Niedersachsen: Polizei erschießt Messer-Angreifer
Beamtin bei Einsatz durch Schuss schwer verletzt

30.03.2024 - 13:32 Uhr

Nienburg (Niedersachsen) – Schießerei in der Innenstadt von Nienburg: Ein 46-Jähriger aus Gambia wurde dabei tödlich getroffen, eine Polizistin angeschossen!

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Die Beamten waren gegen 10 Uhr zu einem Einsatz in der Friedrichstraße, nicht weit entfernt vom Bahnhof, gerufen worden. Ein Mann drohte in einem Mehrfamilienhaus mit einem Messer und randalierte. Er soll nach BILD-Informationen schon Tage zuvor in Hamburg Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben.Zeugen hörten mehrere Schüsse .Laut Lokalzeitung „Die Harke“ rückte die
Polizei mit insgesamt sechs Einsatzfahrzeugen an, sperrte die Straße ab. Die Beamten sollen mit einem Mann (30 – 40 Jahre) gesprochen haben, der auf der Terrasse eines Mehrfamilienhauses stand

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Erst zwei Tage zuvor hatte er Polizisten verletzt: Warum war der Messer-Angreifer überhaupt frei?
Gambier (46) bei Angriff in Nienburg von Beamten erschossen

01.04.2024 - 08:36 Uhr

Nienburg – Auf dem Asphalt vor dem Wohnblock an der Friedrichsstraße in Nienburg (
Niedersachsen) sind einen Tag später noch die tiefroten Spuren einer Blutlache deutlich zu erkennen. Hier erschossen Polizisten am Karsamstag Lamin T. (46) aus Gambia.
Nach Behördenangaben hatte er die Beamten mit einem Messer angegriffen. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass der fatale Einsatz womöglich hätte verhindert werden können.

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Die Polizisten waren alarmiert worden, weil der 46-Jährige zuvor seine Freundin (40) mit der Waffe bedroht hatte. Bei dem Einsatz traf mindestens ein Geschoss aus einer Dienstwaffe auch eine Polizistin (45) ins Bein.

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Doch es gibt Hinweise darauf, dass der fatale Einsatz womöglich hätte verhindert werden können.

Nach BILD-Informationen hatte Lamin T. (46) bereits am Gründonnerstag um 13.34 Uhr mit einem Messer am Bahnhof in Hamburg-Harburg Bundespolizisten verletzt und einem Beamten einen Schneidezahn ausgeschlagen.Weder kam Lamin T. wegen des Übergriffs in U-Haft noch wurde er wegen eventueller psychischer Probleme in einer Psychiatrie vorläufig untergebracht. Warum? Dazu wollen sich die Behörden auf BILD-Anfrage nicht äußern. Die knappe Begründung: das laufende Ermittlungsverfahren.

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