Pinke Toiletten-Revolution für Frauen auf deutschen Volksfesten
Frauen sollen weniger Schlange stehen: RevoKLOtion auf deutschem Volksfest






Bei der Kieler Woche werden dieses Jahr insgesamt acht dieser Urinale für Frauen an sieben Standorten in der Stadt aufgestellt, melden die „Kieler Nachrichten“. Das „LaPee“ stammt aus Dänemark und fällt mit seiner geschwungenen, pinken Form schon von Weitem auf. In den drei runden Flügeln befindet sich jeweils ein Urinal. Über eine kleine Treppe gelangt man zu einer Öffnung, über die man sich hocken kann. Urinal-Architektin Gina Périer erklärt: „LaPee ist ein Urinal ohne Tür oder Schloss, bei dem die Privatsphäre durch die Form selbst gegeben ist. Man steigt Treppenstufen hinauf, sodass eine erhöhte Sitzposition eingenommen werden kann. Damit hat man nicht mehr das Gefühl der Verwundbarkeit, wenn man am Boden in die Hocke geht. Man hat alles im Blick, aber niemand kann sehen, wie du Pipi machst.“




„LaPee“ im Einsatz auf einem Festival: Die Schlangen für die Frauen sind deutlich kürzer als bei normalen Toiletten
Foto: lapee_dk/Instagram




Auf Social Media teilen viele Nutzer Fotos mit dem pinken Urinal „LaPee“
Foto: Lapee

Umstritten ist bei dem Urinal jedoch, dass es keine Tür hat und von oben einsehbar ist. Und: An der etwas klischeehaften Farbwahl störten sich manche Kritiker auch: Das Frauen-Urinal aus Dänemark wird nur in Pink hergestellt.





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Insbesondere auf Volksfesten kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Welche Frau setzt sich dem aus? Keinerlei Sicherheit, keine Privatsphäre.

Ins Gesicht gucken kann man sich ja angeblich vom Aufbau her nicht?

Aber auch Frauen sind keine Engel und so manche Trickbetrügerin werden ja gesucht. Eigentlich ein gefundenes Fressen, wenn die Röcke gelupft werden, mal schnell nach der Handtasche zu greifen.