IS-Terrorist macht ein unverschämtes Angebot: „Für 144 000 Euro verlasse ich Deutschland“

23.04.2024 - 11:58 Uhr

Regensburg (Bayern) – Er saß mehr als fünf Jahre im Gefängnis, weil er in Deutschland für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) Selbstmordattentäter anwerben und einen Kindersoldaten rekrutieren wollte.

Doch nach der Haft kann Abdulhadi B. (36) aus humanitären Gründen nicht in seine Heimat Syrien abgeschoben werden. Weil er aber als gefährlich eingestuft wird, darf er seinen Wohnort Tirschenreuth (Bayern) nicht verlassen, nicht mal das Internet mit seinem Handy benutzen. Gegen diese zwei Auflagen klagte der verurteilte IS-Unterstützer gestern vor dem Verwaltungsgericht in Regensburg.

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In einer Beratungspause des Gerichts machte der Asylbewerber den Anwälten des Freistaats Bayern ein freches Angebot, sagte: „Wenn ich gehe, dann nur freiwillig und nur wenn ich 144 000 Euro von euch bekomme“, sagte Abdulhadi B.! BILD fragte den Syrer, wie er denn auf die Summe komme? Das sei seine selbst errechnete Haftentschädigung, die ihm für die Zeit im Gefängnis vom deutschen Staat gezahlt werden müsse. „Ich bin zu Unrecht verurteilt worden.“ Sollte er die Kohle kassieren, sei er bereit nach Kanada auszuwandern.

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Völlig klar, Kanada wartet sensüchtig auf ihn, werden extra für ihn die Einreisebestimmungen aufheben.

Hätte er in über 5 Jahren JVA mal lesen sollen? Zeit hatte er ja dafür.