03.02.2024 - 16:14 Uhr Karlsruhe (Baden-Württemberg) – Horrorfund in einem Wald bei Pfinztal (Landkreis Karlsruhe): Spaziergänger stießen Freitagmorgen gegen 8.30 Uhr auf eine männliche Leiche. Der Tote lag neben einem abgestellten schwarzen Mercedes-SUV. Beifahrerfenster geöffnet: das Auto (Mercedes M-Klasse) des 63-jährigen Mannes.
Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um einen Mann (63), der am Tag zuvor im etwa 20 Kilometer entfernten Stutensee als vermisst gemeldet wurde.
Die Kriminalpolizei hat mittlerweile eine 35 Mann starke Soko gegründet.
Die Beamten gehen von einem Tötungsdelikt aus. An der Leiche waren Spuren von „scharfer Gewalteinwirkung“.
Kriminalhauptkommissar Dennis Krull gegenüber BILD: „Im vorliegenden Fall ist von Schnittverletzungen, vielleicht von einem Messer, auszugehen. Die Obduktionsergebnisse liegen uns mittlerweile vor.“
Zitat Wer zwischen 1. Februar, 14 Uhr, und in den Morgenstunden des 2. Februar in dem Bereich Verdächtiges beobachtet hat oder wem ein SUV (M-Klasse) mit Karlsruher Kennzeichen aufgefallen ist, soll sich mit der Kripo unter Tel. 0721 666 5555 in Verbindung setzen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Neben diesem Mercedes SUV im Wald bei Pfinztal lag eine männliche Leiche. Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe
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63-jähriger Mann bei Pfinztal getötet Stand 3.2.2024, 15:54 Uhr Louisa Guy
Ein 63-jähriger Mann wurde am Freitagmorgen in einem Waldstück bei Pfinztal tot aufgefunden. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet.
Ein Spaziergänger hatte den toten Mann am Freitagmorgen in einem Waldstück bei Pfinztal zwischen Kleinsteinbach und Söllingen tot neben seinem Auto gefunden. Die Polizei teilte mit, es handele sich bei dem Toten um einen am Vortag als vermisst gemeldeten Mann aus dem Bereich Stutensee. Die Polizei gehe davon aus, der Mann sei Opfer "scharfer Gewalteinwirkung" geworden, also zum Beispiel mit einem Messer getötet worden.
Verdacht auf Mord: Sonderkommission eingerichtet Nach derzeitigem Stand spricht die Polizei von einem sogenannten Kapitalverbrechen, also Mord. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat für die weiteren Ermittlungen eine 35-köpfige Sonderkommission eingerichtet.
Polizei sucht Zeugen Die Polizei sucht Zeugen und Hinweisgeber, die zwischen Donnerstag 14 Uhr und dem frühen Freitagmorgen verdächtige Wahrnehmungen bemerkt haben. Insbesondere im Zusammenhang mit einem schwarzen SUV Mercedes-Benz, M-Klasse und Karlsruher Kennzeichen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe.
Ein 51-jähriger Mann und seine 44-jährige Ehefrau sind am Sonntagabend am Flughafen Straßburg vorläufig festgenommen worden. Die beiden in der Türkei geborenen deutschen Staatsangehörigen stehen im Verdacht, einen 63-jährigen Mann getötet zu haben.
Der 63-jährige ebenfalls in der Türkei geborene deutsche Staatsangehörige war am Morgen des 2. Februars mit mehreren Stich- und Schnittverletzungen neben einem Fahrzeug im Wald bei Pfinztal-Söllingen tot aufgefunden worden.
Intensive Ermittlungen der SOKO "Eiche" führten die Ermittler auf die Spur des beschuldigten Ehepaares aus dem weiteren familiären Umfeld des Getöteten. Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen - auch zu den Hintergründen der vorgeworfenen Tat - dauern an.
Im Zuge der bisherigen Ermittlungen rückte ein weißer Pkw der Marke SsangYong in den Fokus.
Von besonderem Interesse für die Kriminalpolizei sind Beobachtungen am 1. Februar im Zeitraum zwischen 15:00 Uhr und 21:00 Uhr im Bereich Pfinztal-Söllingen und Kleinsteinbach.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Pkw geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 666-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Dr. Matthias Hörster, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
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Im Wald bei Karlsruhe Mord neben SUV! Mann (63) von eigener Familie erstochen
15.02.2024 - 15:13 Uhr
Karlsruhe (Baden-Württemberg) – Nach dem Mord an einem Mann (63) in einem Waldstück bei Pfinztal (BILD berichtete) wurde jetzt ein Ehepaar festgenommen.
Der tatverdächtige Mann (51) und seine Frau (44) gehören zur Familie des Toten, wie die Polizei mitteilt.
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Vater seines Schwiegersohns Anfang getötet «Ich war wie von Sinnen» - Mann gesteht Mord von Kleinsteinbach 11. Dezember 2024 · 12:16 Uhr Karlsruhe (dpa/tk) – Ein Ehepaar wird des Mordes angeklagt. Das Opfer war der Vater des Schwiegersohns. Vorm Landgericht Karlsruhe nimmt der Mann alles auf sich. Er habe den Vater seines Schwiegersohns Anfang des Jahres getötet, weil er von diesem bedroht und angriffen worden sei.
Mit 46 Messerstichen getötet Er habe den Vater seines Schwiegersohns Anfang des Jahres getötet, weil er von diesem bedroht und angriffen worden sei. Er habe daraufhin den 63-Jährigen mit Pfefferspray besprüht und «wie von Sinnen» auf diesen eingestochen, hieß es in einer Erklärung, die sein Anwalt vor dem Karlsruher Landgericht verlesen ließ. Hintergrund seien Auseinandersetzungen um die Trennung ihrer Kinder gewesen. Die Staatsanwaltschaft hat die Tat dem Ehepaar gemeinsam vorgeworfen. Der 51-Jährige und die 45-Jährige hätten laut Anklage das Opfer Anfang des Jahres in einem Waldstück bei Kleinsteinbach (Kreis Karlsruhe) mit Pfefferspray kampfunfähig gemacht. Dann hätten sie ihn mit einem Klappmesser attackiert und durch 46 Stiche und Schnitte getötet. Mann nimmt Tat auf sich In der ausführlichen Erklärung nahm der Angeklagte die Tat ganz auf sich. «Ich habe schwer gesündigt», sagte er. Er bereue die Tat zutiefst und entschuldigte sich bei dem Schwiegersohn. Er allein trage die Verantwortung für das Geschehen.
Ein Spaziergänger hatte die Leiche des 63-Jährigen neben seinem Fahrzeug im Wald entdeckt. Rund zwei Wochen später wurden das verdächtige Ehepaar am Flughafen Straßburg festgenommen.
Tochter hatte sich von ihrem Mann getrennt Die Tochter der beiden Angeklagten hatte sich im November 2023 nach kurzer Ehe von dem Sohn des getöteten 63-Jährigen getrennt. Der Angeklagte sagte aus, seine Tochter sei von ihrem Mann geschlagen und vom Schwiegervater bedroht worden.
Die Große Strafkammer hat zehn weitere Verhandlungstermine angesetzt. Ein Urteil könnte das Schwurgericht demnach Ende Februar sprechen. Die Kammer hat 14 Zeugen und drei Sachverständige geladen. Als Nebenkläger ist der Sohn des Getöteten einem Gerichtssprecher zufolge am Verfahren beteiligt.