stimmen und Geistern gesprochen.