„Grausame, unmenschliche, erniedrigende Behandlung“:
Mega-Klage gegen Skandal-Rapper Kanye West
Mitarbeiter in „Sklaven“-Klassen eingeteilt?

02.07.2024 - 14:17 Uhr

Wer für ihn arbeitet, geht durch die Hölle. Das werfen Mitarbeiter Kanye West (47) vor. Sie verklagen den Skandal-Rapper wegen unhaltbarer Zustände bei der Arbeit. Doch der Ex-Mann von Kim Kardashian (43) steht nicht allein im Fokus der Vorwürfe. Auch auf Kanyes neue Frau Bianca Censori (29) richten sich mehr als kritische Blicke.

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DER FALL: Ende April hatte der US-Rapper angekündigt, ein Porno-Label namens „Yeezy Porn“ gründen zu wollen. Bianca soll daher Mitarbeitern pornografische Videos geschickt haben. Genauer geht es um Hardcore-Sex-Szenen, die sie per Link verbreitet haben soll. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor. Besonders kritisch: Der Link soll auch für minderjährige App-Entwickler zugänglich gewesen sein. Darüber berichtet das US-Portal TMZ. Gegen West selbst hatte es derartige Vorwürfe bereits gegeben. Aber das ist nicht alles.

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16-Stunden-Schichten und Beleidigungen

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Laut Gerichtsdokumenten sollen Mitarbeiter unter „Zwangsarbeit und grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung“ gelitten haben. Kanye West soll seine erwachsenen und minderjährigen Angestellten zu 16-Stunden-Schichten gezwungen haben, während sie rassistisch verspottet wurden.
Hintergrund? Im Frühjahr 2024 ließ der Musiker eine Streaming-App entwickeln. Sein Entwicklerteam bestand aus dunkelhäutigen Mitarbeitern, teils erst 14 Jahre alt. Der Superstar ließ sie von weißen Managern beleidigen und ein feindseliges Arbeitsumfeld schaffen, heißt es in den Dokumenten. Sie hätten ihre Mitarbeiter demnach in „Sklaven“ und „Neue Sklaven“ aufgeteilt.

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