Frau beim Sex mit Ladekabel erwürgt: Passierte das Ganze wirklich einvernehmlich? 02.01.2024 14:09 Darmstadt - Weil er eine Frau beim Sex erdrosselt haben soll, steht ein 30 Jahre alter Mann wegen Mordes vor dem Landgericht Darmstadt. Laut Anklage hatte der Mann Ende März 2023 im südhessischen Bensheim die Frau mit einem Handyladekabel gewürgt, um seine sexuelle Erregung zu steigern. Dabei habe er sie erdrosselt.
ZitatBeim Prozessauftakt am heutigen Dienstag schwieg der laut Blut- und Haarproben drogenabhängige Deutsche zu den Vorwürfen.
Es gibt eine Audiodatei vom Notruf des Angeklagten vom 24. März des letzten Jahres. Darin beschrieb er, dass er die Frau beim Geschlechtsverkehr einvernehmlich gewürgt habe und sie nun leblos im Bett liege. Gegenüber der Leitstelle sagte er, dass er den Tod der 44-Jährigen nicht gewollt habe. Die Tat geschah im Zimmer einer Obdachlosenunterkunft.
ZitatFrühere Ehefrau des Opfers zweifelt an einvernehmlichem Würgen beim Sex.
Zeuginnen schilderten vor Gericht die Getötete als freundlich und hilfsbereit sowie drogenabhängig. Das Opfer war von 2000 bis 2014 mit einer Frau verheiratet. Die frühere Partnerin sagte aus, dass die Getötete nie zugelassen hätte, dass sie beim Geschlechtsverkehr gewürgt wird.
Der Prozess wird am morgigen Mittwoch fortgesetzt. TAG24
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ZitatDer Angeklagte sagte damals im Gespräch mit der Leitstelle des Rettungsdienstes, dass er mit der Frau einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit „Würgespielen“ gehabt habe, aber dass sie jetzt blaue Lippen habe. „Das wollte ich nicht“, sagte er mehrmals am Telefon. Angeklagter stand zum Tatzeitpunkt wohl unter erheblichem Alkoholeinfluss Blut- und Haarproben des Angeklagten zeigen laut rechtsmedizinischen Gutachten, dass der Angeklagte zum Tatzeitpunkt zwischen 1,79 und 2,38 Promille Blutalkoholgehalt hatte und auch davor regelmäßig viel Alkohol konsumiert haben muss. Seine Haarproben belegen weiter, dass er auch Cannabis, Amphetamin und Kokain regelmäßig konsumiert hatte, so ein Toxikologe der Frankfurter Rechtsmedizin.
Zitat (...) Eine Zeugin, die mit dem Angeklagten früher eine Beziehung hatte, sagte unter Tränen aus, dass er sie beim Geschlechtsverkehr gefesselt und mit einem Kabel geschlagen habe.
Eine andere Freundin des Angeklagten hingegen erklärte dem Gericht, dass der Angeklagte nicht in der Lage zum Geschlechtsverkehr sei.
Und die 51 Jahre alte Mutter des Angeklagten schilderte, dass ihr Sohn ihr während der Untersuchungshaft vor dem Prozess gesagt habe, dass er homosexuell sei.
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2(...) Eine Zeugin, die mit dem Angeklagten früher eine Beziehung hatte, sagte unter Tränen aus, dass er sie beim Geschlechtsverkehr gefesselt und mit einem Kabel geschlagen habe.
Eine andere Freundin des Angeklagten hingegen erklärte dem Gericht, dass der Angeklagte nicht in der Lage zum Geschlechtsverkehr sei.
Und die 51 Jahre alte Mutter des Angeklagten schilderte, dass ihr Sohn ihr während der Untersuchungshaft vor dem Prozess gesagt habe, dass er homosexuell sei.
Da ist ja nun für jeden etwas dabei
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Er strangulierte eine Frau beim Sex mit einem Handykabel - deshalb ist ein Mann aus Bensheim wegen Mordes verurteilt worden. Das Gericht wirft ihm vor, mit der Tat seinen Geschlechtstrieb befriedigt zu haben.
Das Landgericht Darmstadt hat am Mittwoch einen 30 Jahre alten Mann aus Bensheim (Bergstraße) wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er im März 2023 eine 44 Jahre alte Frau beim Sex getötet hatte.
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