In Bayern gestoppt Schleuser pferchen 11 Kinder zwischen Müllsäcke
05.01.2024 - 17:43 Uhr
Lindau (Bayern) – Sie hatten kaum Platz, sich zu bewegen, waren eingepfercht zwischen Koffern und Müllsäcken: Die Polizei befreite jetzt elf Kinder aus einem völlig überfüllten Schleuser-Transporter.
Ein Schleuser-Pärchen hatte versucht, eine ukrainische Großfamilie über den österreichischen Übergang Hörbranz (B 96) nach Deutschland zu bringen, obwohl ihre Aufenthaltserlaubnis erloschen war.
Zitat15 Menschen in einem Transporter, der nur für neun Personen zugelassen ist! Die Kinder waren natürlich nicht angeschnallt. Am Kontrollpunkt Sigmarszell ( Kreis Lindau) zogen die Bundespolizisten den Transporter mit ukrainischem Kennzeichen aus dem Verkehr. Die Polizei vernahm Familienmitglieder und Fahrer getrennt. Die Aussagen gingen weit auseinander. In einer Version wollte die Familie angeblich über Deutschland in die Ukraine zurückreisen. Die Polizei vermutet aber, dass die Schleuser die Familie nach München bringen sollten.
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ZitatWeitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer (38) neben der ukrainischen Staatsbürgerschaft auch eine ungarische besitzt und deshalb zuvor zu Unrecht in Deutschland Asyl beantragt hatte.
ZitatBei den 13 mitreisenden Personen handelt es sich um eine im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg) gemeldete Familie. Die Großfamilie wurde der Ausländerbehörde übergeben.
Zitat Ein Schleuser-Pärchen hatte versucht, eine ukrainische Großfamilie über den österreichischen Übergang Hörbranz (B 96) nach Deutschland zu bringen, obwohl ihre Aufenthaltserlaubnis erloschen war.
Warum sollte die Großfamilie einen Schleuser bemühen um in ihre Heimat zurückzukehren? Warum wurde der Familie das Aufenthaltsrecht entzogen? Ukraine = Flüchtlingsstatus? So ganz verstehe ich das nicht.
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Warum sollte die Großfamilie einen Schleuser bemühen um in ihre Heimat zurückzukehren?
Das war garantiert gelogen. Die wollten sicher zurück nach München.
Wahrscheinlich hat man ihnen die Aufenthaltserlaubnis aus irgendeinem Grund entzogen und sie sollten zurück. Was ihnen aber anscheinend nicht gefallen hat.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Möglicherweise wegen der ungarischen Staatsbürgerschaft? Dann hätte er bevorzugt nach Ungarn gehen müssen. Oder weil die Familie tatsächlich gar nicht ukrainisch war? Wir hatten bei uns in der Gemeinde einige Afghanen, die nur eine passagere Arbeitserlaubnis für die Ukraine hatten. Und dann gibt es noch Sinti und Roma, die behaupten aus der Ukraine zu kommen, aber keinen gültigen ukrainischen Pass haben. Das sind die Fälle, die mir so untergekommen sind. 11 Kinder sind nicht typisch für Familien aus der Ukraine.
Soweit ich das verstehe, hatte der Schleuser 2 Staatsbürgerschaften, nicht die Familie?
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Zitat Zitat Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer (38) neben der ukrainischen Staatsbürgerschaft auch eine ungarische besitzt und deshalb zuvor zu Unrecht in Deutschland Asyl beantragt hatte.
Das trifft wohl nur auf den Fahrer (Doppelstaatsbürgerschaft) zu, nicht aber auf die Familie.
Trotzdem bleibt es für mich ein Rätsel, warum die ukrainische Familie hier den Aufenthaltsstatus verloren hat, gerade mit 11 Kindern.
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