Grausamer Fund in Bonner Wohnung Mädchen (6) tot – Mutter festgenommen!
05.03.2024 - 13:30 Uhr
Bonn (Nordrhein-Westfalen) – Schrecklicher Fund in einer Wohnung im Bonner Stadtteil Rüngsdorf: Eine 46-Jährige tötete offenbar ihre sechsjährige Tochter.
ZitatAm Montag gegen 21.15 Uhr beobachteten Passanten, wie die Frau am Von-Sandt-Ufer im Süden Bonns (NRW) in den Rhein stieg, zogen sie aus dem Fluss, alarmierten Feuerwehr und Rettungsdienst. Den Einsatzkräften berichtete die Frau, dass ihr Kind in ihrer Wohnung liege.
ZitatSofort rasten Polizei und Rettungskräfte zur nur wenige hundert Meter entfernten Adresse in der Konstantinstraße. Polizeisprecher Robert Scholten zu BILD: „Die Tür wurde von der Feuerwehr gewaltsam geöffnet, die Kollegen fanden das noch lebende Kind.“ Nach BILD-Informationen lag das Mädchen in der Küche, soll Spuren unblutiger Gewalt am Hals gehabt haben.
ZitatDoch die Kleine schaffte es nicht, starb in der Klinik.
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Tochter erwürgt: Mutter in Bonn zu elf Jahren Haft verurteilt Stand: 10.10.2024, 16:53 Uhr
Das Bonner Landgericht hat eine 47-Jährige zu elf Jahren Haft verurteilt. Sie hatte ihre sechsjährige Tochter erwürgt.
Das Bonner Landgericht hat eine 47-jährige Frau wegen Totschlags zu elf Jahren Haft verurteilt. Die Angeklagte hatte gestanden, Anfang März ihre damals sechseinhalb Jahre alte Tochter in ihrer Wohnung im Bonner Stadtteil Rüngsdorf erwürgt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft hatte wegen eines besonders schweren Falls des Totschlags sogar für eine lebenslange Haft plädiert. So weit ging das Gericht zwar nicht. Weil die Tochter ihrer Mutter aber blind vertraut hätte und nie mit einem solchen Angriff gerechnet hätte, fiel das Strafmaß entsprechend hoch aus.
Ohne Regung bei der Urteilsbegründung Selbst der erfahrene Vorsitzende Richter rang bei der Schilderung der Tat um Fassung. Die Mutter nahm das Urteil und dessen Begründung zusammengekauert und ohne Regung zur Kenntnis.
Nach der Tat hatte sie versucht, sich das Leben zu nehmen, zunächst durch einen Stromschlag in der Badewanne. Dann war sie unweit ihrer Wohnung im Bonner Stadtteil Rüngsdorf in den Rhein gegangen. Passanten konnten sie retten.
Am Ufer hatte die Mutter dann Rettungskräften erzählt, dass in ihrer Wohnung ihre tote Tochter liegen würde. Einsatzkräfte fanden das leblose Mädchen, es starb wenig später in der Uni-Klinik.
Ein psychiatrischer Gutachter hatte im Prozess ausgesagt, dass die 47-Jährige voll schuldfähig sei. Sie habe zwar bereits in den Jahren vor der Tat immer wieder einmal depressive Phasen gehabt. Ihre Steuerungsfähigkeit sei dadurch aber nicht eingeschränkt gewesen.
Im Verlaufe des Strafprozesses wurden mehrere Zeugen gehört, darunter Polizeibeamte und Rettungskräfte. Der Mann der Angeklagten war Nebenkläger in dem Verfahren.
Tochter erwürgt: Mutter gesteht vor dem Bonner Landgericht | mehr Gründe bleiben offen Die Frage nach dem Warum hatte das Gericht auch mit Hilfe dieses Sachverständigen nicht klären können. Die Angeklagte hatte über ihre Verteidigerin erklärt, dass sie kurz vor der Tat mit ihrer Tochter einen heftigen Streit gehabt hätte. Es sei vor allem um die ihrer Meinung nach übermäßige Nutzung der Sechseinhalbjährigen von Handy und Tablet gegangen.
Plötzlich habe sie Rot gesehen und das Mädchen in der Küche erwürgt. Ihre Tochter sei dann ganz ruhig geworden. Sie könnte sich noch an ihren starren Blick erinnern. Dann habe sie sich neben das Mädchen gelegt.