18.01.2024 18:38 2.434 Düsteres Mordkomplott: Millionenerbin und ihr Freund töten Mutter und stopfen Leiche in Koffer
Von Adrian Schintlmeister
Chicago (USA) - Es ist ein schwer begreiflicher Fall: 2014 wurde die Leiche einer US-amerikanischen Millionärin in einem Koffer auf Bali gefunden. Schnell gerieten die eigene Tochter und deren Freund in den Fokus der Ermittlungen. Nun wurde ein Urteil gesprochen. Doch die Details der Tat lassen in Abgründe blicken.
Heather Mack (28), die ihre eigene Mutter auf unfassbar grausame Weise ermorden ließ, muss für 28 Jahre ins Gefängnis. Das entschied ein US-Gericht am Mittwoch, berichten unter anderem "New York Post", "Daily Mail" und "CBS".
Rückblick: Im August 2014 checkten die vermögende US-Amerikanerin Sheila von Wiese und ihre Adoptivtochter Heather Mack ins luxuriöse St. Regis Hotel auf Bali ein. Am 14. August wurde in einem Taxi ein Koffer mit Sheilas Leiche gefunden. Die Frau starb durch stumpfe Gewalteinwirkung.
ZitatSchnell rückte Heather in den Fokus der Ermittlungen. Als die damals 18-Jährige in Begleitung ihres Freundes Tommy Schaefer in einem anderen Hotel angetroffen wurde, gaben die beiden zunächst an, von nichts zu wissen. Später sagte Heather, dass Einbrecher über Sheila hergefallen sein sollen. Die Täter seien allerdings entkommen. Doch die Erkenntnisse der Ermittler sprechen eine ganz andere Sprache. Aufnahmen einer Überwachungskamera aus dem Hotel, Auswertung von E-Mails und Zeugenaussagen legen nahe, dass Heather und Tommy den Mord an Sheila von langer Hand geplant haben.
Mutter lehnte Beziehung zu Rapper ab Heather Mack (damals 18) und ihr Freund Tommy Schaefer (damals 21) mussten sich vor Gericht verantworten.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*