US-Agent warnt: Im Lkw lauern Serienmörder
FBI jagt Killer-Trucker ++ Fernfahrer soll 50 Frauen getötet haben

14.06.2024 - 22:53 Uhr

Nashville – Bruce D. Mendenhall hatte seinen Lastwagen auf einem Rastplatz in Nashville (US-Staat Tennessee) abgestellt, als ein bewaffneter FBI-Ermittler an seine Fahrertür klopfte: „Sind Sie der Mann, den wir suchen?“
Der Serienmörder reagierte gelassen: „Wenn Sie das sagen.“

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Wegen vier Morden wurde der Trucker angeklagt.
Die nackte Leiche der Prostituierten Symantha Winters (25) fand man in einer Mülltonne in Tennessee, sie war in Plastikfolie eingewickelt.
Mendenhall hatte die Frau mit einem Schuss in den Hinterkopf getötet, ebenso wie Sara Nicole Hulbert (25) in Tennessee und Lucille Carter (44) in Alabama.

Die Leiche von Carma Purpura (31) lag an der Intertstate 465 bei Indianapolis.
Im Führerhaus seines Trucks, das Mendenhall zu einer Folterkammer umgebaut hatte, fanden Ermittler neben Handy und Bankkarte des Opfers auch einen Schlagstock, Handschellen und Klebeband. Dazu eine Tüte mit blutverschmierter Kleidung, deren DNA zu fünf weiteren vermissten Frauen passte.

Die Geschichte des Truckers Bruce Mendenhall (73), der lebenslang in Haft sitzt, ist nur eine von vielen, die Ex-FBI-Agent Frank Figliuzzi (62) in seinem Buch „Long Haul: Hunting the Highway Serial Killers“ erzählt. Die „Highway Serial Killings Initiative“ (HSK), eine Sondereinheit des FBI, habe „eine Liste mit erstaunlichen 850 Morden zusammengestellt, die mit Lkw-Fahrern in Verbindung gebracht werden könnten“, so Autor Figliuzzi.

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Map/Karte: Interstate 40 - die Route der Serienkiller - Infografik

2004 hatten Agenten des FBI entdeckt, dass entlang der Interstate 40 – einer mehr als 4100 Kilometer langen Ost-West-Achse quer durch die USA – immer wieder weibliche Mordopfer gefunden wurden. Die Leichen lagen verstreut über mindestens vier Staaten. Seitdem ermittelt die HSK Zusammenhänge zwischen den Taten

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25 Lkw-Serienmörder sitzen im Knast
Bruce Mendenhall ist einer von nur 25 Rastplatz-Mördern, die in den vergangenen Jahren überführt und in den Knast gesteckt werden konnten.
Einer der Ersten war Robert Ben Rhoades (78), der die Schamhaare seiner Opfer als Trophäen sammelte. Zwischen 1975 und 1990 soll er in seinem Lkw 50 Frauen ermordet haben. Sein letztes Opfer war erst 14 Jahre alt.

Berüchtigt ist auch Dellmus Colvin (64), der „Interstate-Würger“. Nach seiner Festnahme konnte er die Anzahl seiner Morde nur schätzen: „Zwischen 47 und 52.“ Es sei ihm nicht darum gegangen, seine Opfer zu vergewaltigen. „Töten macht mir einfach Spaß.“ Er gestand nur Morde in Staaten, in denen es keine Todesstrafe gibt. Für sieben Taten wurde er zu sechsmal lebenslänglich verurteilt. Dellmus Colvin mordete aus purer Lust am Töten

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https://www.bild.de/news/ausland/fbi-age...674eb2c4b564596

Meinst Du den Brummi-Mörder Marco W. @Christine?
Er mordete in Hessen und NRW, die Opfer waren Prostituierte, durch ein überlebendes Opfer wurde er identifiziert, allerdings waren es in diesem Fall keine Haarsträhnen sondern Schmuckstücke? War so um die 2000.