Nur durch Zufall wurde der Missbrauch aufgedeckt Stiefvater (43) schwängert Schulmädchen (13) Ioan C. (43) kam 2013 nach Deutschland – lebte erst in Berlin, zuletzt in Dresden
Von: THOMAS FISCHER 18.01.2024 - 19:15 Uhr
Ein Mann (43) schwängert ein 13-jähriges Mädchen. Sie bringt ein Kind zur Welt. Er ist ihr Stiefvater – sie eine von drei Töchtern seiner Lebensgefährtin. Niemand in der Familie störte sich offenbar an der Vaterschaft – bis durch eine seltsame Erpressung alles aufflog.
Dresden – 9.30 Uhr, Amtsgericht, Sitzungssaal N 1.07. Zwei kräftige Justizbeamte führen in Handschellen einen Familienvater (43) in den Saal. Er trägt einen dunkelblauen Pullover, blaue Jeans, schwarze Sportschuhe mit goldenem Puma-Aufdruck – im rechten Ohr hat er einen auffälligen schwarzen Plastik-Ohrring, sein Gesicht ist von Aknenarben gezeichnet.
Zitat Ein DNA-Abgleich brachte Ioan C. wegen schwerem sexuellen Missbrauchs von Kindern vor Gericht. Hätte es ihn nicht gegeben, wäre das unfassbare Geschehen wohl nie herausgekommen: Er hat seine Stieftochter missbraucht, das Kind dabei sogar geschwängert.
ZitatIm Verfahren geht es auch um den Kulturkreis des Angeklagten. Er ist laut einem Bekannten ein rumänisch sprechender Roma – auch das Opfer, ihre schulpflichtigen Geschwister und MutterVerteidiger Bernd Kubacki (68) teilt zu Prozessbeginn mit, dass die Stiefkinder des Angeklagten und die Ex-Partnerin wieder in Rumänien seien. Die Mädchen wären mittlerweile nach „romanischen Recht“ verheiratet. Der Angeklagte räumt den Kindesmissbrauch ein – behauptet aber, sich an nichts erinnern zu können.
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Zitat17-Jähriger brachte Ermittler auf Spur des Täters
Ein Junge (17) aus Hamburg hatte letztlich die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Er sei angeblich vom Angeklagten in einer anderen Sache erpresst worden. Demnach soll der 17-Jährige eine der Schwestern geschwängert haben. Der Stiefvater wollte Geld.
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Zitat„Im rumänischen Recht ist das auch nicht erlaubt – gegebenenfalls im Alltagsrecht von Sinti und Roma.“
Verteidiger Kubacki fordert dagegen Bewährung: „Die Verhältnisse von Sinti und Roma sind zu berücksichtigen.“ Richter Alexander Keller verurteilte den Kinderschänder schließlich zu 3 Jahren und 3 Monaten Haft
Unfassbar, was die mit ihren Kindern anstellen, auch diese "Heiraten" von Kindern.... und ein Verteidiger ist tatsächlich der Meinung..... ich fasse es nicht.
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