In Sächsischer Schweiz Wanderverein für illegale Migranten gehalten 10.11.2023 - 13:42 Uhr
Pirna (Sachsen) – Das beliebte Wanderparadies in Sachsen: das Elbsandsteingebirge mit seiner malerischen Felslandschaft. Hunderttausende an Wandern kommen jährlich in die Elblandschaft im tschechischen Grenzgebiet unweit von Dresden, kraxeln durch das Schrammstein-Massiv, hinauf zum Lilienstein oder im idyllischen Kirnitzschtal. Doch nun sorgt der Erlebnisbericht einer syrischstämmigen Wanderin bei X (früher Twitter) für Aufregung in der Republik und wird intensiv in den sozialen Medien diskutiert.
Zitat Riham Alkousaa – eine Journalistin der Nachrichtenagentur Reuters aus Berlin – schreibt öffentlich über ihre Wanderung am 9. November: „Wir sind ein in Deutschland eingetragener Wanderverein, überwiegend Syrer aus ganz Deutschland. Wir machten heute eine Wanderung in der Sächsischen Schweiz und kamen zu unserer Herberge zurück, wo die Polizei auf uns wartete. Jemand rief die Polizei an, dass eine Gruppe von Ausländern gesehen und als illegale Flüchtlinge gemeldet wurde!“
ZitatDas ruft in den Kommentaren unter Alkousaas Beitrag unterschiedliche Reaktionen hervor. Einige entschuldigen sich für den Vorgang, andere sehen dahinter Rassismus. Ein anderer Kommentator schreibt: „Wo ist das Problem? Du bist nicht illegal, also ist das Grund genug, darüber zu lachen. Die Polizei hat genau getan, was sie tun sollte. Wer auch immer die Polizei gerufen hat – nun ja, wir haben viele illegale Flüchtlinge.“ Bundespolizei bestätigt Kontrolle
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