Amtsgericht Nürnberg Prozess um erfundene Vergewaltigung
Eine 28 Jahre alte Frau muss sich wegen des Vorwurfs der falschen Verdächtigung vor dem Amtsgericht Nürnberg verantworten. Laut Staatsanwaltschaft hatte sie einen Mann zu Unrecht bezichtigt, sie vergewaltigt zu haben.
Stand: 21.01.2015
Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatte die 28-Jährige bei der Nürnberger Polizei behauptet, von dem Mann vergewaltigt worden zu sein. Tatsächlich wurde der Mann auch noch am selben Tag festgenommen und verbrachte eine Nacht in Polizeigewahrsam. Auch nach der Entlassung des Mannes blieb die Frau bei ihrer Version. Im Zuge der weiteren Ermittlungen kamen bei den Polizisten aber erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Frau auf.
Vorwürfe frei erfunden Knappe fünf Monate später wurde sie selbst als Beschuldigte vernommen und räumte dabei ein, die Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden zu haben. Die 28-Jährige wird deswegen nun ihrerseits wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft angeklagt. Sie muss sich ab Mittwoch (21.01.15) vor Gericht verantworten.
Amtsgericht Nürnberg Prozess um erfundene Vergewaltigung geplatzt
Sie soll einen Mann zu Unrecht bezichtigt haben, sie vergewaltigt zu haben – nun ist gegen die Frau Haftbefehl erlassen worden. Die 28-Jährige war nicht zu ihrem Prozess wegen des Vorwurfs der falschen Verdächtigung erschienen.
Stand: 21.01.2015
Weil die 28 Jahre alte Frau nicht zu dem Termin erschien, ist der Prozess gegen die Frau vorerst geplatzt. Sie muss sich vor dem Amtsgericht Nürnberg verantworten, weil sie nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bei der Nürnberger Polizei behauptet hat, von einem Mann vergewaltigt worden zu sein. Tatsächlich wurde der Mann auch noch am selben Tag festgenommen und verbrachte eine Nacht in Polizeigewahrsam. Auch nach der Entlassung des Mannes blieb die Frau bei ihrer Version.
Vorwürfe frei erfunden Knappe fünf Monate später wurde sie selbst als Beschuldigte vernommen und räumte dabei ein, die Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden zu haben. Die 28-Jährige wird deswegen nun ihrerseits wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft angeklagt.