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Mosbach (Baden-Württemberg): Johannes-Diakonie toleriert Zustände | Betreuerin führt behindertes Kind an der Leine
Johannes-Diakonie toleriert Zustände: Betreuerin führt behindertes Kind an der Leine Die Johannes-Diakonie-Mitarbeiterin hat das Kind nicht an die Hand genommen, sondern an die Leine
15.06.2024 - 14:05 Uhr Mosbach (Baden-Württemberg) – Es sind Aufnahmen, die fassungslos machen: Eine Mitarbeiterin der Behindertenhilfe der Johannes-Diakonie in Schwarzach läuft mit einem Jungen über das Gelände der Einrichtung. Ihren Schützling hält sie nicht an der Hand, sondern führt ihn mit einer Leine neben sich her!
ZitatNach BILD-Informationen soll die Frau anschließend dabei beobachtet worden sein, wie sie den Jungen an einem Esel-Gehege auf dem Areal angebunden hat, um ungestört mit dem Handy telefonieren zu können. Das Gehege gehört zur sogenannten Jugendfarm, auf der mehrere Tiere untergebracht sind.
Der Junge an der Leine soll auf eine Schule gehen, die ebenfalls auf dem Gelände liegt. Die Fotos von ihm und der Betreuerin hat ein Insider des Zentralstandorts der Johannes-Diakonie gemacht....„Hier in der Behindertenhilfe herrschen katastrophale Zustände! Das geht von der Personalausstattung bis zum Umgang mit den Menschen, die uns dort anvertraut werden“, sagt der Insider, der anonym bleiben möchte, zu BILD.
Zu wenig und zudem schlecht geschultes Personal hätte unter anderem zu diesen „unmenschlichen Zuständen“ geführt. Doch viele Mitarbeiter würden schweigen – aus Angst ihren Job zu verlieren..
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ZitatDoch sind derartige Entgleisungen in der Johannes-Diakonie, die sich selbst als „Schutzraum für Menschen mit herausforderten Verhalten“ bezeichnet, tatsächlich möglich? BILD geht auf Spurensuche auf dem weitläufigen Areal, mit Behinderten-Werkstätten, einer Schule, Wohnanlagen und der Jugendfarm, das wie ein eigenes abgeschottetes Dorf am Rand des Odenwald-Dörfchens Schwarzach ( Baden-Württemberg) wirkt.
[quote]Ein Gärtner, der auf dem Gelände gerade den Rasen mähte, sagte BILD: „Klar, ich habe Kinder an der Hundeleine schon häufiger hier gesehen. Die laufen ja oft weg. Daher geht das wohl nicht anders.“
BILD hakte bei der Diakonie nach, beschrieb die schockierenden Fotos und konfrontierte auch Diakonie-Pressesprecher Andreas Lang mit den erschütternden Aussagen. Das weitläufige Areal der Johannes-Diakonie in Schwarzach. Es wirkt wie ein eigenes und abgeschottetes Odenwald-Dorf
ZitatDas sagt die Diakonie zu dem Vorfall
Anstatt entsetzt aufzuschreien, hieß es in einer Mitteilung: „Bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung, insbesondere von Menschen mit schweren Verhaltensauffälligkeiten, sind Situationen denkbar, in denen Aufnahmen ähnlich den von Ihnen erwähnten, entstanden sein können.“ Dies sei „beispielsweise bei Menschen mit einem eingeschränkten Verhaltensrepertoire und stereotypen Verhaltensweisen möglich“. Betont aber: „Generell lehnen wir aus unserer professionellen und pädagogischen Grundhaltung heraus Leinen als Mittel in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung ab.“
Quelle: siehe oben
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