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Bundesarbeitsgericht Erfurt: Urteil - Gericht entscheidet: Ältere Bewerber dürfen bei Bewerbung benachteiligt werden
Das höchste deutsche Arbeitsgericht hat ein Urteil gefällt: Es erlaubt, bei Einstellungen jüngere Kandidaten älteren vorzuziehen. Ein Lehrer aus NRW scheiterte mit seiner Klage gegen diese Praxis.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt hat entschieden, dass eine Ungleichbehandlung von Bewerbern im Rentenalter zulässig ist. Laut dem Urteil sei diese Praxis mit dem Ziel der ausgewogenen Beschäftigungsverteilung zwischen den Generationen vereinbar, berichtet der „Spiegel “.
ZitatMann war trotz Rente als Lehrer berufstätig Der Fall betrifft einen ehemaligen Lehrer für Musik und Philosophie aus Nordrhein-Westfalen, der Anfang 2018 die tarifliche Regelaltersgrenze erreicht hatte und seitdem im Ruhestand war. Trotz seines Ruhestands war er mehrfach befristet für das Land tätig.
ZitatIm Dezember 2021 bewarb er sich erneut auf eine Vertretungsstelle für die Fächer Deutsch und Philosophie. Die Stelle ging laut „Spiegel“ jedoch an einen 30-jährigen Mitbewerber mit der Fächerkombination Geschichte und Philosophie.
Rentner klagt auf eine Entschädigung Der Rentner sah sich im Vergleich zu seinem Konkurrenten als besser qualifiziert und verlangte eine Entschädigung wegen Altersdiskriminierung. Die Richter des BAG stellten zwar eine Diskriminierung wegen des Alters fest, wiesen die Klage jedoch ab, so der „Spiegel“ weiter.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die Menschen sollen länger arbeiten, früherer Renteneintritt soll abgeschafft werden (obwohl 45 Jahre gearbeitet), überall fehlen Lehr- u. Fachkräfte und das alles unter dem Stichwort "Generationengerechtigkeit".
Das Urteil zeigt die Realität. --------------------------------------------
Schon vor 25 Jahren und länger, saßen "gut ausgebildete Ältere um die 50" zuhause und schrieben erfolglos Bewerbungen. Für den Arbeitsmarkt zu alt und vorallem zu teuer.
Die unendliche Geschichte des Personalabbaus, Boom der Zeitarbeitsfirmen, Niedriglohnland und nun der Schrei nach Fachkräften, bei jährlich 50.000 Schulabgängern ohne Abschluß.
Fachkräfte wandern ins Ausland ab, da sie dort bessere Bedingungen Arbeitsbedingungen haben und nicht ausgepresst werden.
24 Std Erreichbarkeit wird in D ja heute vorausgesetzt, egal in welchem Bereich und egal zu welchen Bedingungen. Ware Mensch im Abhängigkeitsverhältnis.
Wohin das alles geführt hat, kann jeder täglich feststellen. Alles hausgemachte Probleme und das Urteil zeigt, das Politik und Realität nicht zusammenpassen.
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